Beiträge von streaming

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    Kann mit noch jemand sagen wie Sie speziell bei Krebs wirken?


    Krebs ist m.E. ein "Fehlprogramm". Normalerweise sterben entartete Zellen. Kommt z.B. ein DNA-Schaden in einer Zelle vor [das gibt es häufig] gibt es einige Checkpoints an welchen entschieden wird was geschieht. Entweder wird repariert oder die Zelle wird in den Zelltod geschickt. Auf dem Weg bis zum Zelltod gibt es etliche Faktoren welche man beeinflussen kann. Dazu zählen z.B. Ausprägungen von Genen auf der Zelloberfläche, Zelltod verhindernde Proteine oder Zelltod fördernde oder Reperatur-Mechanismus fördernde/hindernde etc. pp..


    Das kann man beeinflussen. Je nachdem an welcher Stelle bei einem Tumor diese Prüfung auf Entartung nicht funktioniert ist ein Erfolg mittels einem Mittel XYZ möglich.


    [Im übrigen ist das einnehmen von Anti-Oxidantien oder Zellleben verlängernder Substanzen um Krebs von Vornherein zu verhinden daher auch nicht ganz unkritisch zu sehen. Oxidativer Stress erzeugt zwar u.U. eben solche DNA-Schäden und kann Krebs verursachen. Anti-Oxidantien oder eben solche "Lebensverlängernde" Substanzen schwächen teilweise aber auch Aufräum/Reparatur-Mechanismen und führen durch das "behalten" von entarteten Zellen evtl. ebenfalls Ihrerseits zum Krebs. Da scheint sich die Forschung noch nicht ganz einig.]



    Eine klassische Chemotherapie ist um das mal zu vergleichen primär "giftig" im Sinne das ein DNA-Schaden [an/vor einem der o.g. Checkpoints] erzeugt wird. Da Tumorzellen sich rapidel teilen wird bei mehr dieser Zellen ein DNA-Schaden erzeugt als bei sich langsam teilenden normalen Zellen des Körpers. Da Haare "schnell" wachsen sind deren Wurzeln auch betroffen.


    --> Eine Chemo wird/ist z.B. irgendwann einmal "unwirksam" wenn die entsprechenden o.g. anti-Zelltod-Faktoren bei den übriggebliebenen [Krebs]Zellen sehr stark ausgeprägt sind.

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    Maitake hilft dann bei der Appetitlosigkeit? .....


    M.E. ist es so das Leberprobleme diese Appetitlosigkeit zur Folge haben. Vielleicht hilft es wenn man Ihr das sagt oder ausgedruckt zum lesen gibt um ein Problembewusstsein für das Problem zu erzeugen. [Enfach mal "leber appetitlosigkeit" bei google eingeben. Erster Treffer ist die Apotheken-Umschau.]



    Ihr könntet mal eines versuchen. Es gibt in der Apotheke kalorienreiche Getränke in verschiedenen Geschmacksrichtungen [vanille, erdbeer und so]. Meine Frau hat es auf Rezept erhalten, da sie den 2ten Tag nach der Chemo einen Tag lang einen Durchhänger hat und vor Müdigkeit mehr oder weniger nichts isst. Sie wiegt auch sehr wenig so das keine Reserven da sind [und da ist so ein Tag ohne Nahrung Gift und gefährdet die Therapie]. Das sind glaube ich so 200ml-Fläschchen mit 2kcal pro ml. Das kann man zusätzlich zu dem was man ansonsten isst zwischendurch nehmen und da es flüssig und nicht so viel ist "rutscht" es ganz gut. [die Ärztin hat es scherzhaft "Astronauten-Nahrung" genannt]


    Vielleicht schmeckt Ihr das - versuchen kann man es. Das sind wenn sie eines pro Tag zusätzlich trinken würde +400kcal welche helfen könnten das sie bei Kräften bleibt.



    Grüße
    streaming

    Du könntest noch Ashwagandha einsetzen um die Anämie anzugehen. Ob es bei Kugelzellenanämie funktioniert kann ich nicht sagen. [Gibt m.E. eine doppel-blind-Studie bei 60 gesunden Kindern zwischen 8 und 12 Jahren welche Milch und etwas Ashwagandha erhalten haben und das zu einer Erhöhung von Hb-Wert und roten Blutzellen geführt hat]


    Es hat bei meiner Frau zumindest (so scheint es) bislang geholfen. Sie war vor der Chemotherapie leicht anämisch und hat nach (und trotz) 3 Wochen Chemo mit Taxol/Paclitaxel inzwischen höhere Werte bei Hämoglobin, Hämatokrit, HbE, Erythrozyten, MCV und MCHC [liegt in den Normereichen wo sie früher z.T. darunter gelegen hat]. Ist natürlich immer schwierig Veränderungen auf ein Mittel zurückzuführen wenn vieles gleichzeitig geschieht und verändert/verabreicht wird.




    Grüße
    streaming

    Hallo und noch zwei unterstützende Ideen aus dem pflanzlichen Bereich von mir.


    Das eine ist Cynomorium Songaricum. Als Granulat-Tablette aus der TCM-Apotheke beziehbar.


    Trichilia catigua - zum Testen einmal einen sehr lang (>10min) ziehen gelassenen Tee davon trinken. Das ist eher eine akut-Behandlung oder eine Problemfeldeingenzung. Wenn das wirkt weiß man wo man symptombezogen ansetzen kann.


    - Der Tee wirkt (anders als Cynomorium oder die Pilze) "sofort", am gleichen Tag noch.
    - Cynomorium sollte nach wenigen Tagen wirken.


    Lt Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Z…Verhaltens.C3.A4nderungen


    besteht eine Wirkung der Zytomegalie in geringerer Neugierde. Ich meine mich erinnern zu können das Neugier primär mit den Dopamin D4-Rezeptoren zusammenhängt. Beide obigen Mittel werden traditionell zum wecken der Lebensgeister verwendet (Cynomorium in China, Trichilia in Südamerika) und modulieren auf unterschiedliche Weise u.a. das Dopaminergene System (insb. auch D1 und D4).



    Aber als Hinweis: nicht alles auf einmal oder wild durcheinander ausprobieren. Coriolus wird m.E. eine potentiell vorhandene Entzündung angehen und ist damit grundsätzlicher Natur, was länger benötigt, aber nachhaltiger ist. Obiges ist dementgegen m.E. eher symptombezogener Natur. Das zur Einordnung für Dich.



    Gute Besserung

    Ich danke Dir Corinna,


    Coriolus nehme ich. Ich bin "normal". Angespannt natürlich und durch die vielen Termine gehetzt [und durch solche Dinge wie letzten Freitag; 1km vor der letztbesprechung des Behandlungsbeginns meiner Frau hatte sie im Auto Kreislaufkollaps durch psych. Belastung... 8h im KH inkl. CT u.a.]


    Hilft da viel auch viel? [Mein Magen ist in der Hinsicht belastbar. Habe kein Problem damit 5-10gr/Tag einzunehmen]


    Habe ansonsten Ärztin telefonisch erreicht. Sie meinte max. 2 Wochen abwarten, denn der Körper könne und solle das bis dahin noch selbst leisten. Also - in dieser Zeitspanne wäre es ganz gut wenn ich das alleine schaffen könnte. [Sie hat ansonsten mit Untersuchungen nach exotischen Bakterien gedroht]



    Auszeit - hoffe ich für die Zukunft. Aber sie hat jetzt (seit dieser Woche) immer Dienstag Chemo und ist vom Kreislauf instabil (wenn auch sonst bisher noch von bemerkenswerten Nebenwirkungen verschont - kann noch kommen).

    Hallo Ihr,


    ein hoffentlich kleines Problem (ein anderes kann ich mir wie Ihr wisst aktuell schlicht auch nicht leisten).


    Vor 3 Tagen in der Nacht leichte Schauer (frösteln) gehabt. Am Morgen dann schmerzende Lymphknoten. Schlüsselbein, Hals, Leiste (jew. Links wie rechts) sowie leichte Temperatur. Habe leichte Panik gekriegt [meine Frau ist psychisch schwer angezählt, hält sich an mir fest und es sind laufend Termine - ich kann mir keine Schwäche erlauben]. Leiste hatte ich erst an was anderes als Lymphknoten gedacht (Muskeln], ist dann gestern verschwunden. DIe anderen tun auch nur noch ein kleines bisschen weh und keiner war richtig vergrössert.. Ich habe (weil mir das der Arzt letztes Jahr gegen Virus geraten hatte) Ibuprofen genommen.



    Wie dem auch sei. Gestern hat der linke Unterarm bzw. dessen Muskeln so getan als ob ich 4 Stunden mit der elektr. Heckenschere oder einer Motorsäge gearbeitet hätte. Später kam das gleiche Phänomen langsam am rechten Unterarm. Heute Morgen fühle ich mich an den Unterarmen wie Godzilla, die Muskeln sind bretthart [heute rechts schlimmer bzw. links besser; vermutlich da gestern geschont und den anderen Arm genutzt]. Ich kann sie zwar benutzen, aber nur mit Mühe zu manchem überreden [mit rechts Alt/Gr und die 8 drücken für die eckige Klammer ist eine feinmotorische Willensleistung]. Am rechten Ober- und Unterschenkel sowie am Brustmuskel und am Bizeps auch leichte Muskelkater-Tendenzen [ein Unding].
    Meine Unterarm-Muskeln werden laufend "trainiert" (und beansprucht), da ich unsere Kinder oft auf dem Arm habe. [daran liegts aber sicher nicht; schon gar nicht die letzte Woche, denn da war ich mit meiner Frau sicher 40h auf Krankenhaus-Fluren oder auf dem Weg von dort oder dorthin, Kinder bei meiner Mutter]



    Well. Ich meine es könnte EBV sein, da sich das offenbar auf die Muskeln legt und jede Beanspruchung mit derartigen Beschwerden quittiert?


    Wenn ja - welche Pilze und sonstigen Empfehlungen? Bin für jeden Hinweis dankbar. :) Arztbesuch fällt erst einmal flach, schon wegen terminlicher Unmöglichkeit [ich bin heute wieder im KH und beim Arzt mit meiner Frau].


    Grüße
    streaming

    Reishi verträgt sie nicht (Thyroxin/Schilddrüse).


    Zitat

    nicht immer optimal auf den jeweiligen Patienten abgestimmt wird.


    Er wächst unheimlich schnell. Das mit den 0,5cm/Woche war nicht übertrieben sondern ist die Realität. Und wenn ich Dir jetzt sage das nächste Woche - 2 Monate nach Erstvorstellung - tatsächlich eine Behandlung beginnen soll kannst Du Dir evtl. vorstellen was da schiefgelaufen ist [und wie der Lokalbefund aussieh; immerhin hat man um zu wissen ob die lt. CT Metastase tatsächlich eine Metastatse ist ein Wachsen unter der Achsel auf um die 14cm in Kauf genommen bzw. gar nicht wahrgenommen]. Dem Chef der Spezial-Uniklinik der sich doch tatsächlich gestern meine Frau (zusammen mnit dem zust. Overarzt) angesehen hat ist die Kinnlade unten geblieben ob dem was da in seinem Hause so geschieht. Obwohl ich nicht dabei sein konnte habe ich das aus dem was meine völlig aufgelöste Frau mir erzählen konnte herausgefiltert.


    Offensichtlich ist die Klinik organisatorisch wie fachlich nicht auf diese Art und Geschwindigkeit vorbereitet. Die Erklärung das man es erst sicher wissen müsse vor einem Behandlungsbeginn [vermutet lt. Leitlinien] ist im Falle meiner Frau eine (fachliche) Farce/Fehleinschätzung. Und das habe ich denen mehrfach zu Bedenken gegeben. Scheisse.

    Hallo Corinna,


    die Untersuchungen sind "durch". Ich bin hm... erschüttert... wie wenig die Mediziner an Informationen haben. Ich hatte aufgrund meiner Recherchen was Mittel dagegen betrifft irgendwie [so laienhaft] erwartet das man die Eigenschaften der Tumorzellen bestimmt [bak, bax, bcl-2 Status, ß-catenin, stat3 - irgendwas eben]. Ein Blatt mit Rezeptorstatus und Wachstumsrate ist aber alles was die haben. :huh:


    Da wundert mich auch nicht mehr, wie schlecht die Behandlungserfolge sind. Der OA war nicht sonderlich erfreut als ich ihm das gesagt habe [und als ich sagte das die Behandlungsleitlinien auf welche er immer wieder verwies sich vermutlich nicht sonderlich schnell anpassen/ändern war er entsetzt/entrüstet].
    Well - anyway. Optionen sind eingeschränkt. Das beteuern das man "Herr des Verfahrens" wäre ist eine Farce und soll wohl eher Patienten psychologisch positiv stimmen (das hat der Arzt bei unserem Auflachen denn wohl auch eingesehen). Immerhin wegen darauf bestehens wurde uns erlaubt auf besonderen Wunsch ggfs. eine Leber-Ablation durchführen zu lassen [aber die Chemo wäre viel wichtiger und eigentlich zuerst durczuführen; weshalb hat er mir aber letztlich nicht wirklich schlüssig erklären können und eiert herum].



    Gut - Naturheilkundliches.


    -> Totz Biopsie weiß man zwar das es ein diffuser Lebertumor aber nicht sicher ob das Metastasen der Brust sind [ich sag´ ja - die Medizin weiß nicht sonderlich viel] .... Maitake wurde genannt; geht das evtl. auch während einer Chemo (da steht die Entscheidung meiner Frau noch aus; Optionen gibt es wenig, da die Lokalbefunde sich rapide verschlechtern und der Achsel-Lyphknoten ist lt. OA zu heikel zum operieren)? Was man über die vermutlich-Metastase weiß ist das sie triple-neg ist und einen enormen Wachstumsfaktor hat (zum Vergleich: Brust/Achsel 40%, Leber 90%). Eigentlich verwunderlich das sie dabei so klein sind [womöglich Folge der Mittel welche wir davor eingesetzt haben?].


    -> Gibt es Empfehlungen um Nebenwirkungen einer Chemo zu mindern? Lt. dem was ich gelesen habe kommen aktuell Ashwangandha und Spatholobus in Frage. Beide erhalten mit im Verhältnis guten Ergebnissen die weissen und roten Blutköperchen. Das Immunsystem macht mir die meisten Sorgen [meine Frau findet das mit den Haaren auch schlimm; da gibt es außer Kühlrung aber nicht so viel effektives wie mir scheint].

    Gerne,


    aber von welcher Lymphknotenmetastase sprichst Du nun? Wo ist sie denn: unter der Achsel?


    Korrekt. Information heute ist triple-neg [mamma-kazinom]. Das unter der Achsel hat inzw. enorme Ausmaße [die Biopsie von dort welche "unbedingt" empfohlen wurde hat im übrigen dafür gesorgt das es jetzt von dort langsam nach außen wächst...]. Am Donnerstag versucht man an eine Leber-Biopsie zu kommen um zu bestimmen ob die Auffälligkeiten lt CT und einem bereits schiefgegangenen MRT Metastasen sind. Das Vorgehen der Mediziner in den letzten Wochen stärkt irgendwie nicht das Vertrauen.


    Zitat

    Coriolus und Shiitake


    Behalte ich im Auge. Donnerstang Biopsie, Montag Besprechung mit dem Oberazt [mit dem ich heute wieder telefoniert habe]. Ich weiß noch nicht wie das weitergehen wird und soll. Das unter der Achsel macht mir persönlich die größten Sorgen (dem OA nicht... vielleicht wird das anders wenn er das sieht; wir reden von +0,5cm.... pro Woche wohlgemerkt).

    Danke Corinna.


    Wir hatten bereits vor dem Arztbesuch mit pflanz. Mitteln diverses versucht. Wobei Maitake da nicht dabei war. Zuletzt Scutellaria Barbata, Gugulipid und Spatholobus Suberectus. Und das in richtig rauhen Mengen [Scutellaria steht in klinischer Phase II; dabei sind es 180gr. Ausgangsmaterial mittels Heisswasser-Konzentrat - ganz so viel waren es jetzt nicht aber zusammen waren es m.E. so um die 20Gramm TCM-Granulat/Tag]. Aber die Wachstumsgeschw. des Lyphknotens (metastase) war/ist enorm [da kann man zusehen; nicht metaphorisch sondern tatsächlich]. Das Vorgehen der Klinik irritiert mich diesbezüglich auch etwas. Wir stehen in Woche 4 der Untersuchungen. Von einem logischen Standpunkt aus hätte ich in der ersten Woche operiert und hinterher nachgesehen was sonst noch ist. [Meine Frau lehnt aktuell eh´ (nach wie vor) eine Chemo ab.] Das Nichts-tun ist belastend. Und wenn ich höre das dies normalerweise noch sehr viel länger dauert als diese 4 Wochen, dann weiß ich auch nicht so recht. 8|



    Grüße streaming

    Lieber Streaming,


    bitte lass doch mal echt vom Hautarzt abklären, ob es sich nicht um eine spezielle Form der Psoriasis handelt, die nur an Handflächen oder Fußsohlen auftritt (Psoriasis pustulosa).


    Ich danke Dir sehr für den Hinweis. Das könnte es tatsächlich sein denke ich.


    Zitat

    ... und vor allem Deiner Frau eine gute Besserung!
    ...


    Ich danke Dir. Es läuft jedoch wohl auf 2 Leber-Metastasen a´ 8mm hinaus. Diesehr Ärzte /-innen welche sich wohl aufgrund der relativen Jugend meiner Frau recht betroffen und engagiert zeigen lassen auch im weiteren Fortgang nichts positives ahnen.

    Zitat

    Marihuana

    Hm. Ich als nicht-Mediziner habe dazu jedoch eine Anmerkung/Frage. Marihuana/Cannabis besteht u.a. aus tetrahydrocannabiol (THC). Und selbiges gilt (als Ligand) imho via CB1/CB2-Rezeptoren als Immunsupressor. Und die Rolle von THC was Tumore angeht ist uneinheitlich bewertet:


    Einmal ein Lesebeispiel:


    Zitat

    Mice injected with tumor cells and THC showed enhanced tumor growth, depressed cell-mediated immunity, and increased Th2 activity such as production of IL-10 and TGF-β, and these effects were attenuated by treatment with the CB2 antagonist,
    SR144528. A similar shift to Th2 cytokines was demonstrated in response to THC in activated peripheral blood T cell
    cultures [106].

    http://www.jleukbio.org/content/74/4/486.long [The cannabinoid system and immune modulation][THC erhöht u.a. die Gefahr der viralen Infektionen wie z.B. durch Herpes; das ist m.E. bekannt und gesichert meine ich.]


    Und hier eines für die Gegenrichtung (wo im übrigen auch die schmerzstillende Rolle untersucht wird; es ist eine Meta-Studie):



    http://onlinelibrary.wiley.com…76-5381.2011.01327.x/full [The endocannabinoid system and cancer: therapeutic implication; 2011]



    Ich bin jedoch bekanntlich hier der nicht-Mediziner. Einem solchen einen Ratschlag zu erteilen liegt mir fern. Ich würde jedenfalls abwägen ob der erwartete benefit groß genug ist.
    Grüße
    streaming

    Danke für die Empfehlung und die Wünsche. War vorhin unterwegs und habe noch in der Apotheke vorbei gesehen. Die Apothekerin meinte vermutlich Kontakt-Gift/Exzem und meine Mutter solle Fenestil bzw. eine cortisonhaltige Salbe nehmen.
    Habe vorhin noch mal bei meiner Mutter auch die andere Hand inspiziert. Es beginnt dort auch auf der Innen-Handfläche. Mehrere kleine rote Pusteln sind zu sehen und es juckt etwas (war ihr nicht bewusst aufgefallen bislang).


    Das sind aber (hoffentlich) Kleinigkeiten. [Nur ist im Moment mein Nervenkostüm sehr dünn, denn bei meiner Frau sieht es schlecht aus.]


    Vielen Dank noch einmal. :)


    Grüße
    streaming

    Hallo,


    vielleicht kennt das jemand und/oder weiß ein Mittel welches man ausprobieren kann. Man muss ja nicht wegen allem zum Arzt.



    Meine Mutter hat auf der Handfläche innen einen kleinen Ausschlag. Das sind kleine rote bläschen. Das war erst klein, so 5ct groß würde ich sagen. Verursacht keine Schmerzen o.ä.. Sie versucht es mit Sagrotan und seit ein paar Tagen mit Clotrimazol. Es vergrößert sich zusehends im Verlaufe der Zeit (kreisförmig; inzw. 5DM-Stück groß, hat aber Wochen gedauert), die Bläschen sind m.E. nur am Rand. Weder Sagrotan noch Clotrimazol scheinen eine Wirkung zu haben.


    Zuerst dachten wir an eine Allergie irgendwas "falsches" angefasst oder ein Bienenstich o.ä.. Es dauert nun aber m.E. schon Wochen.


    Da es keine Schmerzen verursacht denke ich das es keine Gürtelrose ist.


    Da es Bläschen sind und zudem in der Handfläche und keine Zecke o.ä. dran war denke ich auch nicht das es Borrelliose ist.



    Netz-Recherche hat nichts brauchbares ergeben. Ich werde noch Octenisept drauf sprühen, aber der Unterschied zu Sagrotan wird wohl eher nicht groß sein. Wenn aber anti-bakteriell nichts nutzt, anti-Pilz auch nicht und es keine Gürtelrose und kein Zeckenbiss ist.... was ist es dann? Und was dagegen tun? :wacko: Ha jemand von Euch eine Idee oder kennt das vielleicht? :) Bin für jeden Hinweis dankbar! :)


    Grüße
    streaming

    Wenn trotz dieser Zuckerfreiheit Übergewicht besteht ist eine Ernährungsberatung sicher nicht verkehrt. Vielfach isst man Dinge von welchem einem nicht bewusst ist was sie beinhalten. Das ewige schielen auf Zucker halte ich persönlich eh´ für verkehrt - aus diesem Grunde!
    Und aus gleichem Grunde warne ich vor Tabletten-"schielen". Das mag hier z.B. Dich beruhigen was Diabetes angeht - kann aber ebenso wie der Verzicht auf Zucker dazu führen das das innere Auge sagt "ich mach ja das und dann ist es gut". Ich denke manchmal ist es einfacher und weniger anstrengend "das richtige" zu tun als extreme (aber womöglich übertriebene) Verzichte etc. zu üben. Der Verzicht auf Zucker hat in Deinem Fall auch keine Idealmaße erbracht.



    Anyway. Das soll keine Unterstellung sein. Manchmal sind es Veranlagungen und Du machst bereits viel und plagst Dich. Was Du nehmen könntest wären neben dem Maitake noch Momordica charantia (Bittermelone) oder Gugulipid. Die jeweiligen Vorteile sind andere. Maitake senkt u.a. den Blutzuckerspiegel. Bittermelone hebt u.a. die Glucose-Toleranz und senkt Cholesterinwerte; und Gugulipid senkt Adiposite-Differenzierung.


    Das Beheben des Ernährungsproblems trotz Zuckerverzicht und Bewegung muss aber Vorrang haben ;) :)

    Hallo :)



    Ich habe eine Frage. Die Gallussäure (GA) gibt es ja ein vielen Naturstoffen. Im schwarzen Tee sind es auf 125 mL über 20mg. Auch in Traubenkernen u.v.a. Stoffen gibt es diese.


    Trotzdem - ich würde es gerne in leicht höheren Dosen nehmen. Ich habe gelesen das es wohl ein Natur-Präparat gegeben (250mg insgesamt) hat ("Acidum Gallicum") oder geben soll welches aus 10% GA (=25mg) und 90% Traubenzucker besteht. Nur gefunden habe ich es nicht. Auch kann man GA durchaus pharmakologisch "rein" kaufen (99%). Das allerdings nicht in Apotheken sondern nur bei/über Hersteller, welche es natürlich nicht für die Einnahme deklarieren (denn das würde hunderte rechtliche Auflagen etc. nach sich ziehen).


    Somit:


    A) gibt es noch ein GA-Präparat auf dem Markt welches ich nicht finde?


    B) Könnte man (theoretisch) ein 99%iges GA einnehmen (deklaration hin oder her)?


    Grüße
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    Weil ich gestern darüber gestolpert bin.



    --> Es gibt Peoniae Radix (TCM, Granulat, Wurzel des Pfingstrosenstrauchs).


    Es gibt in der TCM für Reflux/Gastritis fertige Rezepte. Die Pfingstrose ist oft ein Element davon. Man vermutet das die enthaltene Pentagalloylglucose dafür verantwortlich ist. Allerdings würde die Wirkung (wenn das stimmt) in die gleiche Richtung gehen wie die von Pantoprazol. Allerdings zum einen viel schwächer, so das man damit die Säureproduktion auch nur ein kleines bisschen nach unten regulieren/modulieren kann. Zum anderen halte ich die These für bestreitbar, da der Körper offenbar diese Pentagalloylglucose sehr schnell umwandelt. Gut möglich das die Wirkung aus etwas anderem besteht ... aber auch möglich, das die übrigen Bestandteile einer TCM-Mischung gegen Reflux die Aufnahme oder Haltbarkeit der Pentagalloylglucose im Körper verbessern (bei dem was ich gesehen habe sind u.a. coptis und bambus dabei). Ein TCM Heilpraktiker weiß da mehr!



    --> Mastic bzw. Mastix


    Das ist ein Baumharz aus dem Baum einer Pistaziensorte. Auch das könnte evtl. helfen. Zum einen enthält auch Mastix Pentagalloylglucose. Zum anderen geht Mastix wirkungsvoll gegen Heliobacter Pylori vor:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Helicobacter_pylori


    Die Rolle welche dieser bei Gastritis spielt ist nicht unumstritten. Die klinischen Tests mit Arzneimitteln gegen Heliobacter P. reichen von einer Verbesserung bis hin zur Verschlechterung des Reflux (kann aber auch sein das die eingesetzten Mittel unselektive Antibiotika waren und die Verschlechterung davon rührte). Wenn ich Wikipedia richtig lese ist das bei Dir sicherlich aber getestet worden (Pylori wird einer entzündlichen Gastritis zugeordnet - imho). :) Dann kannst Du den evtl. Nutzen selbst abschätzen.



    Grüße
    streaming

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    bei schlechtem Wetter oder Bewegungsstress...

    (Meine) Laienmeinung:
    - Entzündungen erzeugen Wärme und werden durch externe Wärme gefördert (nicht durch Kälte)


    - Schlechtes Wetter und Bewegungsstress bedeuten u.a. das Muskeln (und damit auch das Skelett/Knochen) kalt und/oder gefordert sind



    Ich wäre daher inhaltlich eher bei den Therapeuten und würde mir Muskeln und Wirbelsäule anschauen. Kurzes Googeln (nach "Bandscheibenvorfall Lymphknoten") hat etliche Treffer ergeben was mir signalisiert das Bandscheibenvorfälle durchaus mit geschwollenen Lymphknoten einher gehen können.


    Ich für meinen Teil würde an Deiner Stelle das Aquafitness einstellen und das nachsehen lassen.


    Grüße
    streaming

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    RELAX

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    bachblueten

    Da ist Passionsblumenextrakt (passiflora incarnata) enthalten, was die angstlösende Wirkung auf dem gleichen Wege entfaltet wie Magnolienextrakt (über GABA-A) mit der gleichen Wirksamkeit. Zudem noch Hopfen, was Serotonin moduliert (was jedoch umstritten ist was die Wirksamkeit angeht; Studien dazu sind uneinheitlich). Da nehmen sich diese Mittel (Passionsblume und Magnolie) nichts. Zu beachten bei Honokiol eben diese Wirkung sowie Aterienweitung und verminderte Verklumpung (es wird u.a. in Verbindung mit einer Verhinderung von Atheriosklerose und als Thrombosehemmer genannt).

    Zitat

    wenn man keinen Therapeuten dazu hat.

    Das wäre eine eigene Diskussion wert. :thumbup: Prinzipiell hast Du natürlich recht (wie jeder Arzt welcher sich gegen frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel etc. ausspricht auch), hat jedoch ein paar logische Schönheitsfehler. Das zu diskutieren sprengt jedoch sicher den Rahmen hier bzw. ist dem Hund sicher gleichgültig. Außerdem möchte ich auch nicht, das Ihr Euch über meine Beiträge ärgert. :)



    Grüße und genießt (so möglich) den schiiicken Sonnenschein draussen 8o
    streaming

    Nachtrag: Es gibt auf Amazon USA ein Mittel für Hunde: [Klick ]. Ein Kaubonbon aus Magnolia-Extrakt bestehend mit 4,75mg Honokiol pro Stück. Es wird bis 50 pound (22kg) 1 pro Tag empfohlen, darüber 2 Stück. Dabei ist das m.E. zur Stressreduzierung gedacht (wären 9,5mg Honokiol/Tag). Im Zweifel ist das womöglich ein guter Wert.