Vitalpilze in der Stillzeit

  • Hallo,

    ich hätte eine Frage zu Vitalpilzen in der Stillzeit!

    Mein Sohn, den ich noch stille, ist jetzt 10 Monate alt und ich würde gerne Vitalpilze nehmen, da ich mich sehr geschwächt fühle, auch unter Angst und Traurigkeit leide. Ich habe mit den Pilzen (Reishi, Cordyceps und Hericium) etwa 3 Wochen vor Eintritt der Schwangerschaft begonnen und damit extrem gute Erfahrung gemacht. Ich habe mich so kräftig gefühlt und kam auch mit der Angst viel besser zurecht. Auch in der ersten Zeit der Schwangerschaft habe ich die Pilze noch genommen. Nun wäre ich so froh, wenn ich wieder damit beginnen könnte. Ein Arzt von mir, der sich zwar mit Heilpilzen nicht speziell auskennt, meinte, Entgiftung würde grundsätzlich nicht über die Muttermilch laufen. Das wäre auch von der Natur sehr schlecht eingerichtet...

    Und das Abstillen bekomme ich leider nicht so schnell hin...

    Was meint ihr? Und welche Dosierung könnte ich maximal nehmen. Wenn ich ganz niedrig dosiere, spüre ich halt nichts davon...

    Können die Pilze beim gestillten Kind Blähungen oder Magenprobleme verursachen?

    Ich wäre sehr sehr dankbar für Eure Hilfe!

    Liebe Grüße, Elisabeth:]

  • Hallo Elisabeth,


    es ist immer eine Sache der Risiko-Nutzen-Abwägung ob Du mit den Pilzen wieder während der Stillzeit beginnst. Wenn Du allerdings vor und auch während der Schwangerschaft Pilze verzehrt hast dann könnte es sein, dass Du nicht mehr sehr stark entgiftest, da die Pilze diese Arbeit ja schon vor ein paar Monaten gemacht haben. Es gibt auch keine abweichende Verzehrsmenge bei stillenden Müttern und in der Regel verursachen die Vitalpilze bei den Kindern keine Beschwerden. Wenn Du Dich dafür entscheidest dann würde ich an Deiner Stelle mit. einem Pilz beginnend einschleichen bis zu Deiner normalen Verzehrsmenge oder bis zu der Menge wo Du merkst dass es Dir besser geht. Dann anschließend den 2. dazu, auch wieder einschleichend.


    Liebe Grüße und alles, alles Gute für Dich und Deinen Sohn

    UlliM

  • Liebe Ulli,

    ganz herzlichen Dank für deine Antwort!

    Ich wäre sehr froh, wenn du mir noch schreiben könntest, wie ich die Dosierung beim Einschleichen genau machen soll. Ich verwende Extrakte. Würde gerne mit 2Kapseln Reishi (1xtäglich) beginnen. Passt das? Wie würdest du dann steigern? Ich hoffe ich frage nicht zu viel, aber ich wäre so froh über einen Vorschlag, wo ich mich anhalten kann.

    Was sagst du dazu dass es die ärztliche Meinung gibt, dass grundsätzlich nicht über die Muttermilch entgiftet wird?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Elisabeth

  • Liebe Elisabeth,


    einschleichen bedeutet, dass Du z.B. über 5 Tage 1 Kapsel vom Reishi verzehrst, dann 2 Kapseln wieder für 5 Tage bis Du bei der Mengen angelangt bist die für Dich passt. Eine normale Verzehrsmenge vom Extrakt sind 900 bis 1.800mg pro Tag.

    Es gibt Stoffe die sowohl plazenta- als auch muttermilchgängig sind, wie z.B. Alkohol und andere Drogen. Also ist es durchaus möglich dass sich in der Muttermilch schädliche Stoffe anreichern. Hier habe ich auf die Schnelle einen Artikel für Dich gefunden: rueckstaende-schadstoffe-muttermilch-2012.pdf (allum.de).


    Liebe Grüße und alles, alles Gute

    UlliM