Hautkrankheiten
Die Haut ist mit einer Fläche von rund zwei Quadratmetern unser größtes Organ mit vielen wichtigen Funktionen. Doch nicht selten machen Hautkrankheiten von der Akne bis zur Schuppenflechte den Betroffenen zu schaffen. Manchmal tritt auf der Haut nur zutage, was andernorts im Organismus aus dem Lot geraten ist – ob körperlich, wie zum Beispiel bei einer gestörten Darmflora, oder psychisch. Nicht von ungefähr wird die Haut auch als Spiegel der Seele bezeichnet. Die Behandlung von Erkrankungen, die sich auf der Haut zeigen, sollte deshalb immer mit einer gründlichen Ursachenforschung beginnen. Nur dann wird die Haut dauerhaft heilen und wieder gesund erstrahlen können.
Viele Jugendliche haben aufgrund hormoneller Umstellungen mit Akne zu kämpfen, mit entzündeten Talgdrüsen also vor allem im Gesicht, im Nacken und im Dekolletébereich. In vielen Fällen erledigt sich das Problem spätestens um das 20. Lebensjahr von selbst. Trifft dies nicht zu, geraten bestimmte Stoffe in Kosmetika oder Medikamenten und psychische Belastungen wie Stress als Ursache in Verdacht. Dann gilt es, den konkreten Auslöser ausfindig zu machen und wenn möglich aus der Welt zu schaffen.
Oft tritt bereits im Alter von wenigen Monaten Neurodermitis erstmals auf. Großflächige Hautbereiche röten sich und führen zu einem so starken Juckreiz, dass sich die Kinder bisweilen blutig kratzen. Die Folge: Die Wunden entzünden sich, die Haut kann nicht heilen, der Juckreiz verstärkt sich nur noch mehr. Über die Ursachen wird viel spekuliert. Es scheint aber festzustehen, dass eine allergische Reaktion, zum Beispiel auf Nahrungsmittel, Hausstaub oder Blütenpollen, zumindest eine Rolle bei der Entstehung spielt. Verstärkend wirken Umwelteinflüsse, Infektionen und psychische Faktoren.
Eine weitere häufige Hauterkrankung ist die Schuppenflechte bzw. Psoriasis, die sich mit panzerartig verdickten und von silberweißen Schuppen bedeckten Hautarealen zeigt. Medizinisch erwiesen ist, dass aufgrund einer Fehlsteuerung im Immunsystem bestimmte Zellen der Oberhaut angegriffen werden, die sich daraufhin stark vermehren. So entstehen die dicken Schuppen. Mit modernen Medikamenten gelingt es recht gut, die Beschwerden zumindest vorübergehend zu beheben. Eine Heilung hingegen ist schwierig und ohne psychologische Betreuung wohl fast unmöglich.
Vitalpilze bei Hautkrankheiten
Reishi
Der Reishi kann insbesondere bei allergisch bedingten Hautproblemen eingesetzt werden. Außerdem lindert er chronische Entzündungsprozesse auf der Haut, beispielsweise bei Neurodermitis, und er regt die Entgiftungsfunktion an.
Agaricus blazei Murrill
Gute Erfolge verzeichnet der ABM bei der begleitenden Therapie von Hautkrebs. Auch bei Schuppenflechte und Akne kann dieser Vitalpilz lindernd helfen.
Polyporus umbellatus
Der Polyporus unterstützt die Funktionen von Nieren und Lymphsystem und optimiert auf diese Weise die Entgiftungsprozesse des Körpers, sodass die Haut entlastet wird. Bei regelmäßiger Einnahme kann der Polyporus langfristig das Hautbild verbessern.
Cordyceps
Der Cordyceps wirkt vor allem ausgleichend bei psychisch bedingten Hautproblemen und bei hormonell bedingter Akne. Auch bei Hautinfektionen ist eine gute Wirkung nachgewiesen worden.
Auricularia
Der antientzündliche Effekt des Auricularia macht diesen Vitalpilz zu einem wertvollen Helfer bei allen Hauterkrankungen, die mit Entzündungsprozessen einhergehen.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.