Neurologische Erkrankungen

Erkrankungen des Nervensystems können äußerst vielgestaltig auftreten – das Karpaltunnelsyndrom zählt ebenso dazu wie die Migräne, die Multiple Sklerose oder die Demenz. Dementsprechend unterschiedlich sind die Herangehensweisen in der Diagnostik und Therapie.

Grundsätzlich aber gilt: Das Nervensystem ist sehr empfindlich und benötigt bei Krankheiten oder Verletzungen lange Zeiten der Regeneration, weil die Zellteilung bei Nervenzellen sehr langsam vor sich geht. Oft handelt es sich bei neurologischen Erkrankungen auch um chronische und nicht heilbare Krankheiten, bei denen dann die wichtigste therapeutische Maßnahme darin besteht, den Verlauf zu stoppen oder wenigstens positiv zu beeinflussen.

Dem aktiven Zutun des Betroffenen kommt in jedem Fall große Bedeutung zu. Geschädigte Nerven müssen gezielt stimuliert werden, damit sie ihre Funktionen wiedererlangen können. Physiotherapie ist deshalb unverzichtbar bei peripheren Nervenerkrankungen, und das Training des Gehirns als Teil des zentralen Nervensystems ist beispielsweise nach einem Schlaganfall oder bei Demenzkranken enorm wichtig. Mindestens ebenso wichtig ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Studien belegen, dass Vitamine, insbesondere die Vitamine C und E sowie die B-Vitamine, Spurenelemente wie zum Beispiel Zink und bestimmte Aminosäuren für ein optimales Funktionieren der Mitochondrien, der kleinen „Kraftwerke“ in den Nervenzellen, von großer Bedeutung sind. Gifte wie Alkohol und Nikotin hingegen stören die Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen.

Vitalpilze bei neurologischen Erkrankungen

Reishi
Mit seiner ausgewogenen Kombination aus wertvollen Bioaktivstoffen ist der Reishi wichtig für eine gute Versorgung des Organismus mit allen essenziellen Substanzen für den Zellstoffwechsel und damit auch für das Funktionieren des Nervensystems. Mangelerscheinungen, die sich beispielsweise in Form von Konzentrationsstörungen oder auch Missempfindungen äußern, wird auf diese Weise vorgebeugt.

Hericium
Japanische Wissenschaftler wiesen im Pulver dieses Vitalpilzes Inhaltsstoffe nach, die den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Dies kann die Regeneration peripherer Nerven bei neuronalen Erkrankungen unterstützen und auch ganz allgemein bei Nervenerkrankungen von Nutzen sein.

Shiitake
Besonders bei Migräne hat sich der Shiitake dank seiner durchblutungsfördernden und adaptogenen Eigenschaften bewährt.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.