Beiträge von Fine

    Was mir zu schaffen macht, ist eine übergroße Nervösität / Ängstlichkeit. Dadurch habe ich auch immer so ein krampfiges Gefühl im Bauch - besonders im Darmbereich. Ich würde das mal so beschreiben: Jeder kennt doch mal eine Situation, in der er vor lauter Aufregung Durchfall bekommen hat und ständig Urindrang hat und einen angespannten Muskeltonus. Z. B. vor der Führerscheinprüfung oder vor dem Abi, etc... und bei mir ist DIESES Aufgeregte Gefühl IMMER da! Andere werden morgens wach und brauchen einen Kaffee um "auf Touren" zu kommen, ich könnte morgens schon mit Beruhigungstee anfangen!
    Dazu kommen dann zittrige Knie, weinerlichkeit, und das Gefühl als wenn "jeden Augenblick etwas schlimmes passieren könnte".
    Besonders vormittags ist das schlimm. Nachmmittags bin ich dann oft davon ganz müde - einfach weil dieses ständige anspannen der Muskeln (besonders im Nacken - Schulterbereich, Oberschenkeln und Bauchraum) ziemlich Kraft abzieht.
    Ich kenne dies auch schon sehr, sehr lange - mindestens seid ich 12 Jahre alt bin. Allerdings hatte ich auch immer eine "Ausrede / Grund" warum ich mich so aufgeregt fühlte... Ohne jetzt genau ins Detail zu gehen: Elternhaus / Schule. Danach hatte ich in meiner Berufsausbildung einen cholerischen Chef. Der nicht nur mich, sondern jeden anschrie. Ich durfte vom Elternhaus aus aber diese Ausbildungsstelle nicht wechseln und habe dieses Drama die vollen 3 Jahre ausgehalten. In diesen Jahren der Berufsausbildung kam dann dieser Durchfall aus Angst dazu, der selbstverständlich gleich morgens nach dem Aufstehen anfing und auch den ganzen Tag über in dem Ausbildungsbetrieb geblieben ist. Nur am Wochenende oder im Urlaub hatte ich keinen Durchfall.
    Gleich nach der Ausbildung musste ich dann bei meinem Vater im Betrieb anfangen. Leider konnte ich seine hohen Erwartungen nicht erfüllen und musste ebenfalls jeden Tag alles über mich ergehen lassen. Natürlich hatte ich auch in diesen 2 Jahren keine Verbesserung
    mit meiner "Aufgeregtheit" bzw. dem Durchfall.
    Mein Mann und ich haben dann geheiratet und ich habe die Stelle bei meinem Vater gekündigt. Ein Jahr später habe ich meine 1. Tochter bekommen - die ein Schreikind war - und auch das hat mich sehr stark belastet, weil ich eben das Gefühl hatte, als Mama alles falsch zu machen. Denn die Kleine schrie 23 Std. am Stück täglich. Und das ging so, bis zu ihrem 1. Geburtstag. Danach waren es ein paar Stunden weniger ;)
    Keine Hebamme & kein Kinderarzt hat uns geholfen und ich bekam gesagt "Babys schreien halt mal. Stellen Sie sich mal nicht so an."
    Da mein Mann berufl. auch mal immer wieder ein paar Tage auser Haus war, hatte ich wirklich Schlafentzug und No Chance auf Besserung in Aussicht, denn keine Oma wollte meine Tochter mal für ein Stündchen übernehmen, eben WEIL sie so geschrien hat.
    Ich hatte dann auch immer mehr und mehr gesundheitl. Probleme, Infekte, Fieber, Ekzeme bis hin zu völliger Kraftlosigkeit und Erschöpfung. Da wurde ich ungeplant mit meiner 2. Tochter schwanger. Ich hatte in der Schwangerschaft riesige Ängste, wie ich das blos schaffen sollte!? Meine 1. Tochter war 18 Monate und hatte noch nie in ihrem Leben auch nur 1 Nacht geschlafen! Ich also auch seid 18 Monaten nicht mehr. Als dann die Kleine zur Welt kam, war sie zum Glück nicht ein soooo starkes Schreibaby wie die große Schwester. Sie jammerte ca. nur 12 Stunden pro Tag. :) Meine Zimmernachbarin von der Geburtsstation und ich freundeten uns an und wir besuchten uns immer gegenseitig. Sie fragte mich, wie ich das blos aushalten würde, weil die Kleine so viel schreien würde! Sie selber hatte auch ihr 2. Kind bekommen und kannte sowas (in dem Ausmaß) gar nicht.
    Leider haben sich dann die nächtl. Stillzeiten von meiner Kleinen, mit den Wach/Schreizeiten meiner Großen nachts immer ABGEWECHSELT und ich war jenseits von Gut und Böse. Mein Darm hat schon beim kleinsten "Muckser" der Kinder angefangen zu rebellieren.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Große Tochter (12) schläft bis heute noch sehr schlecht ein / durch. Immerhin ruft sie mich nachts nicht mehr, sondern liest. D.h. seid 2 Jahren ist Nachts endlich mal ruhe eingekehrt. Aber ich KANN nicht mehr schlafen! Nach über 10 Jahren schlafentzug schafft mein Körper nicht mehr "abzuschalten" ich stehe unter Dauerstrom.
    Immer und jederzeit allzeit bereit, wenn ich gerufen werde.


    Außerdem habe ich mir natürlich immer viele Sorgen um meine Große gemacht! Mir war schon klar, daß sie mit dem vielen Schreien und der Schlaflosigkeit Probleme hat! Aber wie gesagt: Kein (Kinder)Arzt und auch am Anfang die Hebamme hat mir helfen können.
    Ich weiß bis heute nicht genau, was eigentlich mit ihr los war. Daher hatte ich die Chance zum Osteopathen zu gehen, jetzt gleich ergriffen - aber es war ja nicht so, wie ich es mir erhofft habe.


    Meine Sorgen und Ängste die ich im Laufe meines Lebens hatte, haben sich halt immer nahtlos abgewechselt. Ohne eine Chance dazwischen zur Ruhe zu kommen.
    Natürlich sind dabei auch noch immer die "kleinen" Ängste und Sorgen, wie finazielle Sorgen, Beziehungsprobleme, Streit mit den Eltern, Nachbarschaftssteitigkeiten, Probleme mit dem Vermieter, usw.... und ich habe echt häufig das Gefühl, das mir der ganze Käse einfach über die Ohren wächst - weil eben soviel gleichzeitig ist.


    Sorry, das war jetzt (zu) ausführlich. Aber ich bin mir schon sicher, daß dies alles zusammen hängt und schneller und besser konnte ich das jetzt nicht erklären.


    Fazit: Früher hatte ich immer einen Grund um Nervös / Ängstlich / Aufgeregt zu sein - jetzt habe ich eigentlich keinen Grund mehr.
    Aber mein Körper hat sich in über 22 Jahren daran so "gewöhnt" das er noch immer so weitermacht.


    Puhh...


    Viele Grüße,
    Eure Fine

    Liebe Petra,


    ja ich suche jetzt wirklich so schnell keinen Therapeuten mehr ;) ich scheine da echt kein glückliches Händchen zu haben!
    Dabei hört oder liest man doch immer wieder so erstaunliches von Menschen, die einfach nur die allerbesten Erfahrungen mit alternativen Heiltherapien gemacht haben....


    Tja, ich habe seid ein paar Tagen wieder versucht mit Heilpilzen (Relax Mischung) einzuschleichen, aber ich vertrage sie leider
    momentan gar nicht soooo gut. Wenn ich an die Zeiten denken, wo ich mehrere Kapseln pro Tag vertragen habe und mich dabei
    pudelwohl gefühlt habe, könnte ich ;( ....


    Ich hatte sie ja abgesetzt, als ich bei der Kinesiologin angefangen hatte, weil ich dort Bachblüten bekommen hatte
    Übrigens: Dabei scheint auch alles falsch gemacht worden zu sein! Ich sollte die Bachblüten pur aus der Stockbottle (ohne zu verdünnen) direkt auf die Zunge geben. Wie ich jetzt erst erfahren habe, sollen Bachblüten verdünnt werden!
    Ich nahm die pur 3x tägl. 4 Tropfen! Die erste Dosis bekam ich von der Kinesiologin verabreicht! Auch aus der Stockbottle.


    Och Mensch ich schwanke zwischen :cursing: und ;(


    Viele Grüße!
    Fine

    Guten Morgen,


    ich weiß, daß ich mich schon sooo lange nicht mehr gemeldet habe - aber ich wollte erst mal "abwarten" wie sich bei mir so alles entwickelt und Euch dann davon berichten. Schließlich hatte ich mir ja viel neues in Angriff genommen, wie z.B. Osteopathie und Kinesiologie.


    Also ich muss ganz vorneweg sagen: So habe ich es mir gar nicht vorgestellt. Bei mir läuft zur Zeit alles nur noch drunter und drüber!
    Ich scheine wohl an nicht so ganz kompetente Leute geraten zu sein :S


    Zu Beginn war ich von dem Osteopathen total begeistert! Vor allem der 1. Termin bei Ihm war echt ganz große Klasse! Ich hatte mich hinterher sehr entspannt und wohl gefühlt und war zufrieden mit meinem ganzen Körper. Für den nächsten Termin wollte er sich mit meiner Verdauung beschäftigen - auf diesen Termin hatte ich mich auch sehr gefreut, weil ich mir große Hoffnungen machte.
    Dann kam aber eine fiebrige Erkältung dazwischen und noch was mit meiner Tochter, die ich früher von der Schule abholen musste - auch weil sie krank war - und dadurch musste ich den Termin absagen. Der nächste Termin war wiederum erst 5 Wochen später möglich und so schob sich das dann vor mir her. Als ich dann schließlich wieder in der Praxis war, war der Ostheopath irgendwie ganz anders... ich kann das gar nicht in Worte fassen, ich habe das einfach nur gespürt.
    Als ich dann auf der Behandlungsliege war, hatte ich den Eindruck, daß es gar keinen "Plan" hatte, was er heute mit mir machen soll!
    Schließlich meinte er sogar, daß der Ostheopatische Weg, für mich nicht der richtige sei, weil er für mich nichts weiter tun könnte.
    Damit hat er mich dann einfach weggeschickt! 8|


    Bei der Kinesiologin war es auch irgendwie ganz seltsam. Beim 1. Termin fand ich dort auch alles super - sie hat sich meine Probleme angehört und mich dann entsprechend behandelt.
    Der 2. Termin war schon merkwürdiger - ich hatte ziemliche körperliche Reaktionen (Durchfall) dafür hatte sie mir dann die Meridiane
    behandelt. Das wurde dann besser, nur fiel ich kurz danach in ein seelisches Tief und als ich mich telef. bei ihr rückmeldete, sagte sie mir, daß sie mir dabei auch nicht helfen könnte - da müsste ich alleine durch. :( Irgendwie fühlte ich mich da sehr "im Stich" gelassen! Als ich dann meinen nächsten Termin hatte (4 Wochen später) meinte sie, daß für mich die Kinesiologie rein gar nichts bringen würde - und somit war ich auch "entlassen" 8|


    Und dann stand ich da, mit einer begonnen Behandlung, die starke Nebenwirkungen mit sich brachte und ich hatte niemanden mehr, der mir als Ansprechpartner zur Verfügung gestanden hätte! ;(


    Kurz nach diesen ganzen Mist, hatten wir auch gleich 2 Trauerfälle in unserer Verwandtschaft, innerhalb von nur 4 Wochen. :( Das hat die Sache auch nicht gerade leichter gemacht....


    Wirklich gut fühle ich mich jetzt leider noch immer nicht. Ich fühle mich ganz stark aufgeregt, so als würde ich am nächsten Tag eine wichtige Prüfung absolvieren müssen, vor der ich starke Angst hätte - und durch dieses anhaltend aufgeregt sein habe ich einen ganz nervösen Darm.
    Jetzt versuche ich mit meinen "altbewährten" Methoden (Heilerde, Pilze, Kräutertee) wieder Linderung zu verschaffen.


    Übrigens:


    Auch mit meiner Tochter war ich bei dem Ostheopathen, weil sie öfter Rückenschmerzen hat. Aber auch, weil sie nach ihrer Geburt ein Gebursttrauma hatte und ein Schreibaby war. Jetzt ist sie zwar schon 12 Jahre, aber mir wurde vom Kinderarzt erklärt, daß man mit der Ostheopathie auch immer nachträglich arbeiten kann. Als meine Tochter noch ein Baby war, kannte ich die Ostheopathie noch nicht!
    Aber bei meiner Tochter hat der Ostheopath auch nur gemeint, daß die Rückenschmerzen halt von ihrer ungünstigen Körperhaltung herrührten und sie soll sich halt mal "gerade halten" 8|
    Ansonsten könne man "nichts machen"......


    Bei diesem Termin hatte ich auch noch meine andere Tochter dabei (sie ist 10) und sie hat seid über einem Jahr Beschwerden an ihren Füßen. Die Gelenke der großen Zehen tun weh und knacken auch sehr, sehr laut. Alle paar Minuten hat sie das Gefühl, sie müsste die Gelenke knacken lassen, weils sonst anfängt weh zu tun! Ich habe dann das dem Osteop. ebenfalls gezeigt und gefragt, ob man da was tun könnte - natürlich in einem dafür vereinbarten Termin - aber auch in dem Fall, sagte er das wäre doch völlig normal, Gelenke würden halt auch mal knacken.... man müsste das als "gegeben" hinnehmen.


    So, daß war in groben Zügen die Zusammenfassung meiner letzten Zeit. Mich würde mal interessieren, was ihr für eine Meinung zu meinem Ostheopathen und der Kinesiologin habt - vielleicht ging ich ja mit zu großen Erwartungen dorthin?! Und es IST HALT SO ?!


    Ich freue mich, von Euch zu hören!


    Viele liebe Grüße
    Fine

    Ihr Lieben,


    eben erhielt ich folgende Info:


    es ist kaum zu glauben -- ein 15-jähriges Vergewaltigungsopfer ist zu 100 öffentlichen Peitschenhieben verurteilt worden!
    Der Stiefvater des Mädchens soll sie über Jahre hinweg vergewaltigt und ihr Kind getötet haben.
    Nun sagt das Gericht, dass sie wegen “außerehelichen
    Geschlechtsverkehrs” ausgepeitscht werden muss! Der maledivische
    Präsident Waheed steht bereits unter weltweitem Handlungsdruck -- wir
    können ihn dazu zwingen, das Mädchen zu retten und das Gesetz zu ändern,
    damit anderen Opfern dieses grausame Schicksal erspart bleibt. Nur wenn wir jedes Mal dort einschreiten, wo solche Schandtaten passieren, können wir den Krieg gegen die Frauen stoppen.


    Unter: Avaaz.org läuft derzeit gerade eine Petition!


    LG, Fine

    Hallo Ihr Lieben,


    kürzlich habe ich noch was ganz, ganz feines gefunden! Weil ich davon jetzt gerade so begeistert bin, wollte ich Euch das nicht vorenthalten:


    Von der Seifen Firma "Klar" (Klar Seifen, Heidelberg) gibt es u.a. eine Heilerde Seife. Sie wird mit "echter" ;) Luvos Heilerde hergestellt. Man kann sich mit dieser wunderbaren Seife unwahrscheinlich super gut waschen und jetzt kommts: AUCH die Haare!
    Es entsteht ein wunderbarer cremiger Schaum. Die Kopfhaut wird aber (weil ja ohne Tenside) nicht ausgetrocknet. Durch die enthaltene Heilerde kommen auch Mineralien an die Kopfhaut und sie bindet auch "Unerwünschtes".


    Nach dem Ausspülen aber unbedingt wieder mit sauerer Spülung die Haare neutralisieren.


    Nebeneffekt: Die Haare fetten kaum mehr nach. :thumbsup: Und haben ein VOLUMEN 8o Boah.... 8o :thumbsup:


    Viele Grüße,
    Fine

    Hallo Alexandra,


    eben erst habe ich wieder von Dir gelesen. Ich kann mir vorstellen, wie belastend das alles für Dich sein muss.....
    So, wie ich das sehe - ich bin allerdings nur Laie - ist Dein Körper einfach "blos" total durcheinander. Die vielen Tabletten, die ständig von anderen abgelöst wurden, die ja außerdem echte "Chemiekeulen" waren, haben die ganze Selbstregulation des Organismus total durcheinander gebracht.
    Eine wirkliche Lösung kann ich Dir leider keine anbieten. Aber ich würde Dir gerne ein paar "Hausmittel" empfehlen, mit denen ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe.


    Was ich Dir wirklich, wirklich ans Herz legen möchte sind die "Schindele´s Mineralien". Du kannst die in der Apotheke kaufen. Ich war selber, als ich sie das 1. Mal nahm, mehr als positiv überrascht.


    Außerdem könntest Du Dir ein Buch über Schüßler Salze besorgen. Wenn Du Dich da mal einliest, findest Du bestimmt die passende Schüßler Mischung.


    Ein Vitamin B Komplex könnte Deinen überreizten Nerven auch gut tun.


    Ansonsten würde ich auf den Faktor "Zeit" setzten. Ich glaube, Dein Körper braucht jetzt einfach ein bißchen Zeit, um sich wieder einzustellen. Bestimmt regelt es sich im Laufe der nächsten Zeit von selber wieder.


    Viele Grüße & Gute Besserung,
    Fine


    P.S.: In meinem Forum Strang habe ich über Serotonin, Melatonin und Tryptophan geschrieben. Möglicherweise hilft Dir das (im Bezug auf das Schlafen) etwas weiter. Hier ist ein Link zu meinem Strang (es ist einer der letzten Posts)

    Hallo,


    ich habe wegen der KPU (siehe weiter oben) noch ein bißchen weitergelesen und dabei sind mir noch wichtige Zusammenhänge aufgefallen, die mir vorher noch gar nicht bekannt waren. Insbesondere der Zink / Vitamin B6 Mangel scheint ja ganz schön heftige Konsequenzen nach sich zu ziehen!


    L-Tryptophan – Serotonin – Melatonin

    Was ist Serotonin?


    Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff (Hormon) für unseren Körper. Es ist wichtig für das
    Nervensystem, das Herz- / Kreislaufsystem und den Darm. Weil es für so viele verschiedene Abläufe unbedingt benötigt wird, ist es quasi „universell“. Bereits bei einfachsten Lebensformen kann man Serotonin finden. :!:


    Schlafstörungen, grundlose Niedergeschlagenheit ;( oder Heißhunger Attacken, können Anzeichen für einen Serotonin Mangel sein.


    Aber auch typische PMS Symptome, wie eine deutlich erhöhte Reizbarkeit :cursing: , vermehrter Appetit :whistling: und Schlafstörung (vor oder auch während der Periode) können auf einen zu tiefen Serotonin Spiegel hinweisen.


    Aus Serotonin bildet der Körper abends Melatonin – das ist für die Schlafqualität enorm wichtig! :sleeping:




    Wie kann der Serotonin Spiegel erhöht werden?


    Leider kann man Serotonin nicht „direkt“ – also in Form von Tabletten zuführen, denn Serotonin ist nicht in der Lage die Blut- / Hirnschranke zu passieren. Das Gehirn muss „sein“ Serotonin selber herstellen. Dafür braucht es ein paar wichtige „Zutaten“: Besonders Zink, Vitamin B6 und L-Trytophan. 8|


    L-Tryptophan ist eine Aminosäure und eine Vor- Vorstufe von Serotonin. Es kann die Blut- / Hirnschranke zwar passieren,
    ist dabei allerdings eher zurückhaltend und wenn andere Aminosäuren auch gerade die Blut- / Hirnschranke passieren möchten, stellt sich L-Tryptophan ganz hinten an der Warteschlange an. Erst wenn die Bahn frei ist, macht es sich als Letzterauf den Weg, um endlich im Gehirn zur Verfügung zu stehen.


    Darum stellt sich vor allem die Frage, wie mache ich für L-Tryptophan überhaupt den Weg frei? ?(


    Am einfachsten klappt dies, wenn man auf leeren Magen eine Tryptophan reiche Mahlzeit zu sich nimmt, die auch rasch ins Blut gelangt. Damit Nahrung rasch und gut vom Körper aufgenommen werden kann, muss sie ganz, ganz super gut gekaut werden. Um dies zu beschleunigen kann man sich einen Shake im Mixer zubereiten:


    200ml stilles Mineralwasser

    35g Cashewkerne in Rohkosqualität (aus dem Bioladen oder Internet)


    ½ Banane


    1 TL Honig in Imkerqualität


    Die Zutaten in den Mixer geben, einige Minuten bei höchst Stufe verblenden und dann langsam trinken
    und das einspeicheln nicht vergessen.


    Cashewkerne haben ganz besonders viel L-Trytophan (100g Nüsse á 450mg Tryptophan!) Es sind gar keine echten "Nüsse"


    Bananen enthalten ebenfalls etwas Tryptophan und auch Serotonin. Lies mal hier über diese Frucht!


    Honig hat ebenfalls Tryptophan! Außerdem hebt er den Insulinspiegel und hilft dem Körper dadurch bei der besseren Aufnahme. Honig und seine Wirkung


    Nachdem man diese Tryptophan reiche Trinkmahlzeit verzehrt hat, ist es förderlich, wenn man danach für Bewegung :whistling: sorgt. Durch ausreichend Bewegung nimmt sich der Körper nämlich alle Aminosäuren (alle außer L-Tryptophan!) und wandelt diese in Energie um, dadurch wird an der Blut- / Hirnschranke der Weg für das L-Tryptophan „frei“ und es gelangt in ausreichender Zahl ins Gehirn! Hier wird
    dann Serotonin hergestellt. Der Halbzeitwert von Serotonin liegt bei 21 Stunden, also muss man das auch nur 1x täglich machen. 8o


    Was ist schlecht für den Serotonin Spiegel?


    Kaffee! X( Kaffee ist ein Serotonin Blocker!
    Koffein hemmt nämlich ein Enzym, das an der L-Tryptophan / Serotonin Umwandlung beteiligt ist!


    Fleisch! Obwohl es eine große L-Trytophan Quelle ist. Aber es enthält ja auch ganz viele andere Aminosäuren – und L-Tryptophan
    steht dann wieder hinten in der Warteschlange!


    Milch! Hier gilt das gleiche, wie für Fleischprodukte. (Darum wird der L-Tryptophan Shake auch mit Wasser, anstatt mit Milch zubereitet.)


    Im Internet gibt es Tabellen, die L-Tryptophan reiche Lebensmittel aufzeigen. Pilze sind schonmal super Quellen! :thumbsup:


    Ganz viele Grüße!
    Fine :)

    Nein, das habe ich noch nicht bestimmen lassen. Aber ich muss ehrlich zugeben, daß ich bei mir auch so in die Richtung "tippen" würde.... ich kann die Symptome allerdings relativ gut mit Schindele´s Mineralien abpuffern. Darin ist ja auch u.a. Zink enthalten,aber auch sonstige wichtige Mineralien. Denn soweit meine Info geht, soll man zu Zink unbedingt Kupfer nehmen, da sonst ein Kupfermangel anstehen würde... ?( Schindele`s enthalten ja eine riesige Menge: Hier zur Tabelle
    Wenn ich mit den Schindele´s Mineralien mal für ein paar Monate pausiere, dann habe ich sehr rasch körperliche Symptome in der Schiene :wacko: allerdings habe ich auch damit erst zu "kämpfen" seid der Geburt meiner 2. Tochter (das sind auch schon 10 Jahre) vorher war ich ein sehr stabiler, unbeschwerter Mensch. Auch nie mit Schlafproblemen zu kämpfen gehabt. Bis eben, die 2. Geburt und 12 Monate Stillzeit, in der ich VOLL gestillt hatte. Während der Stillzeit hatte ich dann auch noch eine Grippeschutzimpfung bekommen, ab dann ging es mit der Gesundheit steil bergab. Auch nach dem Abstillen hat sich mein Körper gar nicht mehr schön regeneriert!


    Petra, sag mal was hat es eigentlich mit dem P5P auf sich? Muss man das bei KPU unbedingt haben, oder reicht B6 bzw. ein
    B Komplex ? Die Leber "baut" sich P5P doch dann selber....Manche Experten raten zu P5P, andere halten es für sinnlos!


    Also, wie gesagt, mit den Schindele`s Mineralien komme ich ganz gut hin - muss sie aber wirklich täglich nehmen. Für meine Vitamin Versorgung nehme ich Viabol Trinkampullen - die sind hauptsächlich aus "Bienenproduktion" - also Gelee Royal, Blütenpollen, usw... aber es enthält auch einen Vitamin Zusatz der 50% des Tagesbedarfs abdeckt! Hier stehen die Nährwerte
    Kannst Du mir ein Zinkpräperat empfehlen, das vom Körper gut aufgenommen wird? Ich hatte mal Curazink, aber bei denen hatte ich gar nicht das Gefühl, das sie was bringen?! Dann habe ich im Internet gelesen, daß die meisten Zink Präp. gar nicht gut verstoffwechslet werden können!
    Und ein gutes Vitamin B Komplex Präperat kenne ich auch nicht.... über einen Tipp würde ich mich freuen!


    Viele schöne Grüße!
    Fine :)

    Hinter "Kryptopyrrolurie" verbirgt sich eine Stoffwechselstörung, bei der die Aufnahme von Zink und Vitamin B6 nicht richtig funktioniert. Die Folge davon ist eine ebenfalls verringerte Aufnahme von Chrom, Mangan und Magnesium. Etwa 5 - 10% der Bevölkerung soll davon betroffen sein, tendenziell mehr Frauen als Männer.


    Oftmals verbindet man seine Krankheitssymptome gar nicht mit einem Nährstoffmangel. Ich habe zufällig im Internet einen typischen Krankheitsverlauf gefunden, der mich sehr betroffen gemacht hat:



    Meine Erfahrungen mit der Therapie von Zink und Vitamin B6 bei
    Depressionen infolge der Stoffwechselerkrankung Kryptopyrrolurie (KPU)

    Wenn ich heute zurückblicke, kann ich nur sagen, dass ich bereits in
    meiner Jugend von den Auswirkungen der Erkrankung betroffen war. Oft
    klagte ich über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Knieschmerzen. Meine Haut
    war immer blass, ich war immer lichtempfindlich. Außerdem wurde meine
    Kopfbehaarung zusehends lichter. Nicht zuletzt verstärkten sich meine
    Probleme mit dem Einsetzen der Periode.


    Je älter ich wurde, desto depressiver wurde ich auch. Ich erlag fast
    täglichen Weinanfällen bis hin zu Selbstmordgedanken, weil mir das Leben
    so sinnlos vorkam. Als ich älter wurde, nahmen die Probleme zu, es kam
    zu Schlafstörungen, Aggressionen. Ich habe immer wieder versucht, meine
    Probleme auf Stresssituationen zu schieben. Meine innere Kraft baute
    sich immer mehr ab, was ich darauf schob, zwei Kinder überwiegend allein
    zu erziehen. Ich gehe Vollzeit arbeiten und bin ganz allein in einer
    fremden Stadt.


    Als ich 25 war, suchte ich einen Psychologen auf, dem ich meine
    Situation schilderte. Leider stellte er einfach nur meine Probleme als
    positiv dar. Ich sollte doch stolz darauf sein, dass ich das alles
    allein schaffe. Und wenn ich den nächsten Termin bei ihm habe, soll ich
    doch bitte ohne Kinder kommen. Wo, bitte, sollte ich sie denn lassen???


    Ich bin nach dem ersten Gespräch nie wieder zu ihm hingegangen und habe
    einfach die nächsten Jahre weiter durchgehalten. Mit knapp 35 Jahren
    fühlte ich mich total am Ende meiner Kräfte angelangt. Mein Vater war
    ein Jahr vorher am Gehirn operiert worden und litt inzwischen unter
    Epilepsie. So musste ich auch noch regelmäßige Besuche und spontane
    Fahrten in Krankenhäuser in Kauf nehmen (470 km von hier entfernt). Ich
    hatte inzwischen sogar auf Arbeit und auf offener Straße angefangen zu weinen.
    Nachdem ich dann noch einen Unfall verursachte, bin ich zum Arzt gegangen.


    Klar, es wurde dann zunächst die Diagnose einer depressiven Erschöpfung
    gestellt. Ich erhielt verschiedene Psychopharmaka und Schlaftabletten.
    Ich suchte einen Psychiater auf, der mir weitere Antidepressiva
    verschrieb. Am liebsten wollten mich meine behandelnden Ärzte in ein
    Krankenhaus einweisen, weil ich weiterhin selbstmordgefährdet war.
    Allerdings ließ sich das nicht so ohne weiteres bewerkstelligen, da ich
    meine Kinder nirgendwo unterbringen konnte. Aus diesem Grunde wurde
    zunächst die Psychopharmarka-Medikation erhöht. Das brachte mir aber
    auch keine Besserung – im Gegenteil, es wurde immer schlimmer.


    Ich suchte erneut meine Hausarztpraxis auf (ursprünglich war ich bei
    der Kollegin des jetzt behandelnden). Ich bekam wieder einen Weinkrampf.
    Es war einfach alles so frustrierend. Ich konnte ja noch nicht einmal
    sagen, warum ich alles so schrecklich fand. Ich meine, ich habe elf
    Jahre alles allein geschafft (sogar meine Scheidung, die nicht gerade
    ein Spaziergang war) und dann geht gar nichts mehr, das konnte ich mir
    nicht erklären.


    Der Arzt, der mich an diesem Tag zum ersten Mal sah, stellte mir einige
    für mich sehr merkwürdige Fragen, die scheinbar überhaupt keinen
    Zusammenhang aufwiesen. Meine Antworten und nicht zuletzt mein
    Erscheinungsbild (diffuser Haarverlust, Blässe, psychisches
    Zustandsbild) ließen ihn schnell zu dem Ergebnis kommen, dass ich die
    typischen Zeichen der Stoffwechselerkrankung KPU aufweise. Dies ist eine
    meistens vererbte - oder auch erworbene - Entgiftungsstörung des
    Körpers, die zu einem Verlust von Vitamin B6, Mangan und Zink über die
    Nieren führt. Ich konnte es zunächst nicht glauben, dass es letzten
    Endes eine so simple Erklärung für meine körperliche Verfassung geben
    sollte. Mit Informationsmaterial auf entsprechenden Internetseiten sowie
    einem Buch über KPU ausgestattet, begann ich mich zu Hause mit der
    Erkrankung auseinanderzusetzen und stellte schnell Parallelen fest.
    Nachdem auch noch die Urinuntersuchung positiv ausgefallen war, begann
    ich mich der Behandlung zu unterziehen. Ich führte unter Anleitung die
    fehlenden Vitamine und Mikronährstoffe und anderes zu. Abschreckend war
    dabei zwar der finanzielle Aspekt, da die Krankenkasse die Kosten nicht
    übernimmt. Aber welche Wahl hatte ich denn?


    Zunächst war ich skeptisch, da ich unter den Tabletten, die ich jetzt
    einnahm, auch noch Durchfall und Übelkeit hinzubekam. Allerdings
    stabilisierte sich mein Zustand nach zwei Wochen wieder, so dass ich mit
    der Einnahme von aktiviertem Vitamin B6 (P5P) beginnen konnte.
    Erstaunlicherweise ging es von diesem Zeitpunkt an rapide aufwärts. Die
    Weinanfälle ließen merklich nach und meine innere Kraft und Ruhe kehrten
    zurück. Inzwischen kann man die Veränderung sogar äußerlich sehen.
    Meine Hautfarbe ist natürlich immer noch sehr hell, allerdings mit ein
    wenig gesundem Rosa versetzt. Auch sehen meine Augen viel glänzender
    aus. Diese Bestätigung erhielt ich bereits von meiner Umgebung. Auch
    wenn ich bis an mein Lebensende auf Tabletten angewiesen bin – das ist
    es mir wert!


    Da diese Erkrankung vererbbar ist, ließ ich meine Tochter ebenfalls
    testen. Wie nicht anders zu erwarten, leidet auch sie unter dieser
    Stoffwechselstörung. Aber wenigstens muss sie nicht einen solch langen
    Leidensweg gehen.


    R.R.


    Einschätzung des Falles durch meinen Arzt:


    R. R. ging es ein Leben lang dreckig. Die Depressionen waren zuletzt so
    schwer und kaum noch lebendig zu ertragen, dass dahinter die Migraine
    gar nicht mehr wahrgenommen wurde. Ihre Geschichte hat mich emotional
    dermaßen geschüttelt.


    Die schweren im Laufe von Jahren sich steigernden Depressionen, die
    moderne Antidepressiva nicht zu lindern vermochten, beruhten primär auf
    einem P5P-Mangel. P5P, das aus Vitamin B6 unter Zinkmitwirkung gebildet
    wird, ist unabdingbar für die Neurotransmittersynthese: Serotonin,
    Dopamin und Noradrenalin. Der Mangel an an diesen Transmittern hat bei
    R.R. zu dieser lebensbedrohlichen Depression geführt. Eine Vorstufe ist
    das Burnout-Syndrom.


    Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei R. R. um eine erworbene Form der
    KPU. Die Umwandlung von Vitamin B6 (Pyridoxin) in die aktive Form
    Pyridoxalphosphat (P5P) wird durch Zink vermittelt. Deshalb kann ein
    Zinkmagel z.B. durch Schwermetallbelastung infolge zunehmender
    Umweltbelastung verheerende Folgen nach sich ziehen. Hier erkennt man,
    dass die Krankenvorgeschichte sehr subtil erhoben werden muß, denn R.R.
    hat die ersten 22 Lebensjahre in der Nähe von Bitterfeld in
    Ostdeutschland zugebracht, dem Symbolort für Umweltverschmutzung in der
    DDR. Ein lebensgefährlicher Circulus. Durch die Gabe von P5P und Zink
    wurden ihre Neurotransmitterspiegel angehoben und innerhalb von vier
    Wochen war sie nicht mehr wiederzuerkennen. Ich war erschrocken und
    gleichzeitig erfreut.


    Quelle: Siehe hier


    Allgemein lassen sich folgende Symptome zuordnen:
    Kopfschmerzen, Migräne,
    Schlaflosigkeit
    chronischer Erschöpfung
    fehlender Stresstoleranz
    psychischen Problemen (Depressionen, Ängste, usw.) und Lernschwächen
    verschiedenster Art
    fehlender Traumerinnerung
    Maculadegeneration, Nachtblindheit
    Infektanfälligkeit, chronischen Infektionen
    Allergien
    Entwicklungs- und Wachstumsstörungen
    verminderter Fruchtbarkeit,
    Schwangerschaftskomplikationen, Menstruationsbeschwerden,
    Schilddrüsenfehlfunktionen
    allgemein "Hormonprobleme"
    Unterzuckerungssymptomen, "Morgenübelkeit",
    Altersdiabetes,
    Reizdarmsyndrom, Oberbauchschmerzen,
    diversen
    Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    Sonnenlichtüberempfindlichkeit,
    Hautproblemen und -erkrankungen verschiedenster Art,
    Haarausfall,
    weißen Flecken oder Querstreifen auf den Nägeln,
    schlechtem Zahnschmelz
    Rücken- und Gelenkschmerzen, Überbeweglichkeit von Gelenken,
    Muskelzuckungen, -krämpfen, -schwäche



    Dies alles, "nur" wegen Zink & Vitamin B6 "Mangels" durch eine Stoffwechselkrankheit! Ich habe vorgestern zum ersten Mal davon gehört. Mich hat das sehr nachdenklich gemacht und ich schätze, daß diese Kurz-Info womöglich irgendeinem Leser möglicherweise weiterhilft?


    Zum Weiterlesen:


    Praxis Dr. Neidert
    Kryptopyrrolurie
    Vitamin B
    KPU aus Sicht einer Tierärztin (auch mal lesen!)- Nochmal eine andere Sichtweise!!!
    Artgerecht(ebenfalls tierärztlich)


    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
    Grüße,


    Fine

    Ein Vertreter läutet an der Haustür.:)
    Fritzchen öffnet. In seinem Mund hat er eine Zigarre, in der Hand ein volles Whisky Glas.8|
    Ganz irritiert fragt der Vertreter: "Sind deine Eltern da?" :huh:
    Erwiedert Fritzchen grinsend: "Sieht das etwa so aus?" 8o


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Eine Katze jagt eine Maus. Die Maus rennt in einen Kuhstall und sagt zur Kuh:
    "Bitte mach einen Kuhfladen auf mich drauf, dann wird mich die
    Katze nicht finden."
    :rolleyes:
    Die Kuh tut der Maus den Gefallen. Doch der Schwanz der Maus guckt aus dem Kuhfladen heraus,
    so dass die Katze die Maus doch zu packen kriegt
    . ;(
    Und die Moral von der Geschicht? ?(
    Nicht alle die dich aus der Scheiße ziehen sind deine Freunde,
    und nicht alle die dich bescheißen sind deine Feinde.
    :thumbup:




    Ja Corinna, ich beschreibe sie mal:


    Sie ist 1,56cm groß, wiegt 48kg, sehr sensibel und tendenziell ängstlich. Sie schläft schon IMMER sehr, sehr schlecht ein und durch, sehr schreckhaft ist sie auch.... Sie ist sehr reif für ihr Alter. Sie kümmert sich seid der 2. Klasse ganz alleine um ihre Schulsachen, denn sie ist sehr überordentlich (auch ihr Kinderzimmer ist überordentlich).
    Ich war schon 3x in ostheopatischer Behandlung mit ihr (der Kinderarzt macht dies) denn sie hatte schon immer einen leicht vornübergebeugten Rücken und Rückenschmerzen. Das ist jetzt durch die ostheopathie besser geworden. Allerdings habe ich demnächst vor, mit ihr zu einem anderen Ostheopathen zu gehen (der, bei dem ich war) weil ich das Gefühl habe, daß der Kinderarzt da einfach nicht soooo viel Erfahrung und Wissen gehabt hat, als der Ostheopath bei dem ich im Dezember gewesen bin....
    Tja, dann hat sie schon häufig Ohren- und Mandelentzündungen gehabt und leider häufig auch Verdauungsprobleme :(
    Im allgemeinen ist sie ziemlich angespannt und ihr Muskeltonus ist ziemlich fest.


    Nicht ganz einfach.... (Ihre Schwester ist das genaue Gegenteil ;) )


    Grüße,
    Fine


    P.S.: Ich habe auch häufig Probleme mit meiner Periode. Es gibt aber auch Zeiten, da macht es mir gar nichts aus....

    Liebe Skinemo,


    eben habe ich Deinen Bericht gelesen. Also ich bin wirklich ganz entsetzt, darüber, was Dir passiert ist! Ich finde es auch ganz schlimm, daß Dir ein Arzt einreden wollte das Du "psychische Probleme" hättest. Das hat Du nämlich ganz bestimmt NICHT!
    Bei dem ganzen Chemiecoktail würde JEDER Mensch (auch der Arzt) auch Probleme bekommen.


    Was jetzt zählt ist, daß Du Deinen Körper unterstützt und dabei hilfst, sich wieder selbst auszubalancieren. Mit den Pilzen hast Du wirklich super Helferlein dafür. Ansonsten mache "langsam", gönne Dir Ruhe und suche Dir einen Therapeuten (also z.B. Heilpraktiker) der Dich dabei professionell unterstützt und den Du auch, sollte mal was unklar sein, nachfragen kannst.


    Ich wünsche Dir nur das Beste!


    Viele Grüße,
    Fine

    Hallo in die Forumsrunde,


    meine Tochter (12 einhalb Jahre alt) hat nun zum 1. Mal ihre Periode bekommen. Am Freitag (01.02.13) gings los. Als sie morgens zur Schule aufstehen sollte hatte sie Unterleibschmerzen und ihr war ziemlich übel. Ich konnte sie am Freitag gar nicht zur Schule schicken.
    Gestern, Samstag, ging es eigentlich.... sie war "wie immer" .
    Heute ging es ihr dirket nach dem Frühstück schlecht. Sie hat sich mit Wärmflasche aufs Sofa gelegt (was Kinder freiwillig ja niemals machen würden!) und war weiß wie die Wand - auch die Lippen. Um die Nase herum leicht grünlich. So habe ich sie noch nie erlebt, ich war ganz in Sorge! Außer den Unterleibkrämpfen war ihr auch speiübel - 2x musste sie spuken - dann war´s wieder besser, und ihr Kreislauf war total im Keller, sie wäre fast umgekippt!


    Jetzt bastelt sie gerade ein bißchen und ist wieder wohl auf. Aber sie macht sich große Sorgen, daß sie bei jeder Periode wieder solche höllischen Schmerzen bekommen wird.


    Puhhh.... wie kann ich meiner Tochter nun helfen?


    Viele liebe Grüße,
    Fine

    Ist ja schade, daß Du nicht mehr baden kannst :(
    Aber das Körperöl ist wirklich eine ganz feine Sache! Ich wünsche Dir viel Spaß beim Verwöhnen & Pflegen! :D


    Schöne Grüße,
    Fine

    Übrigens: Zu diesen selbstgemachten Shampoos, passt auch ein selbstgemachtes Bad ganz prima!


    Meine Nachbarin gab mir mal dieses Rezept:


    Cleopatra Bad


    1 Becher Sahne
    2 EL Honig
    1 EL Olivenöl
    1 Tropfen Rose
    1 Tropfen Jasmin
    3 Tropfen Sandelholz
    3 Tropfen Ylang-Ylang


    Alles miteinander verrühren und ins Badewasser geben... 8o



    Dann habe ich noch ein Körperöl auf "Lager" hmmmm :D


    1ooml natrürliches Öl, als Basisöl (z.B. Mandelöl)
    4 Tropfen Honigextrakt (das ist auch ein ätherisches Öl)
    4 Tropfen Vanille


    Wieder miteinander verrühren. Den Körper einfach damit einmassieren, z.B. vor dem Schlafen gehen. Gibt Wärme (seelisch) und Zuneigung.... 8o


    Alles Liebe!
    Fine :)