Hallo in die Runde! Ich lese seit vielen Jahren mit und habe bisher aufgrund der hier gelesenen Empfehlungen für gleiche Thematiken einiges für mich im gesundheitlichen Bereich erreichen können. So ist zum Beispiel durch den Einsatz von Reishi Herpes bei mir von einer mehrmals monatlichen Erscheinung zu wenigen Ausbrüchen im Jahr zurück gegangen. Dafür rückblickend erstmal ein Herzliches Dankeschön!
Akut beschäftigt mich gerade meine latente Schilddrüsenunterfunktion. Da ich mit 25yg L-Thyroxin täglich auf eine relativ geringe Dosis eingestellt war, habe ich in Absprache mit meiner Nuklearmedizinerin einen Auslasstest unternommen. Jetzt, ein dreiviertel Jahr später, ist es doch zu einem signifikanten Anstieg des TSH-Werts gekommen (3,218 mlU/l bei einem oberen Normwert von 2,5). FT4 und FT3 sind im Normbereich. Von ärztlicher Seite wurde mir jetzt die Wiederaufnahme der Medikation mit L-Thyroxin empfohlen.
Hier kommt jetzt meine Anfrage an das Forum ins Spiel - ich würde sehr gerne vermeiden, die Tabletten wieder nehmen zu müssen und würde mich freuen, wenn das mit einer Kombination aus Vitalpilzen möglich wäre. Da ich u.a. auch im autoimmunen Bereich noch ein paar andere Baustellen habe, will ich mal versuchen, alles zusammen zu fassen, was für eine Pilz-Empfehlung relevant sein könnte:
Ich bin 41 Jahre alt, 1,74m groß und wiege ca. 63kg.
Seit 5 Jahren habe ich meine Zöliakie-Diagnose (durch Darmbiopsie und Labor bestätigt), von der damaligen Einstufung Marsh 3a bin ich durch konsequente glutenfreie Kost mittlerweile bei Marsh 1 angekommen.
Durch den geschädigten Darm hatte/habe ich eine Histamintoleranz entwickelt, die ich mit histamin- und lektinarmer Ernährung seit Anfang dieses Jahres relativ gut im Griff habe. Ich habe also mittlerweile keine Magen-Darmprobleme mehr, was nach mehr als 15 Jahren mit entsprechenden Symptomen eine riesige Verbesserung meiner Lebensqualität ist. Allerdings wäre es natürlich super, die Histaminintoleranz soweit eindämmen oder sogar beseitigen zu können, dass ich auch wieder Fermentiertes oder Hülsenfrüchte essen könnte.
Als Kind hatte ich in den Ellbeugen ziemlich starkes Ekzem, was als Jugendliche verschwand. Seit 2 Jahren ist die Neurodermitis leider im Gesicht wieder aufgetaucht, wo sie schubweise mal stärker, mal schwächer ihr Unwesen treibt.
Zusätzlich sind bei mir Allergien auf Hausstaubmilben, Katzen und Krustentiere ein Thema, sowie permamenter Eisenmangel (seitens der Gastroenterologie erhalte ich bisher 1x jährlich eine Infusion, da die Aufnahme über den Darm nicht richtig klappen will - im Blutbild ist der Eisenwert zwar ok, aber das Ferritin weit unter der Normgrenze). Schubweise habe ich auch heftigen Haarausfall, das würde ich laienhaft erstmal mit der Schilddrüse verknüpfen. Permanente Müdigkeit und Erschöpfung begleiten mich seit Jahren. Neu dabei sind seit ein paar Wochen Zahnfleischprobleme (Schwellungen, Kribbeln, schnelles Bluten).
HPU wurde diagnostiziert; da es im schulmedizinischen Sinne bisher keine anerkannte Krankheit ist, bin ich eher skeptisch, allerdings passen viele der Beschwerden, so dass ich auf Verdacht erstmal den Empfehlungen zur Supplementierung folge.
Medikamente nehme ich zur Zeit nicht ein. Je nach Befinden nehme ich Reishi, Shiitake und Hericium ein, alle bisher in Pulverform. Zusätzlich supplementiere ich Taurin, in einem HPU-Kombi-Präparat Zink, Magnesium, Mangan und Vit. B6. Seit Mitte Oktober über das Winterhalbjahr nehme ich Vitamin D mit K2.
In anderen Forumsbeiträgen habe ich von Chaga und vom ABM gelesen, welche für die Baustellen im autoimmunen Bereich ggf. hilfreich sein könnten. Vielleicht sind die für meine Gesamtheit an Baustellen auch relevant?
Beste Grüße
Marion