Menstruationsbeschwerden

Bei nicht wenigen Frauen sind die Regelblutungen mit unangenehmen körperlichen Empfindungen und seelischen Verstimmungen verbunden. So kann es unter anderem zu krampfartigen Bauchschmerzen, Migräneattacken oder Übelkeit kommen, sodass allmonatlich das Wohlbefinden stark eingeschränkt wird. Viele Frauen haben außerdem bereits mit der Menstruation zu kämpfen, wenn sie noch gar nicht begonnen hat: Das prämenstruelle Syndrom (PMS) macht sich einige Tage zuvor vor allem durch Gereiztheit oder schlechte Laune, aber auch mit Heißhungerattacken und einem schmerzhaften Spannungsgefühl in der Brust bemerkbar.

In den meisten Fällen liegen den Beschwerden keine ernsten organischen Störungen zugrunde. Dennoch sollte mit einer gründlichen Diagnostik ausgeschlossen werden, dass zum Beispiel Erkrankungen der Geschlechtsorgane oder des Hormonsystems für das Leiden verantwortlich sind. Eine häufig gestellte Diagnose ist die Endometriose (gutartige Wucherungen von Gebärmutterschleimhaut). Allerdings sind bei vielen Frauen derartige Erscheinungen zu beobachten, ohne dass jegliche Symptome auftreten. Von einer vorschnellen operativen Entfernung des Gewebes oder sogar der gesamten Gebärmutter ist deshalb abzuraten, weil dies wiederum Probleme nach sich ziehen kann.

Darüber hinaus kann die aufmerksame Wahrnehmung des eigenen Körpers sehr wertvoll sein, um zum Beispiel den Einfluss der Ernährung, des sozialen Umfelds oder des Berufslebens auf das Wohlbefinden zu erkennen und auf dieser Grundlage Verbesserungen einzuleiten.

Vitalpilze bei Menstruationsbeschwerden

Cordyceps
Der Cordyceps ist zwar unter anderem als natürliches Aphrodisiakum bekannt; seine anregende Wirkung auf die Geschlechtsorgane führt aber auch dazu, unregelmäßige Menstruationsblutungen zu normalisieren und damit den Organismus von übermäßigem Stress durch einen zu kurzen oder zu langen Zyklus zu entlasten. Außerdem stimuliert der Cordyceps die Hormone der Nebennierenrinde und sorgt so für einen Ausgleich auf der emotionalen Ebene. Die regelmäßige Einnahme dieses Pilzes einige Tage vor der Monatsblutung kann dazu beitragen, die Psyche zu stabilisieren und die Sorge vor Schmerzen zu nehmen.

Reishi
Der Reishi wirkt zum einen direkt schmerzlindernd, zum anderen erweitert er die Blutgefäße. Auf diese Weise wird die Durchblutung gefördert, was wiederum Schmerzen entgegenwirkt. Auf der psychischen Ebene besitzt der Reishi entspannende und ausgleichende Eigenschaften.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.