Ich bring das Thema noch mal "hoch", es gab leider keine weiteren Beiträge
Mittlerweile hab ich mich selber schlau gemacht und herausgefunden, dass dieser Doppelzucker durch Säuren "geknackt" werden kann. Das würde für eine Einnahme mit (gepuffertem) Vitamin C sprechen.
Ich habe es versucht, aber leider hat es nicht viel gebracht.
Momentan mache ich eine Pilzpause, um Ruhe reinzubringen. Alle paar Tage nehme ich nachmittags ein Coriolusextrakt. Ich hatte in letzter Zeit sogar auf Hericiumpulver mit unangenehmen Stuhldrang am nächsten Tag reagiert.
Wie sieht es eigentlich mit den Verträglichkeits-Erfahrungen bei Alkoholauszügen der Pilze aus?
Ist es möglich, die Wirkstoffe mit einem Alkoholansatz herauszubekommen?
Ich habe ein Experiment gestartet, habe Hericiumpulver und -extrakt in Wodka angesetzt, eine zweite Flasche mit Reiship. und -extrakt.
Vorgestellt habe ich mir eine Ansatzzeit von ca. 2-3 Wochen, dann werde ich mit dem Reishi beginnen und zu oder nach meiner Hauptmahlzeit einen kleinen "Reishischnaps" nehmen. Reishi habe ich deshalb gewählt, weil ich ihn absolut nicht vertrage und mit gereiztem nervösem Darm reagiere.
Meiner Überlegung nach müßte es dann so aussehen, wenn ich den Reishischnaps auch nicht vertrage, liegt es weder am Eiweiß, Ballaststoffen oder Doppelzucker, sondern einfach an den Wirkstoffen, die bei mir zu dieser "Überreaktion führen". Vertrage ich den Schnaps, erhoffe ich mir die ersehnte Reishiwirkung auf meinen Körper.
Wie sehen das die Fachleute? Kann das klappen mit dem Alkoholauszug, habe ich alles beachtet, oder gehen entscheidende Stoffe verloren?