Hallo 
Willow geht es Tag für Tag besser, sie kann nun wieder fast normal kauen und nimmt zu. Sie ist fröhlich und neugierig
Montag wurden die Fäden gezogen bzw. lösten sich schon als Kruste ab und darunter kam Eiter zum Vorschein. AB hatte ich 2 Tage vorher abgesetzt, das sollte ich auch, wenn alles ok war und das war es auch. Wir spülen die Wunde, heute waren wieder wieder bei der TÄ und die Wunde ist schon geringer tief. Wir arbeiten nun mit einem Material, was wir auch damals beim Abszess des Kastraten verwendet haben, es kann vom Körper abgebaut werden und saugt sich mit AB voll. Wird in der Wunde hart und muss nach ca. 3 Tagen erneuert werden.
Leider haben wir nun festgestellt, dass es vom Auge einen Kanal geben muss zum Ohr, denn vorne im Ohr ist nun auch Eiter, letzten Montag war alles ok. Willow kommt ja aus einer Uni, wo man sich zum Glück lieb um die Tiere gekümmert hat, dort hat sie schon mehrmals Probleme wegen des vermutlichen Polypen mit einer Ohrentzündung gehabt. Ob es ein Tumor war, wissen wir ja leider nicht, weil der Polyp beim Entfernen nicht histologisch untersucht wurde. Durch die Entzündungen und den Eiter kann ich mir vorstellen, dass der Knochen zum Auge angegriffen ist, der wirkt auch verändert, fühlbar.
Röntgenlassen habe ich nicht, die Maus hat aktuell genug Stress und ein RöBi bringt uns auch momentan nicht weiter. Ein Antibiogramm bringt momentan auch nichts, weil durch orales und lokales AB alles verfälscht wäre, wenn sie dauerhaft Probleme haben wird, machen wir das. Oral AB auf gut Glück möchten wir momentan nicht geben, erst mal müssen die Gifte auch wieder raus.
Willow bekommt aktuell morgens Huminsäuren, Heilerde udn Apfelpektin und abends Reishi, Hericium und ich habe wegen ggf. Tumorgeschehen auch den ABM dazu gepackt. Zudem bekommt sie Traumeel und Schwarzkümmelöl und auch noch Schmerzmittel. Und ich überlege, bald auch noch mit Methylsulfonylmethan und koll. Silber zu arbeiten, aber aktuell bekommt sie schon so viel und ihr Körper braucht Zeit.
Ich wollte nun fragen: Kann ich mit einem Vitalpilz noch was tun? Wie viele könnte ich auf einmal geben?
Nun noch eine Frage zu unserer Schweinedame Milia:
Sie jammert ab und an mal beim Pipi machen, RöBi von Dezember zeigt keine Auffälligkeiten. Blut ist gaaanz leicht im Urin aktuell, im Dez auch, da vermutete man, es haben sich Grieskristalle aus der Blase gelöst, die beim Ausschwemmen weh taten und was oberflächlich verletzt hatten.
Milias Nieren wirken geschwollen, aber beide, jedoch ist sie sehr groß, vielleicht wirken sie deshalb auch groß, so genau kann man das wohl nicht sagen. Meine TÄ meinte, es könne alles auch auf einen Nierenstein passen, aber ich denke, dann müsste eine Niere betroffen sein, zwei wäre ein dummer Zufall
Ich würde sie gerne auch mit Vitalpilzen unterstützen! Das RöBi vom Dez zeigte auch Knie- und WS-Arthrose, sie ist nun 6 Jahre alt und seit einem Jahr bei mir. Die Tiere bekommen sehr viel frisches Futter, nun im Sommer noch mehr frisches aus der Natur, das sollte gut durchspülen. Ich bemerke, dass sie seit einigen Tagen vermehrt an meinem Halit-Kristall leckt, den habe ich genau zu diesen Zwecken im Gehege, denn so sehe ich, welches Tier Salzbedarf hat und kann es durchchecken. Das würde auch auf die Nierenthematik passen (sie geht erst seit ein paar Tagen dran, er kann daher kein Auslöser sein, sonst wird er nie benutzt).
Wäre wie immer nochmal für Rat dankbar! ![Freude :]](https://www.vitalpilze.de/board/woltlab/images/smilies/pleased.gif)