Erst mal herzlich willkommen im Forum. Vermutlich liegt der Fehler eher in der Blutentnahme, als in Eurer Fütterung. Ich hab´ Dir mal was aus dem Internet rauskopiert:
anorganisches Phosphat [Serum]
Praeanalytik
Blutentnahme:
Serum/Plasma
Blutentnahme morgens bei nüchtern Patienten (Phosphat in der Nahrung) .
Hämolytisches Blut kann wegen des hohen intrazellulären Phosphatgehaltes der Erythrozyten nicht verwendet werden.
Das Vollblut ist unverzüglich in das Labor zu überführen, andernfalls ist ein "Fluoridröhrchen" zu verwenden.
Probe:
Serum/Plasma im Kühlschrank bei +4°C.
Wenn die Bestimmung nicht sofort (d.h. Abtrennung des Plasmas von den Blutzellen innerhalb von 2 Stunden, Messung innerhalb von 4 Stunden) durchgeführt werden kann, empfiehlt sich eine Entnahme in ein Fluoridröhrchen, da anorganisches Phosphat durch Phosphatasen und Phospholipasen leicht hydrolysiert wird (falsch hohe Werte).
Adrenalin erhöht außerdem ebenfalls die Phosphorkonzentration im Blut (und ich glaube, jedes Tier schüttet vermehrt Adrenalin aus, wenn es beim Tierarzt ist ).
Und hämolytisches Blut kommt sehr häufig vor....
Ich weiß nicht so recht, wie ich mich ausdrücken soll, aber es gibt eben eine recht hohe Fehlerquote bei solchen Untersuchungen. (....und selbst bei einer erneuten Blutentnahme wird sich nur dann etwas am Wert ändern, wenn die Entnahmebedingungen optimiert werden.....)
Bin schon gespannt, wie Silke das sieht !
Herzliche Grüße
CorinnaS