Liebe Gerda,
du glückliche Oma!
Zum Hormon "Tamoxifen" existieren noch Infos. Vor allem über die Nebenwirkungen auf die Knochen und auf die Gelenke mit den dazu einhergehenden Schmerzen.
Die Traubensilberkerzenwurzel, das "Black Cohosh" der Indianer Nordamerikas, war ein ärztliches Hormon-Mittel. Heute sind ihre nicht wasserlöslichen Wirkstoffe als Extrakte wieder in Tablettenform erhältlich als Langzeit-Therapie ohne schwere Nebenwirkungen, im Gegensatz zu Tamoxifen. Für alle, die mitlesen: Äußerlich, als Salbe bspw., kann sie dem Östrogenhaushalt wie immer noch behauptet wird, und dennoch auf die Gelenke einwirken.
Pflanzenwirkstoffe anstatt künstlicher Hormone:
http://www.heilpflanzen-welt.d…lanze-Traubensilberkerze/
Nelson HD, Humphrey LL, Nygren P, Teutsch SM, Allan JD: Postmenopausal hormone replacement
therapy: scientific review. JAMA. 2002 Aug 21;288(7):872-81.
"Denn pflanzliche Traubensilberkerzen-Präparate könnten eine Lücke füllen, die durch die Skandale um die Hormonersatztherapie (HRT) während der letzten Jahre entstanden ist. Zur Erinnerung: Im Rahmen der HRT wurde Frauen weibliche Geschlechtshormone verordnet, um Wechseljahrsbeschwerden zu lindern und vor allem Krankheiten vorzubeugen, zum Beispiel Osteoporose oder Herzkreislauferkrankungen. Doch eine gross angelegte, amerikanische Studie zeigte [2], dass die Medikalisierung gesunder Frauen in den Wechseljahren eine tödliche Angelegenheit sein kann: Etliche Studienteilnehmerinnen bezahlten mit ihrem Leben oder wurden schwer krank, weil die künstlichen Hormone zum Beispiel zu Krebs, Schlaganfällen und anderen Herzkreislauferkrankungen geführt hatten."
Lupu R, Mehmi I, Atlas E, Tsai MS, Pisha E, Oketch-Rabah HA, Nuntanakorn P, Kennelly EJ, Kronenberg F: Black cohosh, a menopausal remedy, does not have estrogenic activity and does not promote breast cancer cell growth. Int J Oncol. 2003 Nov;23(5):1407-12.
"Wissenschaftler vom Department of Medicine in Evanston/USA beschäftigten sich mit der Frage, ob Cimicifuga-Extrakte unter Langzeitanwendung giftig wirken oder gar krebsfördernde Effekte haben. Grund: Wenn die Pflanze Östrogen-Rezeptoren stimuliert, wie früher angenommen, müsste es unter der Einnahme zum Beispiel häufiger zu Brustkrebs kommen (ähnlich wie bei der Hormonersatz-„Therapie“). Zum Einsatz kamen Standard-Labortests, die die Toxizität und die Kanzerogenität des Extraktes bei Zell-linien prüften, die Östrogenrezeptoren tragen. Die sehr aufwändige Arbeit kommt zu dem Schluss, dass Cimicifuga-Extrakte keine Östrogen-Aktivität entfaltet. Die Heilpflanze fördert also nicht die Entstehung oder Vermehrung von östrogenempfindlichen
Krebszellen."
"Eine Tagesdosis sollte aus einem Extrakt von mindestens 40 mg Traubensilberkerze Wurzel bestehen."
Bis alle diese Tamoxifen-Rezept-Verschreiber selbst der berechtigten Frage nachgehen, was denn Mamma-Carcinom auslösen kann...
Lieber Gruß
Majalena