Hallo, Ihr Lieben!
Wir haben in unserer Region keinen guten Mykotherapeuten finden können und Uwe ist aufgrund eines Lagerungsschadens nicht wirklich reisefähig.
Ich kenne "Vitalpilze" durch meine Mutter, die vor 12 Jahren gegen den multiplen Krebs kämpfte und die sehr davon profitiert hat.
Nun hat es meinen Mann getroffen:
nach 2x TUR-B (pT1) in 2022 und 6x BCG-Instillation wurde im Juli 2023 ein erneuter Befall der Harnblase festgestellt (mindestens pT2). Das BCG hatte also nicht angeschlagen.
Empfehlung: radikale Zystektomie (Blase, Prostata, Samenblase, 3+7 Lymphknoten ...) und Anlage eines Ileum-Conduits.
CT vor OP (bis auf die Blase) komplett unauffällig, die Histologie nach OP hoffnungsvoll: Blase pT1, ansonsten alles "0".
Im anschliessenden MRT dann der Schock: Knochenmetastasen, durch Punktion bestätigt.
Also startet kurzfristig die Chemo mit Gemza/Cisplatin, danach Avelumab-Erhaltungstherapie.
Aktuell 110kg bei 1,92m
Uwe hat in den letzten 7 Wochen ca 17kg abgenommen: 6 Tage nach OP keine Nahrung, laaaangsamster Kostaufbau, sowie verminderte Mobilität durch Lagerungsschaden Femoralis-Nerv & Hüfte.
Schmerztherapie: die gängigen Mittelchen (Ibu, Paracetamol, Novalgin) zeigten keine Wirkung. Er bekommt Tilidin (50mg/4mg) und Pregabalin (2x 150mg), trotzdem kann er die Hüfte kaum belasten.
Physio ist wg Schmerzen nur minimal möglich.
Welche Pilze empfehlt Ihr aus Eurer Erfahrung beim Urothelkarzinom mit Knochenmetastasen? In welcher Dosierung? Extrakt / Pulver?
1000 Dank im Voraus für Eure wertvollen Ratschläge!
Liebe Grüsse,
Jule