Alzheimer und Demenz
Die Behandlung der Demenz ist eine der großen Herausforderungen der Medizin des 21. Jahrhunderts. Vor allem der gestiegenen Lebenserwartung ist es zuzuschreiben, dass immer mehr Menschen an einem schleichenden Verlust ihrer Hirnfunktionen erkranken – bereits 16% der über 80-Jährige ist davon betroffen.
Nicht nur für die Erkrankten selbst, sondern auch für die Angehörigen ist Demenz, deren häufigste Form der Morbus Alzheimer ist, extrem belastend.
Ein wesentliches Problem besteht darin, dass die Diagnose „demenzielle Erkrankung“ oft sehr spät gestellt wird. Die Krankheit beginnt schleichend mit Störungen der Aufmerksamkeit und der Orientierung, der Sprache und des Gedächtnisses sowie Beeinträchtigungen bei Alltagsaktivitäten. All dies wird meist verdrängt, verharmlost oder lapidar abgetan, da die Persönlichkeit lange unverändert bleibt.
Frühzeitig gegensteuern
Dabei wäre bei dieser Erkrankung des Nervensystems ein frühzeitiges Gegensteuern wichtig für die bestmögliche Behandlung. Vorbeugend und auch unterstützend zur Therapie vorhandener Symptome ist körperliche wie geistige Bewegung elementar. Daneben kommt der ausgewogenen und vitalstoffreichen Ernährung eine Schlüsselrolle zu. Studien belegen, dass bei der Entstehung von Demenz Störungen des Glukosestoffwechsels – dies ist der Fall, wenn die Verarbeitung der Glukose zur Energiegewinnung und ihre Speicherung in Form von Glykogen nicht mehr richtig funktionieren und somit das Risiko eines Diabetes mellitus entsteht –, Östrogenmangel und freie Radikale – dies sind Moleküle, die Gewebe in oxidativen Stress versetzen und dabei zerstören können – eine große Rolle spielen und verschiedene Vitamine, Spurenelemente wie Zink und bestimmte Aminosäuren für eine optimale Funktion der Nervenzellen von Bedeutung sind.
Zwar sind die Ursachen für die Entstehung von Demenz und Alzheimer noch nicht vollständig geklärt. Neben erblichen Faktoren führen auch Kopfverletzungen, Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion und Bluthochdruck sowie Gifte wie Nikotin und Alkohol zu einer erhöhten Gefährdung. Insofern lässt sich das persönliche Erkrankungsrisiko durchaus beeinflussen.
Vitalpilze als Jungbrunnen für Kopf und Körper
Hericium
Wissenschaftler wiesen im Hericium besondere Inhaltsstoffe, die Erinacine, nach, die den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Dies kann die Regeneration peripherer Nerven bei neuronalen Erkrankungen unterstützen und allgemein bei Nervenerkrankungen von Nutzen sein.
Reishi
Dieser in Asien als Jungbrunnen geltende Vitalpilz ist besonders reich an Mineralstoffen, Aminosäuren, Vitaminen und sekundären Inhaltsstoffen in ausgewogener Kombination und bester Bioverfügbarkeit für den menschlichen Organismus. Er fördert so die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.
Auricularia
Die durchblutungsfördernde und mikrozirkulationsanregende Eigenschaft des Auricularia kann sich bei Demenz-Erkrankungen positiv auswirken.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.