Beiträge von Wundertüte

    Hallo Petra,


    vielen Dank für deine Info. Dann werde ich also, wie empfohlen, mit Hericium- und Cordyceps-Extrakt langsam einschleichen und meiner Endokrinologin beim nächsten Termin mal bildlich auf die Füße latschen, damit ich endlich eine klare Antwort bekomme.
    Die Blutwerte beim Gastroenterologen haben jetzt auch noch zu niedrige Dao-Werte angezeigt. Da werd ich dann in der kommenden Zeit ernährungstechnisch auch ein Auge drauf halten müssen.


    Ganz liebe Grüße


    Wundertüte

    Vielen Dank für die schnellen Antworten, UlliM und PetraS.
    Meine Endokrinologin spricht immer nur von einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Auf Hashimoto angesprochen, wich sie mir ein wenig aus. Mein Schilddrüsengewebe ist stark reduziert, allerdings habe ich weder eine Kropfbildung noch Augenprobleme. Weil mir im Sommer der Basalwert entgleist ist (9,6), musste ich von 88 auf 100 L-Thyroxin hochgehen. Das hat allerdings der Hausarzt verfügt. Im März werde ich erst wieder den jährlichen Kontrolltermin bei der Fachärztin haben. Da werde ich nochmal versuchen, sie auf die ganz genaue Diagnose festzunageln.
    Dass ich kein Pulver nehmen soll, hatte ich aus den anderen Foren auch so verstanden. Da es aber auch Pilzextrakt lose zu kaufen gibt, dachte ich, das wäre dann das Gleiche, was auch die Kapseln enthalten. Denkfehler meinerseits?


    UlliM: Wenn du schreibst, die beiden Pilze wären für mich richtig, falls ich keine Schilddrüsenmedikamente nehme: Sind die dann nicht mehr passend bei Einnahme von L-Thyroxin?



    Liebe Grüße
    Wundertüte

    Hallo, liebe Vitalpilzler.
    Bin neu hier und aus Verzweiflung auf der Suche nach Symptombesserung hier gelandet.
    Ich habe seit ca. 20 Jahren eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die mir aber bisher keine Schwierigkeiten gemacht hat. Mein Magen und mein Darm waren immer schon meine "Achillesferse", die insbesondere auf Stress angeschlagen haben. Allgemein bin ich ein sehr angespannter Mensch mit zeitweiligen depressiven Episoden.
    Nach einer akuten Schulterentzündung nach Cortisoninjektion 2009, folgender OP und hoch dosiertem Antibiotikum hatte ich dann 2 Jahre richtig Ärger mit Magen und Darm (bis hin zu Herzinfarktsymptomen, ausgehend vom Magen), den ich vorher nicht kannte. Erstes Hilfsmittel, u. a. auch nach Diagnostik einer kleinen Hiatushernie, wurde mir stets Pantoprazol verschrieben, das ich aber nie konsequent nahm, weil ich "nur" Magenschmerzen hatte und keine Säureproblematik. Und obwohl 2011 zusätzlich eine Fructosemalabsorption festgestellt wurde (Atemtest), hatte ich ab Ende 2011 bis Ende 2013 keine größeren Schwierigkeiten mehr.
    Das änderte sich mit den Weihnachtsessen 2013. Diesmal kam eine Säureproblematik dazu und das unvermeidliche Pantoprazol. Zunächst war bis Mai 2015 auch Besserung festzustellen, bis zur Beschwerdefreiheit. Seit dem Absetzversuch von Pantoprazol ging es nur noch bergab. Trotz ständiger Dosissteigerungen bis hin zu 2 mal 40mg bzw. 40mg Panto und 300 mg Ranitidin hat sich das Ganze nur verschlechtert. Nun ist auch der Darm massiv beteiligt. Einnahme von Iberogast und Colibiogen hat bisher nichts gebracht, Retterspitz hab ich gar nicht vertragen. Zusätzlich nehme ich noch Kryptosan wegen grenzwertiger Werte von Kryptopyrrol.
    Ich hoffe sehr darauf, dass mir die Pilze weiterhelfen können, denn bisher haben alle Behandlungsversuche nichts gebracht, die Situation eher noch verschlimmert.
    Was ich bisher rausgelesen habe: Hericium und Reishi in Kombination sind wohl die richtigen "Kandidaten" für mich? Da ich mit Tabletten überhaupt nicht kann: Wie wäre denn für mich (ca. 54 kg) die passende Dosierung des Pilzextraktpulvers? Auf Verkaufsseiten wird 2mal täglich ein Viertel TL als Dosierung angegeben, das scheint mir aber ein wenig zu gering als Akutbehandlung, oder?
    Vielen Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Antworten.