Hallo Rosa!
Wenn ich die "menschlichen" bisherigen Erfahrungen auf Ramba übertrage, würde ich kurz aussetzen, bis auf den Hericium - vor allem, wenn sie nichts dazu frisst...
Aber meine Herangehensweise wäre sowieso eine andere: Nach meinen bisherigen Erfahrungen fasten Tiere instinktiv selber, wenn es angezeigt ist, genauso wie kleine Kinder. Ich würde meinem Hund Futter hinstellen und schauen, was passiert. Dann kannst Du auch viel besser beurteilen, wo sie "steht". Hab' Vertrauen, dass sie es am besten weiss. Durchfall und Erbrechen sind sehr häufig nicht die Erkrankung an sich!
Der Körper benötigt angeblich bis zu 60% seiner Gesamtenergie, nur um zu verdauen. Tritt ein Problem auf wie eine schwere Erkrankung, setzt oft dieser Reflex ein, alles abzuladen aus dem Verdauungstrakt, um den Körper zu entlasten und die Energie für Wichtigeres zur Verfügung zu haben. Insofern also eher eine Heilreaktion, als ein Krankheitssymptom. Wenn Du die Nerven dazu hast, würde ich ihr nichts zumessen, sondern nur (eine Weile ) zuschauen, wie sie das angeht. Es kann "nur" eine Krise im besten Sinne sein...Wäre natürlich toll, wenn Du einen TA hättest, der das auch so angeht und nicht gleich Tabletten verschreibt. Der Gesamteindruck ist wichtig: wenn Du Dich nicht so sehr von dem Erbrechen beeindrucken lässt und schaust, welchen Eindruck sie insgesamt macht. Und wie die Tendenzen sind: geht es auf- oder abwärts ?
Schau' sie Dir genau an, dann spürst Du, ob es auf-oder abwärts geht...
Ich drück' Euch die Daumen LG bela
PS: WAS hat sie denn erbrochen?