Blutarmut bei der Katze unbekannten Ursprungs

  • Ihr Lieben,

    mein 9 Jahre junger British Langhaar wurde Anfang August mit feuchter und neurologischer FIP diagnostiziert.
    Die ist zum Glück seit 30.10.24 erfolgreich austherapiert. Während der 84 Tage Behandlung stellte man eine chronische Darmentzündung fest. Seit 01.10. bekommt er somit Prednicortone (Kortison). Von 1 Tablette, auf 3/4 und jetzt 1/2. TA mein er müsse wahrscheinlich dauerhaft kriegen. Damit hat er von 3,7 auf 4,6 kg zugenommen, spielt 3 mal täglich wie dolle und ist so eigentlich quietsch fiedeel.
    Die letzten 3 Blutbilder seit FIP zeigen eine leichte Blutarmut (erstmals Anfang August, wo FIP und alles andere diagnostiziert wurde). Trotz mehrfacher B12-Injektionen.

    Meine TA ist nun ratlos. Alle Parameter sind super - ausser Hematokrit.

    Kortison macht zwar die Entzündung weg - aber auch den Darm dünner!?

    Wäre Zugabe von Hericium da das Mittel der Wahl?
    Danke euch mal wieder von <3

  • littlefoot wie wurde denn die chronische Darmentzündung diagnostiziert? Wurde ein C- Profil des Kotes und auf Dysbiose untersucht?


    Ich frage deshalb weil bei meiner Ragdoll das auch mal ein TA behauptet hatte was allerdings nach langen Recherchen nicht der Wahrheit entsprach. sie hatte nach 2 facher e-Coli Infektion deine Dysbiose.

    Diese wurde ein halbes Jahr lang behandelt gerne beantworte ich bei Interesse was sie bekommen hatte.


    Der TA war fassungslos als ich die Katze ein halbes Jahr später vorstellte und eine Kotuntersuchung bestätigte dass sie restlos genesen ist. Die sollte auch Cortison bekommen…was ich ihr ersparen konnte.

    Meine Ragdoll hatte nach erfolgreicher Darmsanierung wieder ganz normalen Kot.

    Ich könnte mir vorstellen dass nach einer FIP Behandlung das Ganze auf den Darm geschlagen ist das Cortison aber vielleicht nicht das Medikament ist das dauerhaft hilft sondern im Laufe der Zeit sogar schlechter werden könnte.