Beiträge von Bieline

    Hallo Ulli,
    ok, gerne würde ich die Tinktur nehmen, das wäre mir einfach lieber. In der Tinktur sind ja Reishi und Agaricus (wenn ich richtig nachgelesen habe, ist das der Mandelpilz). Wieviel nimmt man denn dann von der Tinktur? 2x täglich 30 Tropfen steht dabei, dann bestimmt 4 x 30 oder?
    Dann Maitake und Cordyceps noch dazu ist sicherer? Wird das nicht alles zuviel? Das wären dann ja vier Pilze die ich auf einmal nehme.
    Solange ich nur die Reishi Kapseln nehme dann ruhig 5 am Tag als nur 4? Wären dann 2000 mg...
    Prüfberichte habe ich angefordert von dort wo die Tinktur herkommen würde als auch von dort, wo ich den Reishi gekauft hatte. War ja n Zufallskauf, frei nach dem Motto, ach bestellste mal mit ;-) Künftig werde ich aber darauf achten, wobei ich gespannt bin, ob sie auf die Anfrage überhaupt reagieren.
    Hab das Gefühl es tut sich was mit dem Reishi, meine Darmtätigkeit reguliert sich. War zwar nicht das eigentliche Problem, welches ich damit angehen wollte, aber ein netter Nebeneffekt.
    Vielen Dank für Deine Hilfe.
    Bieline

    Hallo Ulli,
    hmmm, ich bekam gar keine Mail wegen der neuen Nachricht und hab sie deswegen auch leider nicht gesehen. Sorry. Danke für die Infos.
    Ja, ich hab mir das schon gedacht, dass das keinen Sinn macht. Hab mit dem Reishi angefangen, vorsichtig, ersten Tag eine Kapsel, zweiten Tag zwei Kapseln, heute dann drei, jeden Tag eine mehr bis ich auf 3 x 2 bin.
    Hab gelesen, dass der Cordyceps eher östrogenfördernd ist? Das wäre ja jetzt nicht ganz so gut oder?
    Ich habe übrigens das Buch "Östrogendominanz" gelesen, ich weiß nicht, ob es noch jemand hier kennt. Krass, das liest sich wie mein Leben in den letzten drei Jahren. Das ist wirklich ein interessantes Buch, gut geschrieben, mit vielen Infos und Hilfen.
    Für mich habe ich mir jetzt überlegt, erstmal nur den Reishi zu nehmen und dann zu warten was dann die nächste Untersuchung zeigt im Dezember. Sonst weiß ich ja gar nicht, was wirklich geholfen hat, wenn ich jetzt mische oder?
    Nehme ja auch Alchemilla-Tinktur und auch Yams seit kurzem mit Rotklee. Außerdem habe ich hier im Forum zufällig eine Tinktur gefunden, die man fertig kaufen kann, wo Yams-Schafgarbe und Alchemilla drin ist. Genau das brauch ich für die zweite Zyklushälfte, wenn mal wieder n Ei nicht springen will. Weil die letzte Ö-Dominanz war ja, nachdem das Ei nicht gesprungen war...es ist dann gefühlsmässig während der Blutung geplatzt...ich merk das ja. Die 2 Wochen bis zum Einsetzen der Regel waren nicht schön...in der Zeit wurde auch das Myom kontrolliert (Erstkontrolle war in der ersten Zyklushälfte), da hab ich gelesen, dass man immer in der ersten Zyklushälfte kontrollieren soll, weil in der zweiten die Größe erheblich schwanken kann wegen Anschwellung der Gebärmutter. Vielleicht war es ja gar nicht gewachsen, das wäre ein Anfang und der Mönchspfeffer hätte n guten Job gemacht.
    Hier hab ich z.B. gelesen, dass man MP nur in der zweiten Zyklushälfte nehmen soll. Hat das schon mal jemand gehört?
    Und: es gibt auch eine Tinktur mit Heilpilzen...Was ist davon zu halten? Alkohol, Wasser, Reishi-Pilz und Mandelpilzpulver. Zur Herstellung des
    Extraktes werden 25g Reishi-Pilz und Mandelpilzpulver je 50ml verwendet.
    Lieber Gruß
    Bieline

    Hallo Ulli,
    was hälst Du von der Mischung? Ist ja teilweise Pulver und nicht Extrakt. Oder machen so Mischungen grundsätzlich nicht wirklich Sinn. Denn ich kann mir gar nicht vorstellen, dass dann in einer Kapsel ausreichend von jedem Pilz drin ist.


    Wegen Trinken: kein Problem, ich trink ja jeden Tag 2 Liter (Frauen-)Tee :-) und was sonst noch so dazu kommt.
    Klasse, ich bin echt gespannt, ob sich was tut, wie gesagt, das Myom muss nicht verschwinden (die ganzen hormonellen Probleme bitte schon), aber wenn es nicht mehr wächst oder sogar ein wenig schrumpft, das fänd ich richtig richtig super!
    Lieber Gruß
    Bieline
    PS. Wo genau sind denn Enzyme drin? Ich esse auch viel frisches Obst, Salat mit hochwertigen Ölen. Da ich ja die Reishis zu den Mahlzeiten nehmen soll (steht drauf), wäre das ja blöd, wenn das nicht passt.

    Danke Euch, Ulli und Petra!
    Also Reishi, Matake und Cordyceps? Entsprechende Mischungen gibt es vermutlich nicht oder?
    1800 mg Extrakt pro Pilz am Tag?
    Macht man das als Kur über vier Monate?
    LG
    Bieline


    PS. Hab das hier gerade gefunden, ob das Sinn macht? Oderl ieber alles einzeln? Hier ist ja jetzt noch Hericium dabei, hmmm
    90 Cellulose-Kapseln á 300mg Vitalpilzmischung aus Reishi Pulver, Hericium Pulver, Maitake Pulver, Cordyceps Extrakt

    Guten Morgen Petra,
    danke für Deine Antwort.
    Sorry, wenn ich so doof frage, was genau sind Enzyme. Rotklee und Yams? Mönchspfeffer? Alchemillatinktur?
    Maitake soll es also sein, ok.
    Erkrankungen grundsätzlich nicht. Das, was ich so an Beschwerden habe, führe ich auf die Östrogendominanz zurück. Ist mir lange nicht aufgefallen bzw. bin ich ja gar nicht drauf gekommen. Richtig abgecheckt wird das aber noch.
    So hab ich echt Reizdarm. Morgens nach m Aufstehen muss es schnell gehen. Ich habe keine Durchfälle aber fest ist was anderes ;-).
    Jeden Monat n toften Mittelschmerz, dieses Mal war der Eisprung nicht richtig (noch n Eibläschen am Eierstock zwei Tage vor Einsetzen der Regel) und in der Zeit vom Eisprung bis Regel Brustschmerzen, Gereiztheit. Hab auch dieses Mal den Eisprung nicht bemerkt, normalerweise kann ich genau sagen, welcher Eierstock gerade tätig ist und wo es springt. Ist son Pieksen und dann zieht der Schmerz in die Mitte, mitunter so schlimm, dass ich manchmal kaum aufrecht laufen kann. Ich bilde mir aber ein, dass es seit dem Mönchspfeffer - bzw. eine Weile danach - etwas besser geworden ist. Ansonsten hatte ich die letzten Jahre immer total die trockenen Augen, hab Allergietest gemacht, war nix...jetzt weiß ich, warum. Dann so Herzflattern, zig mal EKG dran gehabt, beim Kardio gewesen, nix gefunden, auch hier denke ich zu wissen woher es kam. JETZT. Aber da muss man ja erstmal drauf kommen. Hab auch nie drauf geachtet, wann im Zyklus das ist. Wenn ich das heute mal so reproduziere...hab ich seit 2 Jahren immer diffuse Beschwerden, die auf eine Östrogendominanz/Progesteronmangel hinweisen und das Myom spricht für sich. Und natürlich hatte ich auch viel viel Stress. So sind zwei meiner Tiere gestorben, die ich viele Jahre hatte.
    Natürlich hab ich trotz Hormonspirale jettz Blutungen wegen des Myoms. Es ist auch besser geworden, ob durch die Behandlung mit dem Konst.-Mittel oder Mönchspfeffer, weiß ich nicht. Es schmiert lange (8 Tage bestimmt, sonst waren es zwei oder drei) und blutet ein/zwei Tage (nicht viel, aber mehr als halt durch die Spirale gewohnt). Schmerzen hab ich zum Glück dabei nicht.
    Sonst Beschwerden? Nein, würde ich nicht sagen. Gibt es denn Kontraindikationen für diese Heilpilze?
    Lieber Gruß,
    Bieline

    Hallo Elvira :-)
    Danke für Deine Antwort.
    Ich nehme nicht alles auf einmal, morgens als erstes den Mönchspfeffer...nach zwei/drei Stunden dann die Rotklee-Yams-Kapseln, über den Tag verteilt 2 liter Kräutertee (Wechsele im Wochentakt die Kräuter, um die Regel rum eisenreiche Kräuter, ab Eisprung gehts dann an die Frauenmantel-Schafsgarbe etc).
    Ich hoffe für alle Beteiligten sehr, dass die Fortbildung in klimatisierten Räumen stattfindet 8) Hab meine Hunde-Stunde-Runde schon hinter mich gebracht...der frühe Vogel schwitzt nicht so stark (dachte ich), aber hier passt dann eher: Schwitzt Du noch oder klebst Du schon =)
    Gerne gedulde ich mich. Hab übrigens ein bisschen quergelesen, hab gesehen, bei über 65 kg 3 x 2 Kapseln pro Pilz. Hab 67 kg.
    Bis bald
    Bieline :)

    Hallo und einen wunderschönen guten Morgen (noch ist es ja angenehm kühl)!


    Seit einem halben Jahr hexe ich nun rum um mein Myom zu bekämpfen. Es war im Januar erstdiagnostiziert worden mit 1,9 cm. Nehme seit drei Monaten Mönchspfeffer in Tablettenform (vorher als Tee) und einige Kräuter als Tee (die Frauenkräuter eben...). Hab noch eine Spirale, die auch noch bleiben darf. Eine neue gibts dann aber leider wegen dem Myom nicht mehr, heul, das wird ordentliche Blutungen geben dann, besonders wenn das Myom weiter wächst. Die Frauenärztin hat abgewunken: "Das hört irgendwann auf zu wachsen" (Letzte Woche 2,8 cm und noch ein nicht geplatztes Eibläschen im Eierstock, worüber ich mir aber auch keine Sorgen machen soll...). Ein bisschen Recherche und ich bin drauf gekommen, ich muss ne Östrogendominenz haben. Mein Hausarzt schickt mich aufgrund dieser Vermutung zum Endokrinologen. Konstitutionsbehandlung mit Naja seitens eine Homöopathin hat zwar meine Psyche stabilisiert, aber das Myom ist dennoch gewachsen.
    Gestern habe ich für mein Pferdchen Kräuter bestellt und hab da gesehen, da gibts den Reishi als Kapsel. Ui, hab ich gedacht, den holste mal für Dich, das kann sicher nicht schaden (Bauchgefühl). Hab dann später gegoogelt und bin hier im Forum gelandet, wo wohl einige Frauen ihr Myom in Schach halten konnten mit Reishi und Agaricus. Ich war hocherfreut. Jetzt muss ich nur noch den Agaricus holen und dann würde ich eine Kur starten.
    Die Reishi-Kapseln haben wohl 400 mg, Extrakt, Agaricus hab ich ja noch nicht bestellt. Da gibts ja auch Pulver oder Pulverkapseln oder Extraktkapseln. Was nehm ich denn da jetzt? Ich würde je 3 x 2 nehmen (hab 67 kg Körpergewicht). Morgens mittags und abends zu den Mahlzeiten, ist das ok? Über welchen Zeitraum mache ich das am besten? Und kann ich Mönchspfeffer weiternehmen - das würde ich sehr gerne - und auch meinen Frauentee trinken und meine Frauenmanteltropfen? Zur Zeit nehm ich auch Yams-Rotklee-Kapseln als Kur, kann ich die dann auch so lange weiter nehmen bis die leer sind?
    Die Pilze möchte ich in jedem Fall nehmen, mein Bauchgefühl war so erleichtert gestern und so zufrieden als ich das gelesen habe. Ich wage nicht zu hoffen, dass mein Myom verschwindet, aber ich hoffe so sehr, dass es nicht weiter wächst. Meine Mutter hatte ein kindskopfgroßes und bekam mit 50 Jahren die Gebärmutter raus. Das würde ich unglaublich gerne vermeiden.
    Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen :-)
    LG
    Bieline

    Hallo, seit Wochen ärgere ich mich mit ner Paradontose rum. Entweder tat das Zahnfleisch weh oder die freiliegenden Zahnhälse. Montag hab ich wieder Termin beim Zahnarzt, endlich bei MEINEM, sein Co-Doc wollte ne Paradontosebehandlung machen. Ich mach jetzt immer Teebaumöl auf meine Zahnpasta und mach damit auch mit ner Zahnzwischenraumbürste die Zwischenräume, wo die Entzündung lag, sauber. Es ist besser geworden. Keine Frage. Pyralex immer schön drauf, klappt. Hoffe es geht bald ganz weg. Würde jetzt endlich - nachdem das bei meinem Hund leider nicht mehr geklappt hat - mal Pilze austesten und hier die Frage, welcher da in Frage kommt und wie ich schnell da dran komme. Geht das überhaupt, dass das nachwächst? Freu mich auf Rückmeldung.
    LG Bieline

    Ist das denn ok, wenn man so viel auf einmal gibt, meine THP riet davon ab, zu viel zu geben, sie riet mir auch ab, das Rehmannia, das ich hier habe, noch zu geben. Das ist ja ne Kräuterformel aus der TCM, gut für die Nieren. Kennt sich jemand damit aus? Wo genau krieg ich Cordyceps und wie wende ich ihn an?
    Wir kämpfen hier hart aber immer wenn wir n Schritt vor machen, geht gleich einer wieder zurück :-( Meine THP ist am WE leider nicht erreichbar für mich gewesen.
    Er ist immer noch total schwach aber vom Geist her ist er fitter. Futter bleibt auch drin, wobei ich ihn mit der Spritze füttere, alleine frisst er immer noch nicht. Lange kann das so nicht mehr gehen :-( Der arme Kerl kann sich kaum auf den Beinen halten. Am Freitag hab ich eine Tierärztin/Homöpathin konsultiert, ob es wirklich den Versuch wert ist, weil quälen möchte ich ihn nicht. Sie sagte ja, es müsse sich aber bald eine Tendenz zeigen, bei seinen Werten ggf etwas später. Seit einer Woche kämpfe ich um sein Leben, hab hier ne Intensivstation. Man merkt dass er Magenschmerzen bekommt, dann geb ich ihm "Natron" und dann ist es wieder gut. Ansonsten scheint er schmerzfrei zu sein nur total schlaff und viel müde (die wacheren Zeiten sind aber mehr geworden).
    Er ist ein echter Kämpfer...und zeigt mir ganz klar: ich bin hier noch nicht fertig. Aber wenn er keine Chance auf Besserung hat, macht das alles keinen Sinn. Der alte Körper baut natürlich sehr schnell ab.
    Freue mich sehr auf weiter Antworten.
    Bieline

    Hallo und guten Morgen,
    leider war es gestern alles sehr anstrengend und aufregend und ich war nur noch fertig.
    Für mich war Fakt gestern, das schafft er nicht. Ich ging davon aus, dass die THP die Hände überm Kopf zusammenschlägt und uns direkt zum TA weiterschickt zur Erlösung, ich hab nur noch geweint. Mein armer kleiner Kerl konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, für mich war das eigentlich der Zeitpunkt zu sagen, dass es nicht mehr geht. Aber es geht um ein Leben hier und das entscheide ich nicht einfach so und der Termin bei der THP war zur Absicherung seiner Chancen.
    Hat sie aber nicht, sie sagt, es besteht eine gute Chance ihn wieder auf die Beine zu bringen und ihm noch eine schöne Zeit zu ermöglichen. Jetzt wird heute Blut abgenommen, gestern ging das nicht mehr. Sie hat ihn homöopathisch erstversorgt sowohl für die Nieren als auch für die Leber.
    Schätze die TA-Behandlung war nicht das, was sein kleiner alter Körper vertragen konnte. :-( So viel Antibiotikum und dann noch die Entwässerung (Befund gestern: nicht die geringste Flüssigkeit in der Lunge). Hab das Furosemid jetzt ganz abgesetzt und wir behalten das im Auge und dann wird hom. entwässert.
    Problem ist einfach, dass er nicht frisst. So habe ich auch eine kleine Futterlehre bekommen und Frischfleisch mitbekommen, was er aber auch nicht frisst. Das ist wohl das Hauptproblem, dass bei Nierenproblemen der Hund zwar Hunger hat, aber sich furchtbar ekelt, genau das Bild zeigt sich hier.
    Wir warten jetzt die Blutwerte ab und entscheiden dann weiter.
    Gebrochen hat er zum Glück nicht mehr seit gestern, noch einmal nach dem Besuch bei der THP, dann nicht mehr. Sobald ich gemerkt habe dass er wieder Aua Bauch hat: Kügelchen rein. Wir haben zusammen auf der ausgeklappten Wohnzimmercouch geschlafen so war ich dicht dran.
    Diese Chance hat er sich verdient und bis dahin werde auch ich durchhalten aber Ihr könnt mir glauben, ich hab die Nerven in der Hand. Ich versorge ihn gut mit Wasser, da - wenn es die Nieren sind geht das nicht von einen Tag auf den anderen, ich kenn das von meiner Mutter, sie hatte auch akutes Nierenversagen nach einer OP und hat sich davon erholt nach zwei/drei Tagen - er noch sehr wackelig ist auf den Füssen wird er mit einer Spritze oral mit Wasser versorgt. Alles kein Dauerzustand, das weiß ich, und das wird es auch ganz sicher nicht werden.
    Gleich muss ich zum Blutabnehmen und sie macht es eilig so dass wir schnell die Blutwerte haben und dann kennen wir vermutlich unseren Feind. Und ganz vielleicht kommen wir auch dahinter, woher jetzt die Epilepsie kommt. Da die ja eine Woche nach der letzten Antibiotikagabe aufgetreten ist - und nach der Spritze hat er ja auch so gebrochen dass er fast erstickt wäre (sorry, sollte ich mich wiederholen) besteht die Möglichkeit, dass die Nieren Ursache für alles sind. Die große Frage wäre dann aber: kriegen wir das wieder hin?
    Drückt mir bitte die Daumen! Wenn es niemanden nervt werde ich gerne weiter berichten. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, gutes Zureden rennt bei mir gerade auch offene Türen ein.
    LG Bieline

    Hallo und guten Morgen und danke für die Antworten, Corinna und Petra,


    Lt Neurologe sind das solche Anfälle: kombinierte Grand mal mit
    fokaler Ausleitung.


    Er hat vor den Anfällen nur Cardiovet und Cimetidin bekommen. Bei beiden kann ich dergleichen nichts finden. Die restliche Medikation hat er ja vorher nicht bekommen.


    Den Namen vom Antibiotikum weiss ich leider nicht, weil dieses vom TA gespritzt wurde. Es ging wenige Tage nach der letzten Spritze, nach der er ja auch so heftig erbrochen hat und das Fressen eingestellt hat, los mit den Anfällen.


    Genau das Problem ist es ja, was ist der Auslöser. Ein Hund in dem Alter bekommt meines Wissens nach "nur" eine sekundäre/symptomatische Epilepsie, bedeutet, es könnte eine Ursache geben, die man bekämpfen kann.


    Da er immer schwächer wird mit seiner Magengeschichte habe ich heute erstmal einen Termin bei einer hier ansässigen THP gemacht. Sie vermutet auch von meinen Erzählungen, am Telefon kommen ja doch irgendwie dann mehr Infos rüber, die wichtig sein könnten, dass auch die Nieren betroffen sind. Sie guckt ihn sich nachher an und dann sehen wir weiter. Wenn ich darf, würde ich dann gerne wieder schreiben.

    Hallo zusammen,
    Ich bin ein wenig verzweifelt und versuche mal so kurz wie es
    geht meinen Fall zu schildern. (hat nicht geklappt mit dem "kurz") 8|


    Ich habe einen fast 15 Jahre alten JR-Terrier, der wirklich für sein Alter gut
    drauf ist. Leichte Herzprobleme wurden mit entsprechenden Herzmedikamenten gut
    eingestellt.


    20.07.2014: Er hat auf einmal eine dicke Backe....es ist Sonntag, eine Woche
    vorm Urlaub, oh Gott, was tun, auf zum Notdienst. Dort weiss man nicht
    genau...könnte dies könnte jenes sein..Antibiotikum rein in den Hund. Die Beule verschwand viel zu schnell wieder, vielleicht war es ein Stich? So schnell packt doch kein Antibiotikum.


    22.07.2014 Vorstellung bei meinem Haustierarzt...Beule war ja schon nicht mehr da. Da wir in den Urlaub fahren
    wird das Antibiotikum sicherheitshalber verlängert. Alles noch im grünen
    Bereich, es geht ihm gut.


    28.07.-04.08. Urlaub an der See: am letzten Tag wird er luhrig, ihm scheinen
    alle Knochen weh zu tun (ich sag zu meinem Mann, Du der kriegt n Infekt oder
    so). Er hat zwar ne Spondylose im BWS-Bereich mit Brückenbildung aber ich kenn
    meinen Hund.


    05.08.2014 Treffen mit Osteopathin/Freundin: guckt sich Hund an, sagt, ups, der
    ist zuviel durch tiefen Sand gelaufen. Sie legt Hand an und sagt wir sollen
    etwas Geduld haben und gibt uns Tipps bzgl. Globuli.


    Abends leicht erhöhte Temperatur. Metacam wird gegeben auf Rat des TA
    (telefonisch)


    06.08.2014 Vorstellung beim TA: kein großartiger Befund, leichtes Abhörgeräusch
    in der Lunge: Antibiotikum. Ich frag ob das wirklich nötig ist, ja, bei dem
    Alter "muss man ihm am Leben halten".


    Gleicher Tag später: Hund erstickt fast an seinem eigenen Erbrochenen, es geht
    ihm richtig schlecht! :-( Zwangsernährung mit Wasser in Spritze ins Maul, immer
    ein bisschen, damit er nicht in die Klinik muss, unser Kleiner. Er erholt sich,
    verweigert aber Futter. Nach Rücksprache mit TA bekommt er Honigbrot, damit ich
    die Tabletten fürs Herz geben kann und Honig ist ja auch gut für den Magen.


    Hund erholt sich von Tag zu Tag, frisst aber sehr mäkelig bis gar nicht,
    Umstellung auf Selbstgekochtes (hundegerechtes).


    14.08.: Hund fällt um...wird steif...ist nicht ansprechbar, stuhlt hinten
    "ein" : ab zum TA. Da er vorher gefallen ist, wird von einer Synkope
    durch Schmerz ausgegangen. Spritze Schmerzmittel u. Entzündungshemmer und weil
    ich davon berichte dass er immer noch schlecht frisst und morgens mal
    "Galle kotzt", gibts Vitamin B12


    16.08. Hund wird fast wie der Alte, hechelt aber irgendwie öfter als sonst


    18.08. gleicher Ort, gleicher Vorfall, Hund fällt um...wird steif...verliert
    sein Häufchen...


    19.08. Auge links kneift er zu, tränt, irgendwie ist da plötzllich ne Macke auf
    der Hornhaut? Ab zum TA, auch wegen des Vorfalls wieder, TA nicht da,
    Vertretung. Wird wohl das Herz sein, soll Karsivan (darf ich das hier so
    schreiben ja oder) zusätzlich geben, für die Spondylose Rhus tox (hat nicht
    geholfen, hab auf Bryonia gewechselt, das funktioniert) ständig geben nicht nur
    bei Bedarf. Augensalbe mit koll Silber wird mitgegeben. Und wieder Vitamin B12
    Spritze


    20.08. Erbricht wieder nachts


    21.08. viel besser


    mir kommt der Einfall, ihm könnte ja was fehlen wegen seiner Mangelernernährung,
    es wird extra Kräuterfutter für Seniorenhunde und Mineralfutter von cdvet
    gekauft


    23.08. mein karsivan ist da und bekommt der Hund jetzt auch


    24.08. beim Strassenfest sagt uns ein Imker, wenn es seinem Hund schlecht geht,
    gibt er ihm Propolis, damit kann man nichts falsch machen. Nach Absicherung
    meinerseits bekommt er das ab da.


    Propolis aber nur drei Tage gebeben weil es ihm ja besser ging (war doof glaub
    ich)


    25.08. bis 03.09. Der Hund ist super drauf! Ich bin im Glauben, wir haben die Kurve bekommen und freu mich.


    04.09. Abendrunde: hund fällt wieder um wieder wie vorher auch, danach
    unauffällig nur halt Muskelkater.


    Nacht zum 09.09. Hund hustet nachts


    09.09. 14 h Hund fällt wieder um nachdem ich kurz weg war und er sich gefreut
    hat. Diesmal blieb er länger liegen obwohl er genauso schnell wieder wach war
    (Die Anfälle dauern keine Minute in der Regel und er zappelt auch nicht, er
    wird nur steif), röchelt auch ein wenig im Anfall


    22 Uhr Wieder Anfall, war aber ansprechbar dabei bzw. wenn dann nur ganz kurz
    "weg"


    10.09. auf zum TA, meine Frage, ist sein Leben noch lebenswert - mein Gefühl
    sagt ja, weil er sonst gut drauf ist, möchte aber TA Meinung wissen. Er ist
    zufrieden mit dem AZ des Hundes, sagt, dem Hund tut der Anfall nicht weh, und
    ich bitte, was gegen die Muskelschmerzen danach machen zu können. Daraufhin
    gibt es Biodyl und ich glaube Vit B12 wieder gespritzt. Rücksprache mit einem befreundeten Human-Neurologen:
    Anfälle tun nicht weh. Gut, dann bin ich beruhigt.


    Soll Hund entwässern, da ein biiiischen was in der Lunge wohl ist, bekomme
    Furosemid 40, soll dreimal täglich eine halbe Tablette geben.


    Folge: Hund trinkt wie n Loch und muss nachts Pippi, kann es nicht halten.
    Dosis nur noch die Hälfte: klappt besser.


    Seit gestern bricht er wieder morgens galle, mittags dann hellgelb schleimig
    gestern, heute ein wenig schaumig, frisst nur ganz spärlich.


    Seit gestern gibt es wieder Propolis und Mariendistelsamen 150 mg. Mit dem Mariendistelsamen hab ich mein Pferd auch immer gut entgiften können kurweise, da er auch viele Medikamente bekommen hat. Und das Propolis gebe ich, weil es wohl auch für die Darmsanierung gut sein soll und weil mir mein Tagebuch sagt, dass es nach der Gabe davon wirklich besser wurde.


    So folgende Einschätzungen gab es bisher:


    TA: das kommt vom Herz/Alter


    THP 1 : wollte Haaranalyse machen und dann weitersehen (sie hatte ich als erstes angesprochen, telefonisch, mit der Bitte um eine zweite Meinung, wollte ihr den Hund vorstellen)


    THP 2: möchte Hund komplett entgiften und Darm neu aufbauen - für ihren
    Vorschlag fehlt mir aber leider momentan echt das Geld, sie sagt, er entgiftet
    über die Anfälle das kommt nicht vom Herz, der Hund sei übersäuert, schlägt Kur
    die sie mir geben würde wäre wohl mit Aloe und dann Heilpilze wenn ich das
    richtig verstanden habe. Wären drei Monate, wobei die Kosten monatlich zu
    tragen wären. (100/60/60 pro Monat), Hund wurde nicht gesehen, Beratung war telefonisch, Kontakt kam per Facebook über eine Gruppe zustande.


    THP3: möchte die Leber entgiften (arbeitet bei einem Anbieter für Tiernarhungzubehör, hat mir nach Anfrage, welche Präparate möglich wären, ausgiebig geantwortet)


    Neurologe/ein Freund und Arbeitgeber: Diese Anfälle kommen nicht vom Herz, eher von strukturellen
    Hirnveränderungen. (ich kenn das bei Menschen nach nem Schlaganfall wenn das
    Hirn richtig kaputt ist)


    Meine Einschätzung: es ist nicht das Herz. Komisch ist das mit dem Auge, was
    heute zb wieder schlimmer ist und nach JEDEM Anfall tränt (Neurologe: Anfälle
    können Tränenkanal reizen). Darmsanierung nach Antibiotika klingt für mich
    total sinnvoll aber ich möchte so gerne mal eine Meinung von jemandem, der
    NICHT an den daraus resultierenden Behandlungen verdient.


    Ich würde meinem Hund gerne noch eine Chance geben...auch wenn er alt ist.


    Es ist schwer, sich selbst zu erklären, ich bin niemand der nicht aufgibt wenn
    es dann soweit ist, aber ich kämpfe für meine Tiere immer und stelle auch
    durchaus schon mal eine Diagnose in Frage (und bin nicht selten im Recht
    gewesen).


    Vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir so einen
    Rat geben, ich würde mich wirklich sehr sehr freuen!


    Dem TA hab ich das am Mittwoch bereits vorgetragen, dass er sich bitte nochmal
    das Komplettbild angucken möge von Anfang an mit dem Infekt, dem ganzen
    Antibiotikum, ob wir da nicht was übersehen. Aber er ist sicher, er wird nicht
    mehr so alt, das kommt alles vom Alter, das wären kleine Infarkte...Glaub ich
    nicht...er hat auch nie Nystamgus oder irgendwelche Koordinationsprobleme.


    Sein Magenproblem hab ich ganz gut im Griff aber ich weiss dass ich hier nur n
    Symptom behandel. Sein Stuhl ist mal gut mal weich das wechselt. Fressen tut er
    wenn nur Geflügel und Kartoffeln Reis oder Nudeln, oder Rindfleisch, manchmal
    etwas Gemüse dabei. Und halt sein Mineralzeugs und Kräuter. Vorgestern abend
    gabs ne Dose, danach hatte er gebrochen, wobei er wirklich nur ganz wenig davon
    gefressen hatte. Das ist dann aber auch senior sensitiv gewesen.


    Er ist wirklich luhrig aber nicht unglücklich dabei. Er kommt nur nicht mehr aus den Schuhen. Als ich ihn gestern abgehört habe, war ich aber erstaunt, dass der Herzschlag total kräftig und rhythmisch ist. Das war er nie. Aber er hat gut damit gelebt. Keine Ahnung ob es an dem Crataegus liegt was ich ihm zusätzlich gebe. Die Herztabletten hatten das nicht geschafft.


    Oh je, ich glaub ich hab sehr viel geschrieben...sorry...


    Ach so, hier sind alle möglichen hom. Mittel in Form von Globuli vorhanden, des Weiteren BactoFlor 10/20, Chufas Nüssli und auch Perenterol. Diese Sachen sind noch von einer eigenen Darmsanierung vorhanden.


    Mein Plan ist schon, den Hund zu entgiften und zu sanieren. Die Frage ist jetzt nur "wie?"!


    Und jetzt warte ich einfach mal was passiert.


    LG Bieline

    Hallo,
    mein Pferd hatte auch wie aus dem Nichts eine Huflederhautentzündung. Zwar jetzt nicht so wiederholt aber es war im Grunde nur ein Symptom. Ursache war das Cushing Syndrom.
    Lies mal, passen nur 2 - 3 Sachen, dann kann es die Ursache sein:

    • Haarkleidveränderungen

      • dickes langes Winterfell, verzögerter, sich überlagernder Fellwechsel, oft bleiben alte Haare zurück
      • langes Fell im Sommer, oft Löckchenbildung, langer, wuscheliger Kötenbehang


    • übermäßiger Durst begleitet mit häufigem Wasserlassen
    • Abmagerung auch bei gutem Fressverhalten hoher Futtergaben
    • Muskelrückbildung vor allem am Rücken (Hängerücken), mitunter begleitet von Fettpolstern an Bauch (Hängebauch) und Mähnenkamm
    • Hufprobleme (Hufabzesse, Huflederhautentzündung, Hufrehe mit untypischem Erscheinungsbild und auch zu ganz untypischen Jahreszeiten. Diese Rehe kann zur Hufbeinrotation
      oder -senkung führen, ist aber möglicherweise für das Pferd zeitweise
      fast schmerzfrei und zeigt daher auch nicht die typische Rehestellung.)
    • Sehnenentzündungen
    • Herz-Kreislaufprobleme bis hin zum gelegentlichen Umfallen
    • seltener auch massive Stoffwechselentgleisungen mit kreuzverschlagähnlichen Symptomen
    • häufige und hartnäckige Infekte, nicht behandelbare Durchfälle/Kotwasser
    • Knochenprobleme, Osteoporose
    • Lethargie
    • Futterverweigerung, bei abnehmender Schutzschicht der
      Magenschleimhaut und verstärkter Magensäureproduktion Gefahr von
      Magengeschwüren
    • seltsames Schwitzen ohne ersichtlichen Grund
    • Mauke, Pilzbefall
    • schlechtes Kauen, Heu kann oft nicht mehr zerkleinert werden
    • Ödeme über den Augen
    • im Stehen lassen betroffene Pferde oft den Kopf hängen
    • Pferde wirken depressiv und abwesend

    Alles Gute für Dein Pferdchen :-)
    Bieline