ZitatAlles anzeigenHallo ihr Lieben,
vielen, vielen Dank für die liebevollen Grüße
Doch eins machte mich ein wenig stutzig...
Ich hatte am Montag mittag den Beitrag von Majalena gelesen und war eigentlich ganz schön erschrocken darüber.
Den ganzen Nachmittag bekam ich kaum noch Luft, wenn ich an die Worte Metastasen, Palliativmedizin und Endstadium dachte.
Was ist denn nun los? Wie wollen die Ärzte das erkennen, wenn Majalena doch kein bildgebendes Verfahren (MRT oder CT) macht?
"Sollten sich die neurologischen Schäden durch wiederholte Wirbelsäulenerschütterung wieder beheben lassen..." ja woher kommen jetzt die neurologischen Schäden???? Warum kannst, liebe Majalena derzeit nicht mehr laufen?
Eigentlich verstehe ich das alles nicht so richtig.
Selbst wenn Du schreibst: "Das bringt mich derzeit alles etwas zum Quietschen wie ein Entchen"
Bist Du damit total gegen die Meinung der Schulmedizin oder betrifft es eher ein Stückchen eigene Verzweiflung?
Bitte kläre mich doch mal so auf, dass ich es auch so richtig verstehe - habe nämlich auch "neurologische Schäden"... und ich wünsche mir, dass ich es vielleicht doch nur missverstanden habe
Mit ganz lieben Grüßen und einen wunderschönen Sonntagnachmittag
Eure Elke
Liebe Elke, liebe Corinna, liebe Petra, liebe Ulli,
die Nervenschäden waren die Nebenwirkungen eines Tumormittels aus dem Ausland. An den Händen hat sich alles wieder völlig regeneriert. Die Füße waren auch dabei. Konnte wieder stehen und laufen, nur nicht abrollen. (Bis zum heutigen Tag hätte ich auch längst meine Füße wieder zurück gehabt, das weiß ich.) Doch dann folgten beim Gehen 2 Mal ein Stolpern ohne Fallen mangels abrollender Füße. Diese heftig schmerzhaften Schläge in die obere WS veränderten alles. Unsägliche Rückenschmerzen Tag und Nacht.
Mein Mann wußte sich hilflos nicht mehr zu helfen, und bettelte darum, einen Arzt ins Haus zu holen.
Erst, als die Rückenschmerzen abklangen und die Lähmungen einsetzten, stimmte ich dem zu, um bei Bedarf geeignete Mittel zu haben.
So erfuhr die Schulmedizin von meiner langjährig unbehandelten Diagnose, da ich einen KKH-Aufenthalt und alle Bild gebenden Verfahren mit meiner Ulzeration ablehente. Dann begannen die verbalen Angriffe, weil ich dieses Geschwür nach all den Jahren nicht mehr als Tumor bezeichnen ließ. Vor allem es nicht behandeln ließ, noch mich der Palliativmedizin zuführen ließ. Ich hätte Metastasen im Rücken und ich hätte zu wissen, dass es für mich keine Heilung mehr gibt. Und ich würde ohnehin alles verdrängen.
Man kann niemanden da abholen, wo er nicht ist; deshalb quietschte ich belustigt wie ein Entchen.
Ich bin auch nicht verzweifelt, denn ihre Worte sind nicht meine Wahrheit.
Mit meiner WS und Lähumgen, die dabei überhaupt nicht von Belang sind, belibe ich ungehört.
Ich bestehe weiterhin auf ausschließlich manuelle Therapien des ZNS.
Eines wurde mir klar, den eigentlichen Heilauftrag eines Arztes, hat die sich selbst zu 100% bekennende Schulmedizin hinter sich gelassen - und somit auch den Patienten.
Lieber Gruß
Majalena