Beiträge von MargaretheK

    und ein Hallo zurück,


    muss ich den Coriolus einsetzen oder geht auch statt dessen Chaga-Extrakt? Der wirkt ebenfalls gut antibiotisch, auch bei einer komplexen Erregersituation, stark entzündungshemmend (das Gelenk ist seit 10 Wochen geschwollen) und tut auch noch der Bauchspeicheldrüse, die hier in der Unterfunktion läuft, gut. 4 Extrakte zu nehmen macht mir die Patientin vermutlich nicht mit...


    Liebe Grüße retour

    Margarethe

    Frage an die Experten:

    gibt es schon Erfahrungen mit der Wirksamkeit von Pilzextrakten bei Bakterien in Gelenken? Konkret besteht der starke Verdacht einer septischen Arthritis bei einem Karpalgelenk, behandlungstechnisch eine fiese Ecke. Ich würde ja Coriolus- oder Chaga-Extrakt (wegen der weiteren Baustellen) einsetzen, aber "erwischen" die Pilze auch Bakterien in nicht durchbluteten Bereichen (Knorpel, Synovia)? Antibiotika erzielten gar keine Wirkung. OP ist in diesem konkreten Fall keine reelle Option.


    Hoffnungsvolle Grüße

    Liebe Corinna,


    vielen Dank für den Tipp - Verdauungsprobleme soll er natürlich keine bekommen...
    Ich habe ihm jetzt mal


    - Agaricus Extrakt
    - Coriolus Extrakt + Pulver
    - Polyporus Extrakt + Pulver
    - Reishi Extrakt


    "verschrieben" und dann können wir die Dosis bei entsprechender Verträglichkeit ja zügig auf 4 Kapseln täglich pro Pilz steigern.


    Die guten Wünsche werde ich ihm ausrichten!


    Viele liebe Grüße retour
    Margarethe

    Hallo Antonia,


    falls Du noch nicht fündig geworden bist: Bioresonanztest ist auch mit einer Haarprobe möglich, Du musst dafür nicht mit Deiner Kleinen selber hinfahren. Haare abschneiden, eintüten und abschicken.


    Liebe Grüße
    Margarethe

    Liebe Corinna,


    danke für die Aufnahme und die schnelle Antwort!
    Und ob mir das weiterhilft! Beim 1. Test hatte ich schon die Befürchtung, der Hund würde den Unterkiefer ausklappen und den Testsatz als Ganzes inhalieren... auch noch alles als Extrakt... Deswegen der Nachtest, obwohl man das ja "eigentlich" nicht machen soll ;)
    Aus dem Bauch heraus würde ich ja eher zur 2. Kombination tendieren, das wären dann 4 Pilze plus 2 x "Zusatzstoffe". Mit der 1. Kombi hätte er sich übernommen. Dosierung: ich schätze sein Gewicht auf 25 - 30 kg (angeblich ist Austrailian Shepherd mit drin, der Fellfarbe und dem Charakter nach auch Golden Retriever, Schulterhöhe ca. 55 - 60 cm). Allerdings halte ich die "Pulverlastigkeit" für nicht sehr glücklich, mir wären 4 Extrakte lieber. Aber ich muss sie ja nicht nehmen...


    Der Ursprungstumor soll lt. TA im Analbeutel liegen, die größte Metastase im Lymphknoten; ob das hypoechogene Stückchen auf der Milz wirklich ein Tumor ist, konnte im Schall nicht bestimmt werden, in der BR hat jetzt nichts angezeigt, was definitiv auf einen Milztumor hinweisen würde, allerdings sind da die Testmöglichkeiten beim Tier etwas reduziert. Das Lymphom sowie eine chronische myeloische Leukämie waren Treffer, wobei die Milz lt. Schall nicht vergrößert ist. Also noch kein Fokus auf der Milz?
    Schon länger besteht eine Herzschwäche durch Mitralklappeninsuffizienz. In der BR konnte ich eine - subklinische - Belastung mit Schlauchpilzen, Fadenpilzen und Schleimpilzen festellen. Und für die Muskulatur braucht er was, da ihm aus dem Zusammenspiel von rückgängiger Muskulatur, ausstrahlenden Nierenschmerzen und vermutlich älterer Verletzung (kommt aus dem Auslandstierschutz) "das Kreuz" (LWS + Bandscheiben mit Blockade) weh tut. Das dürften neben den üblichen Verdächtigen (komplettes Lymphsystem, Leber, Magen, Immunsystem) die Hauptbaustellen sein.


    Was meinst Du dazu?


    Liebe Grüße retour
    Margarethe

    Hallo,


    es geht um einen 8 Jahre alten kastrierten Mischlingsrüden mit inoperablen Metastasen in einem Lymphknoten (Lnn. iliaci mediales, ca. 7 cm groß) und - vermutet - der Milz als Folge eines Analbeutelkarzinoms. Dem Hund geht es subjektiv gut, er spielt, frisst, ist aufmerksam und kontaktfreudig. Die Muskulatur der Hinterbeine ist ziemlich abgebaut, was ihn aber nicht am Rumtoben mit den anderen 3 Hunden des Haushalts hindert. Tumor und Metastasen wurden erst vor 1 Woche "per Zufall" im Ultraschall anlässlich einer Untersuchung aufgrund PD/PU entdeckt. Der TA schlägt Chemotherapie vor, was die Besitzerin aber ablehnt, so habe ich den Hund von einem THP-Kollegen überwiesen bekommen.


    Nun habe ich sowohl beim 1. Hausbesuch als auch danach (über Haare) Heilpilze ausgetestet. Die erste Wunschliste bestand aus Agaricus E, Coprinus E, Cordyceps E, Coriolus E+P, Maitake E, Polyporus E, jeweils 1 Kapsel 3 x tgl., nicht in Kombination mit den anderen Pilzen.


    Da mir das etwas zu "heftig" erschien und der Hund beim Test auch recht aufgeregt war, habe ich 3 Tage später zu Hause nachgetestet mit dem Ergebnis Agaricus E, Corriolus E+P, Coriolus P, Polyporus E+P, Reishi P, Bambus E, TriProtect Magen+Darm, jeweils 1 Kapsel 1 x tgl., alle miteinander.


    Grundsätzlich halte ich sehr viel davon, "Kundenwünsche" der Therapie zugrunde zu legen. Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob der "Kunde" nicht doch von einem Extrem ins andere fällt.


    Was würden Sie in einem derartigen Fall geben?


    Vielen Dank schon mal...