Hallo liebe Forengemeinde,
ich (36) habe mich jetzt bereits seit einem Monat durch das Forum gelesen, allerdings konnte ich nicht all meine Fragen dadurch klären.
Zum HIntergrund: Ich habe im Frühjahr 2023 bei der regulären Vorsorge einen positiven HPV high risk 16 Befund mit PAP I bekommen. In der Kolposkopie fielen dem Arzt zwei auffällige Stellen auf, welche er entfernte und in denen keine auffälligen Zellen gefunden werden konnten. Mein letzter PAP war unauffällig, allerdings ist der HPV 16 (Stand April) noch da. Ich habe regelmäßige Irritationen im Intimbereich. Als ich vor 4 Jahren relativ frisch mit meinem Partner zusammen war, ging es mir mehrere Wochen ziemlich schlecht. Blasen- und Harnröhrenentzündungen, schwere Gastritis, hartnäckige Infekte... ich vermute dass ich mich damals mit dem HPV infiziert habe und mein Körper damit zu kämpfen hatte. Die Schulmedizin sagt natürlich, dass der HPV keine Symptome macht, aber eine andere Ursache konnte man mir auch nicht nennen.
Zeitgleich bekam ich große Ängste und Panikattacken.
Nach zwei Koliken im Oberbauch mit starker Luftbildung (Ultraschall unauffällig) habe ich meine Histaminzufuhr verringert und den Zuckerkonsum eingeschränkt. Seitdem habe ich den Eindruck, dass sich meine Magen-Darmbeschwerden verbessert haben, wobei ich meinen Stuhl relativ hell und breiig finde. Vor zehn Jahren wurde bei mir außerdem eine leichte Form der Endometriose (Hauptsymptome : Durchfälle und Unterleibskrämpfe) festgestellt. Seit einer OP 2016 bin ich weitgehend beschwerdefrei. Meine Blutbilder sind in Ordnung, aber meine Thrombozyten sind immer ganz leicht erhöht in den letzten Jahren (knapp an/über der Grenze). Meine Ängste sind nicht mehr so stark wie vor 4 Jahren, schränken mich allerdings doch noch ein. Ich habe weiterhin große Ängste vor Krankheiten, Krankheitserregern und Medikamenten. Tendenziell habe ich aber den Eindruck, dass sie sich abschwächen.
Aktuell habe ich häufig Infekte und Entzündungen im Mundraum. Der Intimbereich ist häufig gereizt und ich hatte/ habe einen Furunkel. Am Fuß habe ich zwei Stellen die entweder Hühneraugen oder Warzen sein könnten, da ist sich die Hautärztin nicht sicher, da es sehr klein ist. Ich nehme täglich Vitamin D (2000 I.E.) und mehrmals die Woche ein Zinkpräparat mit Vit C, Selen und Histidin.
Alles in allem habe ich den Eindruck, dass mein Körper mit der Virenabwehr und Entzündungen zu kämpfen hat. Ich möchte nun aktiv den HPV 16 bekämpfen.
Soweit ich mich hier eingelesen habe, sollte ich hierfür solle ich hierfür Extrakte aus Shitake, Colorius und ABM nehmen. Bitte verbessert mich, wenn ich falsch liege.
Nun zu meinen Fragen:
- Ich habe Sorge vor Nebenwirkungen der Vitalpilze und denke es ist sinnvoll, diese nacheinander einzuschleichen, damit ich weiß welchen ich evtl. nicht vertrage. Aufgrund der guten Wirkung auf den HPV würde ich mit Shitake anfangen. Macht das Sinn? In welcher Dosierung und welchem Abstand fange ich am besten an?
- Ich soll noch gegen Hpv- Viren geiimpft werden ( Gardasil 9, auf eigene Kosten). Ich möchte gerne vorher den HPV 16 bekämpfen um den vollen Nutzen aus der Impfung zeihen zu können. Spricht etwas dagegen, dass ich während der Einnahme der Vitalpilze geiimpft werde?
- Wir möchten gerne mit der Kinderplanung starten. Ist einer der Vitalpilze da hinderlich oder sollte in der Frühschwangerschaft nicht genommen werden?
- Laut meiner Frauenärztin sei die Testung von Männern auf HPV schwierig und würde in unserem Fall nicht gemacht. Da ich davon ausgehe, dass mein Partner ebenfalls infiziert ist, wäre eine Mitbehandlung ja sinnvoll. Aktuell verhüten wir mit Kondom, aber aufgrund der Kinderplanung möchten wir darauf in Zukunft verzichten und ich habe Angst vor dem PingPong-Effekt. Sollte er Colorius und Shitake nehmen? Oder alles drei? Er kämpft ebenfalls seit langem mit einem Hautpilz.
- Leider dürfen ja scheinbar keine Hersteller mehr genannt werden, allerdings funktioniert die Sucheingabe mit dem Agrolabsiegel nicht wirklich bei mir. Mir werden auch Anbieter angezeigt, die scheinbar kein Agrolab-Siegel tragen. Die Durchsicht der Laborzertifikate verwirrt mich ehrlich gesagt mehr, als dass sie mir Auskunft gibt. Gibt es anderweitig eine Liste beim Verbraucherschutz oder so, wo ich sichere und hochwertige Anbieter finde. Hier kommen für mich leider meine Ängste ins Spiel.
Entschuldigt, den langen Text. Bei mir haben sich so viele Fragen aufgestaut, die ich auch durch Recherche und mit Hilfe einer Heilpraktikerin nicht beantworten konnte.
Liebe Grüße und danke für eure Hilfe