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    Nachtrag: ABM ist zumindest was B-Zellen-Unterdrückung via Östrogen doch nicht geeignet. Es hat m.E. keine Wirkung auf diese [schadet also in dieser Hinsicht auch nicht]. Allerdings scheint er auch IL17 (erkläre ich gleich) zu senken, was nicht schlecht wäre.



    Was helfen könnte ist Ursolic Acid (Ursolsäure). Die entsprechende Studie (an Mäusen) wurde im September 2014 (also "jetzt") veröffentlicht (Ursolic acid ameliorates autoimmune arthritis via suppression of Th17 and B cell differentiation [Link]). Sie bezieht sich auf die dämpfende Wirkung bei autoimmuner Arthritis durch unterdrückung von Th17 und der B-Zell-Differenzierung. Th17 ist ein Faktor welcher die Bindung zwischen (endothelium) Zellen erhöht und so offanbar die Blut-Hirn-Schranke weniger durchlässig macht. Das steht so in dem zuvor verlinkten Text.


    Zitat aus NMDA-Text:


    Zitat

    The blood brain barrier becomes permeable to B cells. Innate cytokines or TLR ligands can activate transport systems within the BBB endothelium [88], while IL-17 produced by autoreactive Th17 cells can also induce disruption of tight junctions between endothelial cells making the BBB more permeable [89,91], and allowing autoreactive memory B cells and plasma cells to enter the CNS ....


    [sinngem Übersetzung: autoreaktive Th17-Zellen produzieren IL17 welches die Zellbindung schwächt, die Blut-Hirn-Schranke ("BBB") durchlässiger macht und autoreaktiven B- und Plasmazellen den Zugang zum Zentralnervensystem (CNS) ermöglicht]



    Zitat aus Studien-Zusammenfassung zu UrsolicAcid ("UA"):

    Zitat


    In CIA mice, UA treatment significantly decreased the number of Th17 cells, while increased the number of Treg cells in the spleens, which was consistent with decreased expression of pSTAT3, along with IL-17 and RORγt in the splenocytes.


    [sinngem. Übersetzung: "Bei Arthritis-Mäusen ("CIA") hat UA die Anzahl an Th17 Zellen gesenkt...... was konsistent mit einer gesekten Ausprägung von IL17... einherging..]



    Man kann natürlich sagen das autoimmun-Arthritis nicht NMDA ist, aber ich schätze das es "nah genug dran" sein könnte zumal die Beschreibung der Wirkungsweise zu dem passt was man bei NMDA haben möchte.



    Auch das ist nur eine Idee! [Wie auch das mit dem Östrogen] Gerne mit einem Arzt durchsprechen. :)



    Grüße
    streaming


    Nachtrag: es gibt noch eine weitere Studie aus 2012 zu UA und den B-Zellen welche weiter erklärt. Grafik daraus (B-Zellen links unten) : Klick. UA bremst B-Zellen deutlich aus.

    Zitat

    Von den Hormonen hat bisher noch kein Arzt was gesagt, aber es wird auch nicht schaden das mal anzusprechen, das mache ich. Vielen Dank für den Hinweis.


    Das gehört sicher auch nicht zu den Faktoren welche ein Arzt berücksichtigen wird.


    Es gibt Möglichkeiten das umwandeln von Testosteron in Östrogen (das macht der/jeder Körper unter anderem auch) zu bremsen. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe würde der Dir bereits empfohlene ABM diese Umwandlung etwas hemmen. [Es gibt noch anderes was diesen Dienst tun könnte. Eine Untersuchung auf einen unüblich hohen Östrogenspiegel kann nicht schaden.]

    Hallo Lillifee,


    ich bin so frei einmal die Frage zu stellen ob man bei Deinem Mann einmal die Hormone Östrogen und Testosteron gemessen hat. Ich habe versucht mir einen kleinen Überblick über die Krankheit zu verschaffen um einen möglichen Ansatzpunkt zu finden.


    Ich schreibe jetzt einmal kurz was ich gefunden habe und bemerkenswert fand:


    - Die Krankheit selbst wird ja m.E. mit einem möglichen Tumor in Verbindung gebracht, wobei häufig keiner gefunden wird, dieser bereits verschwunden ist oder seine Größe vom Immunsystem unter der gehalten wird welche man gut auffinden kann. [Nicht durch normale Methoden wie CT und MRT aufzufindenden [PET bringt da offenbar mehr, ist aber teuer und zahlen Kassen nicht/nicht gerne; es gibt Fälle in welchen im Nachhinein Teratome gefunden wurden oder durch PET]]. Es muss keiner vorhanden sein, kann aber.
    - Es befällt häufiger Frauen
    - Man hat an einer Stelle vermutet das ein möglicher Faktor dabei die Sexualhormone darstellen. Während Testosteron die T-Helferzellen unterdrückt [was den Beginn der Krankheit unterdrückt] hilft Östrogen auf niedrigem Niveau den B-Zellen zum überleben. Bei einer Schwangerschaft steigt das Östrogen auf ein so hohes Niveau das es u.a. die T-Zellen unterdrückt. Das kann potentiell erklären weshalb Autoimmunerkrankungen sich bei/nach Schwangerschaften verbessern und Krankheiten der T-Zellen wie MS sich verschlechtern.


    Die Arbeit aus welcher ich das habe [wo das von mir geschriebene nebenbei angemerkt wird] lautet "Anti-NMDA receptor encephalitis. The disorder, the diagnosis and the immunobiology [2012]" [Link].



    Nun gut.
    Zum einen möchte Ich Euch Mut zusprechen, denn 75% aller Fälle werden praktisch vollständig geheilt, auch wenn es z.T. langwierig ist. :)


    Zum anderen bietet das obige u.U. zwei Ansatzpunkte. Man könnte versuchen Arzt und Kasse zu einem [positron emission tomography] PET zu bewegen. Findet man nichts hat man nichts verloren. Findet man etwas hat das gesundheitliche Problem einen Namen [was seelisch wie klinisch eine Hilfe sein kann]. Man könnte auch sehen ob die Hormonlage ungünstig ist [speziell das Verhältnis Testosteron zu Östrogen].



    Das sind nur Gedanken welche mir durch den Kopf gegangen sind. Womöglich kann es helfen.


    Grüße und alles Gute!
    streaming

    Es ist nicht möglich mit dem dutzend Pilzen alles abzudecken. Das geht schon aus logischer Sicht nicht (und wird auch nicht angenommen). Wenn man sich alleine einmal vor Augen hält was die Chinesen an pflanzlichen Mitteln und Kombinationen aufbieten - und diese haben eine viele jahrhunderte lange Tradition an Erfahrungswerten - und trotzdem nicht immer wirklich Erfolg. Auch deswegen streue ich hier immer wieder einmal noch eine aus meiner Sicht eine mögliche sinnvolle Ergänzung ein wenn mir eine irgendwo (in Form von Studien) aufgefallen ist.


    Medizin, gleich ob traditionell, naturheilkundlich oder Schulmedizin, ist in etwa mit Bauklötzchen-bauen zu vergleichen. Nur selten reicht ein Mittel aus. Und die jeweiligen Selbstbeschränkungen der Heiler können Patienten selbstbestimmt aufheben. :)


    Tja - super :rolleyes: . ^ ^ Dessen Beipackzettel habe ich nicht durchgelesen (aber mit solchen kann man glaube ich die Zimmer tapezieren :D :rolleyes: ). Bei den Schmerzmitteln ist die Nebenwirkung "Kopfschmerz" jedenfalls auch vermerkt ^ ^ (und meine Frau hat deswegen das Mittel gewechselt... jetzt hat sie Durchfall :thumbdown: ).


    :D Tja... unsere 3 Söhne haben noch etwas Zeit bis dorthin. Oder sagen wir ... wir... haben noch Zeit bis dorthin. Und vor allem beim jüngsten ist es einfach herrlich! :love:




    Und dafür das es bei diesem "wir" bleibt "arbeite" ich. Inzwischen habe ich gewissermaßen ein Brustkrebs-Studium gemacht und mich tief in die Materie eingegraben und kann mich gut darin bewegen [^ ^ geht fast besser als in den Wirtschaftswissenschaften; hat zugegebenermaßen lange gedauert die roten Fäden richtig zu erkennen]. Augenhöhe mit den Ärzten ist in Sicht, da ich mich was die Forschung angeht seit ein paar Wochen im aktuellen Zeitraum bewege. Damit bin ich denen z.T. schätzungsweise sogar etwas voraus da diese sich nur an klinischen Studien orientieren und gar nicht den enormen Zeitaufwand treiben können wie ich.



    Somit hoffe ich doch das wir das gleiche Glück wie Du haben und erleben werden wie unsere Söhne uns auf den Mond wünschen :thumbsup: . ^ ^ Wie hat aber eine Fußgängerin einmal sinngemäß zu mir gemeint als sie an unserem Männer-Trupp vorbeigelaufen ist "mit Jungs hat man nicht das Problem das sie Jungs mit nach Hause bringen." :D

    ... Das Omeprazol würde ich nicht zu lange geben, da immer mehr Säure gebildet wird. ...


    Hallo Petra,


    das ist interessant. Wenn ich einmal hier einhaken darf. Meine Frau hat das Omeprazol als Magenschutz ebenfalls [wg. der Schmerzmittel; insb. weil sie viel Ibuprofen genommen hat]. Davon das immer mehr Säure gebildet wird hat uns keiner erzählt. Aber meine Frau hat inzw. Magenprobleme. Das Rezept der Ärzte dagegen war eine Erhöhung der Omeprazol-Dosis (da vermutlich die Magenschleimhaut angegriffen wäre... was ohne Spiegelung aber keiner genau sagen könne). Außerdem kriegt sie jetzt Paracetamol statt Ibuprofen.


    Well. Ist Hericium also die besser Alternative in so einem Fall?


    Grüße

    Das ist wirklich schlimm und tut mir sehr Leid. :(



    Ich bin kein HP hier. Daher sind meine Fragen und Ideen mit sagen wir "Vorsicht" zu genießen. Ich habe nur (sehr) viele (Studien) gelesen wg. der Krankheit meiner Frau.
    Meiner Ansicht nach kommt Ihr alleine mit natürlichen Mitteln einem Tumor in diesem Stadium nur schwer bis nicht bei [da vermutlich zu langsam]. Ohne diese natürlichen Mittel geht es auch nicht (sonst hätte man das von Arztseite schon getan).


    Die Frage welche ich dazu hätte ist daher die ob von Arztseite ein Eingreifen geplant ist und wenn, dann mit welchem Mittel? Oder erhält er neben Schmerztherapie bereits etwas? Es gibt Chemo-Sensitivierer welche teilweise Resistenzen aufheben, synergistisch die Wirkung verstärken oder die Erreichbarkeit des Tumors durch das Mittel verbessern können. Das könnte man in Erwägung ziehen - wenn die Ärzte mitspielen und einverstanden sind.



    Grüße
    streaming

    Zitat

    Ja, danke; ich behalte es im Hinterkopf. Ich werde aber, falls noch erforderlich, erst mal die hochpotentierte Vitamin C- infusion in Anspruch nehmen. Diese, in Kombination der VP soll ähnlich wie Chemo wirken, nur eben ohne diese verherenden Auswirkungen auf die gesunden Zellen :] .


    Die Vitalpilze haben mit ihren ß-Glucanen und Triterpenen sicher eine Wirkung. Ob diese bei Dir ausreicht wird man im Einzelfall sehen. Es ist nicht jeder Fall gleich. Vitamin C ist mir ehrlich gesagt nicht sonderlich oft begegnet im Zusammenhang mit Krebs.


    Zitat

    Vielleicht bin ich auch zu vorbelastet und festgefahren in meiner Abneigung gg. reine Schulmediziner. Und an den Glauben der Selbstheilung, wenn sie richtig unterstützt wird.


    Das schließt sich m.E. nicht aus. Wenn man sieht welche Mittel in China und in Indien verwendet werden, so kommt bei Brustkrebs in China beispielsweise die Kombination Hedyotis/Scutellaria am häufigsten vor. Und in Hedyotis ist die Ursolsäure der hauptsächlich wirksame Bestandteil. Zweige der Ursolsäure sind betulinic acid und oleanolic acid und diese Beiden befinden sich inzw. als künstlich spezieller gestaltete Varianten in klinischen Phasen der Erprobung. Es ist vieles von der Natur bereits "erfunden". Auch das von Dir genannte Vitamin C als Konzentrat ist eigentlich auch nichts anderes als etwas spezielles aus der Zitrone geholt und konzentrierter verabreicht. Da besteht m.E. kein Unterschied zur (unveränderten) Ursolsäure oder zum Luteolin. Das Vitamin C dürfte im Gegenteil chemisch hergestellt worden sein während Ursolsäre und Luteolin noch (mangels Absatz; die sind noch sehr neu und es gibt jew. nur einen kommerziellen Anbieter weltweit) aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden [Luteolin wird aus Erdnusschalen gewonnen]. Die Medizin "klaut" auch viele Ideen aus der Natur bzw. leitet Untersuchungen auf Basis von traditionell verwendeten Mitteln ein um zu untersuchen weshalb es wirksam ist.


    Und ganz ehrlich-> Die Uniklinik kommt mir diesbezüglich wie ein Trial-and-Error Gelände vor. Im Falle dessen was meine Frau hat zudem mit nur äußerst beschränktem Repertoire. Meines erachtens können es die sich dort überhaupt nicht leisten auf alternative Mittel zu verzichten. Mit TNBC kriegt man erst das eine, dann das andere Mittel [es gibt nur Dox und Pac], das was übrig bleibt vom Tumor ist resistent [gegen diese Beiden Mittel] und kommt in 70% der Fälle <2 Jahre wieder und man stirbt. Das sagt man einem aber nicht. Die Aussage der OÄ dort war das man erst einmal den o.g. Weg geht und wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß wäre man (O-Ton) "zu allen Schandtaten bereit". Nach meinen Recherchen ist es zu dem Zeitpunkt aber bereits viel zu spät.


    Amalgam hat sie sicher auch (aber wenig).

    Zitat

    Ich kann Dir nur empfehlen: beschäftigt Euch so oft es geht mit schönen Dingen, die ihr gerne macht. Am Anfang müsst ihr euch vielleicht dazu zwingen, (ging mir auch so), raus zu gehen, lustige Filme anschauen oder sonst was, weil die Panik Euch nicht lässt. Aber die Psysche braucht das.


    Sehr schwierig momentan... auch weil die Kinder welche gerade 2,4 und 10 Jahre alt geworden sind hm.... sehr :whistling: lebhaft sind. Sie sind toll :love: Aber ich könnte sie manchmal auf den Mond Schießen. :evil:

    Ich danke Dir Dora :)



    Es ist schwierig für meine Frau [auch das "ihr beistehen" macht sie einem nicht gerade leicht]. Medikamente gegen Borderline nimmt sie im übrigen auch nicht, war auch noch nie in Therapie. Das hat sich ausgebildet als wir bereits zusammen waren (was immerhin ist seit sie 18 war - nunmehr 19 Jahre her). Man(n ^ ^) lernt das mit der Zeit. Es ist schön wenn Dir Dein Mann auch beisteht.


    Zitat


    Zum Krebs kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es sehr wertvoll ist, das Zepter selbst in die Hand zu nehmen.


    Das sehe ich inzwischen auch so. Außerhelb eines relativ einfachen (regional begrenzten) operablen Tumors sind Ärzte nicht wirklich in der Lage in die Tiefe zu heilen. Das sage ich nicht weil ich an so etwas glaube, sondern weil ich inzwischen mehrere tausend Studien gelesen habe. Der Körper muss das letzte Quentchen jeweils selbst machen.



    Ich wünsche Dir jedenfalls auch alles Gute und Erfolg bei der Arbeit gegen die Krankheit(en). Meine Empfehlungen kannst Du ja im Hinterkopf behalten ;).


    Grüße
    streaming

    PS. Ich danke Dir, dass Du mir Deine Hilfe anbietest. Ich weiß das zu schätzen und werde es im Hinterkopf behalten. Mich interessiert es sehr, wie deine Frau mit ihrer Situation umgeht.


    Meine Frau ist psychisch vorbelastet. Mit 37 Jahren ist sie zwar über das für ihre Erkrankung kritischste Alter drüber weg (da diese Östrogen-Abhängig ist), aber sie kann am Ende nicht wirklich mit einem sagen wir (aus ihrer Sicht gesprochen) "Defekt" leben. Borderliner sind (per se) oft perfektionistisch und latent selbstzerstörerisch und haben Minderwertigkeitskomplexe [kein Wunder wenn man perfektionistisch ist]. Das ist für das durchstehen einer Behandlung (und bereits für das einleiten einer solcher) äußerst ungünstig. Borderliner sehen i.d.R. nur Probleme wie Wände um sich herum stehen. Ihre Hauptfragestellung ist daher: "wofür mache ich das überhaupt? - Am Ende steht m.E. ja auch keine Heilung, kein Ziel?"




    Zitat


    Ich merke schon, du bist sehr überzeugt von Ursolsäure & co. Ich hoffe, Deine Frau auch, denn sie nimmt es ja. Dann hat es bestimmt auch eine gute Wirkung bei ihr.


    Das kann man so nur schwer sagen. Was ich anbiete ist z.T reine Theorie.
    Der Fall meiner Frau ist nicht ganz einfach. Sie hat Brustkrebs. Metastasierend und triple-negativ - das ist wenn Du Dir eine Brustkrebs-Variante heraussuchen müsstest die schlechteste, gilt als unheilbar und hat miserable Überlebensprognosen. Wenn ich einen Startpunkt dessen nehme an welchem Sie mir das gezeigt hat und die Größe des Lymphknotens und den Verlauf beschreiben dann sagen wir mal so: Anfang Februar vielleicht ca 2cm groß (Lymphknoten). In m³ ausgedrückt damit irgend etwas zwischen 4cm³ und 8cm³. Bis sie im Mai (rd. 3-4 Monate später) bereit war in die Klinik zu gehen (ihre Entscheidung) war er 7*8*12 cm groß und hatte damit ein Volumen wie meine Faust (rd. 700m³; knapp das 100-fache; das sind +10.000% in gut 3 Monaten; alleine in den 2 Monaten in welche daraufhin untersucht wurde ohne zu behandeln hatte er weitere, enorme Ausmaße angenommen wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst... eine Abmessung wurde mit dem Lineal vorgenommen).


    --> Da hat man nur noch eine Hand voll Alternativen. Auch wenn ich im Laufe der Monate meine Zeit damit zugebracht habe mich gründlich schlau zu machen. Ich bin immer noch dabei und nähere mich dem aktuellen Stand der Forschung [Metabolismus von Krebszellen, Krebs-Stammzellen etc.]. Der Durchlauf an Studien welche ich gelesen habe lag wochenlang bei mehr als 40 pro Tag. Ich bin in vielerlei Hinsicht das exakte Gegenteil meiner Frau. Ich glaube auch nichts von dem was mir andere sagen einfach [gleich ob Strassenfeger, Arzt oder Heilpraktiker]. Überzeugung ist daher schon irgendwie richtig, wenn auch evtl. nicht so wie Du das vielleicht meinst.



    Zurück zur Ursolsäure und meiner Frau. Sie erhält nun Taxol (Paclitaxel). Das ist neben Doxorubicin m.E. das einzige was man (aus Arzt-Sicht) gegen Triple-negative Tumore einsetzen kann. [Ab hier das was ich darüber zu wissen glaube; -> disclaimer] Das wirkt beim ersten einsetzen wohl recht gut, aber nach verhältnismäßig kurzer Zeit (meist wenigen Monaten) kommt es zu Rückfällen durch resistente Zellen. Tumore besitzen langsam wachsende Stammzellen (bei BK <2% Anteil an der Masse) und schneller wachsende "Bulk"-Zellen. Diese haben unterschiedliche Eigenschaften und sind in sich auch noch einmal sehr heterogen. Mit Chemotherapien erwischt man regelmäßig nur die schnell wachsenden Zellen. Der Rest wird dann wegoperiert - wenn der BK nicht metastasiert hat (und damit angenommen wird das sowohl Stammzellen als auch resistente Bulk-Zellen im Umlauf sind und eben nicht mehr aus dem Körpersystem verschwinden). Leider hat Chemotherapie aber auch Nachteile speziell für diese Fälle der Metastasen. Sie schafft teilweise auch Resistenzen und regt Stammzellen zum Wachstum an. Beispielsweise erhöht/schafft Paclitaxel eine bestimmte Gruppe welche eine Eigenschaft "CD44" besitzt. Und in einem weiteren Mechanismus wird beim Einsatz von Chemopräparaten beim töten von Krebszellen neben den Zelltod fördernden Substanzen (FAS) u.a. ein Entzündungs-Cytokin (Interleukion 8; IL-8) freigesetzt. Das IL-8 sorgt m.E. dafür das einige nicht betroffene Zellen wachsen. (darunter Stammzellen welche ggfs. FAS-Andockstellen nicht ausprägen und eben auch nicht von der Chemotherapie betroffen sind). Eine vielleicht erklärende Grafik hier [stammt von einer Untersuchung zu einem klinisch zu prüfenden Präparat einer Firma welche den IL-8-Andockstelle ausschalten möchte) :
    http://dm5migu4zj3pb.cloudfron…97/medium/JCI39397.f6.jpg


    Also werden schnell wachsende Bulk-Zellen abgetötet und die langsam wachsenden, gegen Chemotherapie resistenten Stammzellen profitieren davon, metastasieren und wachsen, kommen dann nach Monaten oder Jahren wieder.


    Gut. Soweit zur Problemstellung. Chemo unabwendbar [schon alleine durch die Geschwindigkeit] - aber die Nachhaltigkeit der Wirkung sowie die Aussichten sind absehbar und schlecht.


    Es gibt eine (kleine) Reihe von Möglichkeiten um diese fatale Geschichte [und zwingend während der Chemo] zu verbessern. Ich habe mich für 4 Präparate entschieden. Das sind 2 Einzelsubstanzen [eine davon Ursolsäure] und 2 Pflanzenkonzentrate [eines aus der TCM eines aus der Ajurveda]. Luteolin kommt jedoch erst noch (das ist doch richtig teuer; aber u.a. der Marker CD44 wird damit gesenkt)


    --> Es war insofern "erfolgreich" als nach vorgestriger Zwischenbilanz nach 6 Gaben Taxol die Tumore (Achsel wie Brust) auf 45% der im Mai gemessenen Größe geschrumpft sind [von den Ausmaßen Ende Juli ganz zu schweigen - die Maße hat niemand]. Die Ärztin war begeistert, da Erwartungen bei weitem übertroffen (zu Beginn wurde gesagt das nach 6 Gaben das Wachstum zum Stillstand gekommen sein sollte). Ich rechne das auch der Gabe der natürlichen Mittel an, da ich diese aufeinander und auf das Taxol abgestimmt habe.



    Damit hast Du die "Lebensgeschichte". Meine Frau hat sich aktuell damit arrangiert - wir kämpfen aber jede Woche erneut um das weitermachen. Psychisch (weniger körperlich) ist es ein Gewaltakt.



    Grüße
    streaming

    Hallo Dora,


    na ja ;).


    Ich sage mal dazu nicht "nein". Ich erkläre aber einmal weshalb es manchmal ganz richtig ist und manchmal eher nicht. Meines Erachtens nach natürlich.



    Weshalb Corinna Dir ausgerechnet in diesem Punkt zustimmt erschließt sich mir nicht ganz. Mit einem Gesundheitsproblem welches mit Krebs o.ä. zusammenhängt wirst Du (hier im Forum) in der Regel auf ein Extrakt verwiesen. Das war vor Jahren auch noch anders. Zeiten ändern sich.
    --> In Heisswasser-Extrakten (sowie der Mahlung) sind Polysaccharide gelöst und auch etliche Triterpene - währenddessen Proteine etc. mit den Temperaturen (auch in der TCM - bei >50C°) nicht mehr aufzufinden sind.


    Zitat

    dass die Ursolsäure am stärksten Wirkung zeigt je unreiner das Produkt ist


    Das ist bei vielen Präparaten so. Auch bei welchen aus der Apotheke die man mit den Mahlzeiten nehmen sollte. Du darfst aber die Konzentration des ganzen nicht übersehen.


    Beispiel: Meine Frau nimmt gerade 600mg Ursolsäure pro Tag ein. Das ist mit einem m.E. nicht garantierten Reinheitsgrad versehen (und schmeckt nach Gewürz; aus Rosmarin extrahiert) - aber gut "600mg". Es kann wie Du sagst m.E. sein das ein "unreines" Extrakt nur 480mg Ursolsäure beinhaltet und wirksamer ist. Das kann an einem Wirkstoff liegen welches die Aufnahme für den Körper erleichtert (bei Pilzextrakten nehmen Hersteller z.T. so etwas wie Vitamin C dafür... keine Zitronenextrakte übrigens).


    --> Bis Du aber mit ganzen Äpfeln der Marke "Gala" annähernd die Wirkung hast wirst Du sagen wir 48x10mg= 48 Äpfel essen müssen (pro Tag). Und Du nimmst dabei viele Stoffe außer der Ursolsäure ein welche die gewünschte Wirkung dessen im positiven wie im negativen beeinflussen können. Ich spiegle einmal (inhaltlich) das was mir hier im Forum von einer HP gesagt wurde -- es gibt kein Indiz dafür (auch kein empirisches durch Heilpraktiker) das man durch das essen von Äpfeln Ovarialkarzinome im Anfangsstadium heilen kann. [Die Menge überschreitet vermutlich die Kapazität eines Magens]
    --> Es gibt jedoch durchaus Indizien. In der TCM (in China generell) werden bei Brustkrebs am häufigsten Scutellaria Barbata und Hedyotis Diffusa eingenommen. Letzteres beinhaltet u.a. auch Ursolsäre und ist imho Bestandteil einiger Anti-PAP-TCM-Decocte.



    Du wirst auch bemerkt haben das ich Dir (da ich um die Einstellung weiß) auch ein Rosmarin-Extrakt und nicht ein Ursolsäure-Präparat ans Herz gelegt hatte. :)


    Bei Luteolin verhält es sich ähnlich. Die entsprechende Studie ist im übrigen von diesem Jahr.



    Meine Empfehlung wenn Du möchtest: Suche Dir etwas was Dir zusagt und möglichst viel aus diesen Beiden Gruppen (Ursolsäure oder Luteolin) enthält. Es sollte Dir nicht schaden denke ich. [Bei Ajurveda ist Luteolin m.E. auch in Terminalia Chebula enthalten]



    Grüße
    streaming

    Ich danke für die Wünsche.


    Inzwischen sind wir nach Woche 7 der Chemo mit Taxol. Objektiv betrachtet halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Subjektiv ist meine Frau nervlich hm... am Ende. Vor allem die Magenprobleme (mal flau, mal Magendrücken, mal Verstopfung, mal Durchfall) empfindet sie als zermürbend [wenn sie auch objektiv als nicht schwerwiegend gelten]



    Ich bin auch (noch) weiter mit meinem Selbststudium und nähere mich inzwischen fast dem aktuellen Stand. Ich erlaube mir die (begründete) Meinung das eine Chemotherapie bei metastasierendem Brustkrebs ohne gleichzeitige Komplementärbehandung nicht sonderlich erfolgsversprechend im Sinne der Nachhaltigkeit ist und sein kann. Das soll kein Votum gegen Chemotherapie als solches sein. Wenn man den Rest eines Tumors aber nicht herausoperieren kann (wie es eben bei metastasierendem /systemischen Brustkrebs der Fall ist) dann bleiben die Reste aller sog. Krebs-Stammzellen sowie resistenten Bulk- oder Stammzellen im Körper. Chemotherapie richtet sich (wirksam - und das ist auch gut so) gegen die Masse der bulk-Zellen welche schnell wachsen. Es verbleibt der Rest der meist wenigen und langsam wachsenden Stammzellen sowie die resistenten und nicht sichtbaren "bulk" im Körper und diese werden durch eine Chemo m.E. auch noch angeregt.


    Man forscht aktuell an diesem Punkt weiter. Eine klinisch erprobte fertige Lösung gibt es nicht [vieles in klinischen Phasen oder als Ideen vorhanden].



    -> Daher halte ich es für gut wenn man betroffenen abseits des medizinisch "gültigen" Hilfestellung aus der Komplementärmedizin gibt. :)

    Weil ich es gerade gelesen habe noch einen Vorschlag nachgeschoben: Luteolin.



    Auch das kommt in vielen Pflanzen vor, ist jedoch wesentlich besser vom Körper aufnehmbar als Ursolsäure. Allerdings ist es (pur) auch richtig teuer. Der Effekt ist ähnlich dem der Ursolsäure.

    as usually you are writing and quoting things, nobody understands unless he or she has a medical university degree..... great job


    Das ist ein Grund weshalb ich eine Empfehlung normalerweise nicht ausführlich begründe. ;) [und Internet-Recherche ist nicht gleich Internet-Recherche.]



    Die Kurzform lautet, das die Wahrscheinlichkeit das UA gegen Entartungen welche dem Papilloma-Virus geschuldet sind hilft sehr hoch einzuschätzen ist. Patentiert ist die entsprechende Nutzung für UA aus natürlichen Quellen seit 2002 und ein wirkungsvolleres künstlich abgewandeltes Derivat wurde in 2010 gefunden.



    Zitat

    Ich liebe Äpfel in allen Variationen


    Ich auch :).
    Ein durchschnittlich großer Apfel der Sorte "Gala" hat in der Schale etwa 10mg Ursolsäre. Ein Granny-Smith etwa 30mg. Es gibt auch Sorten mit bis zu 50mg Ursolsäure pro Apfel[Schale]. Es ist nur etwas... mühsam vielleicht. ;)

    Liebe Dora,


    auch ich glaube dass Streaming ( bitte nicht böse sein ) das alles aus Internetrecherchen hat, die leider mehr als nur zu oft vollkommen falsch sind.


    Ich bin nie böse. ;)
    Deine Einstellung dazu sei Dir auch unbenommen. Ich halte diese meinerseits auch nicht für vollkommen richtig. Das ist sagen wir Ansichtssache und hängt von der einen wie von der anderen Seite von dem ab was man über die Quellen in Erfahrung bringen kann und wie man diesen vertraut.


    Dann liste ich hier einmal auf wie ich zu der Auffassung komme. Es wäre dann aber auch schon schön Deine fachlich begründete Einschätzung zu hören.


    Was ein Arzt zu allem was man (nicht verschreibungspflichtig) einnehmen kann sagt ist bekannt und kann man so zusammenfassen:.
    - wirkt etwas nicht, dann ist es unnötig,
    - wirkt es, dann ist es m.E. vom Arzt zu verschreiben
    - wenn es (via Phase II-Studien u.ä.) klinisch gesichert wäre würde es der Arzt bereits empfohlen haben
    Vulgo: alles was man nehmen kann und Wirkung hat gibt es vom Arzt und was man nicht vom Arzt verschrieben erhält ist zu unterlassen.



    O.K.... meine nicht werthaltigen eigenen Überlegungen und völlig falschen Internet-Recherchen haben folgendes ergeben:


    - der Papillomavirus unterdrückt das P53-Gen welches für einen Teil der Apoptosis wichtig ist
    - Die Proteine E6 und E7 sind die gefährlichenbei der Bildung der Ovarial-Karcinome und überexprimiert [diese Beiden regeln p53 nach unten]
    - Diese [E6/E7] werden in vitro durch ursolic acid nach unten geregelt (Antiproliferative and antiviral mechanisms of ursolic acid and dexamethasone in cervical carcinoma cell lines) weshalb man auch nach synthetischen Derivaten von Ursolic Acid Ausschau hält welche noch bessere Ergebnisse erzielen (Betulin and ursolic acid synthetic derivatives as inhibitors of Papilloma virus) [ein übliches Verfahren um eine bereits wirksame in der Natur vorkommende Struktur als Basis für ein zu testendes Medikament zu nehmen]


    Mit dem E7 und ursolic acid steht u.a. auch in dem Buch "E7 Oncoprotein of Human Papillomavirus: Functions and Strategies of Inactivation for the Treatment of HPV-Associated Cancer" zitiert (da die o.a. Untersuchung nur von Koreanern und die Suche nach Derivaten von Russen stammt ist es nicht unwichtig wer es für zitierfähig hält). Es wird dort neben sulindac, cidofovir und curcumin genannt.


    - Ein Patent auf die klinische Anwendung von Ursolic Acid für diesen Zweck (gegen HPV) gibt es seit 2002 von Andrew Dannenberg (US 20020164385 A1). Er arbeitet als Professor in der Cornell-Universität welche zu den weltweit führenden Universitäten gehört [(Wikipedia; "Ivy League") und via Cornell Foundation deren Forschungen über die Vermarktung von Patenten versilbert]. Wobei er sich (anhand der eingereichten Patente und seiner Vita) eher auf COX-2 Inhibitoren versteht [Patentliste Dannenberg].


    Zitat Patentschrift: "16. The method of claim 13 where the inhibitor of expression of HPV protein from a natural source is ursolic acid. " [und über den Punkt 13 (natürliche Quelle) verweisend auf den Punkt 1 der Patentschrift welche lautet: "1. A method of downregulating expression of HPV protein in a patient infected with an HP virus comprising administering to said patient a therapeutically effective amount of an inhibitor of the expression of HPV protein. "]



    Das Ursolsäure (vom Prinzip) gegen einiges hilft oder für etliches genommen werden könnte halte ich für sicher. Die Links dazu erspare ich mir (da zu zahlreich). Es hilft aber (Referenz oben) anscheinen nicht gegen HPV-unabhängige Ovarialkarzinome. Es scheint aber (abseits E6/E7) m.E. eher ein unterstützendes als aktives Mittel zu sein (als Monopräparat m.E. eher nicht tauglich). Das geht dann eher über den STAT3/wnt-Pfad (VEGF u.a.). Oeleanolic Acid ist ein Isomer von Ursolic acid und zeigt (aus Carpobrotus Edulis extrahiert) Wirkung gegen Haut-Papillom HPV107 [Link]; MIC von 25mg/L (aber dafür sind das dann Portugisen gewesen).



    Unbenommen gilt immer der Disclaimer, das vieles patentiert wird auch wenn es am Ende unwirksam ist. Auch Elite-Unis und deren Professoren werden sich irren oder (aus Marktgründen) zu früh ein sich später als unwirksam herausstellendes Mittel via Patent sichern. Untersuchungen aus Korea und Russland sind auch nicht unbedingt die zuverlässigsten Indikatoren.



    Eine Abwägung der Risiken gegenüber dem möglichen Nutzen (letzteres auf Basis obig ausgewählter Quellen) muss jeder für sich treffen. Risiken kann ich aktuell nicht darstellen. Im einzigen Risikoprofil welches ich gesehen habe wird auf das verursachen männlicher Unfruchtbarkeit (weniger Sperma) hingewiesen. Anzutreffen ist UA u.a. in Apfelschalen (woraus es häufig auch extrahiert wird).



    Und - natürlich kann das alles "wie so oft vollkommen falsch" sein. Ich schreibe lediglich meine eigene Ansicht dazu -- wenn auch i.d.R. nicht so ausführlich begründet wie jetzt hier.



    Grüße
    streaming

    Zitat

    Danke für deinen Tip mit dem Rosmarinextrakt. Ich habe allerdings den Eindruck, dass die Vitalpilze diesen Bedarf inhaltlich schon ausreichend decken.


    Ursolsäure ist in vielen Pflanzen enthalten. Man kann es inzw. auch konzentriert ("separat") kaufen. Es wirkt auf die E6/E7-Gruppe des Papilloma.


    [quote....]nach Budwig-kost .... da ich seit 7 Jahren bereit einen schlechten PAP-Wert habe und schon viele alternative Versuche hinter mir.[/quote]


    7 Jahre ist eine recht lange Zeit. Wenn es sich in dieser Zeit gehalten und nicht verschlechtert hat ist das natürlich etwas.


    Vitalpilze helfen m.E. ganz gut bei HPV meine ich. Das mit der Ursolsäure würde ich aber trotzdem im Hinterkopf behalten. Das würde m.E. ergänzend wirken.



    Grüße
    streaming

    Hallo :)



    Wenn ich einmal Bedenken einwerfen darf. Bei den ganzen Dingen welche Du machst (vor allem mit Spülungen etc.) bin ich mir nicht sicher ob das nicht etwas zu viel des Guten ist. Wenn man im inneren alles (von aussen und häufiger) "säubert/spült" geht die dort heimische Flora evtl. auch flöten und das kompensieren dessen lastet evtl. das Immunsystem aus -- könnte ich mir so vorstellen. Die Frage kann vielleicht von den HPs beantwortet werden.




    Was Du meines Erachtens ausser den hier sehr hilfreichen Pilzextrakten tun könntest wäre m.E. eine Einnahme von etwas Ursolsäure ["ursolic acid"] oder eines Pflanzenpräparates welche dieses enthält. Da würde sich m.E. ein Rosmarin-Extrakt anbieten [welcher wie Ursolsäure außer gegen PAP auch gegen Candida hilft bzw. antimykotisch wirkt]. Das würde ich aber nicht übertreiben. Im Gegensatz zu den ß-glucanen der Pilze gibt es imho eine Art Limit für die Aufnahme von Ursolsäure durch den Körper. Es nutzt nicht viel große Mengen davon einzunehmen; aber dafür lieber zu den Mahlzeiten dazu weil es dann besser aufgenommen wird.


    Grüße
    streaming