Liebe Forummitglieder,
ich bin neu hier im Forum und im Moment total begeistert von den Heilpilzen. Ich möchte mich langfristig viel Wissen aneignen, weil ich in mir spüre, dass sie mir auch langfristig helfen können.
Ich bin sehr froh, endlich zu den Heilpilzen gefunden zu haben, da ich nun endlich aus einem längeren Krankenstand heraus kann.
Im letzten Jahr habe ich ganz viel (Ursachen-)forschung betrieben um mich selbst heilen zu können. Von schulmedizinischer Seite kam leider immer nur die gleiche Antwort: "Antidepressiva" und da habe ich mich immer geweigert, weil ich gewusst und gespürt habe, dass es auch anders geht.
Was ich u.a. herausgefunden habe, ist, dass ich HPU habe, da supplementiere ich im Moment einiges (B-Komplex, B6 zusätzlich, Magnesium 300mg abends, Vitamin D manchmal, Omega 3, Zink 25mg jeden 2. Tag, Mangan und Kupfer auch alle zwei Tagen). Ich denke, das passt soweit. Bald möchte ich nochmal eine Vollblutanalyse machen lassen, aber ist halt eben echt teuer.
Dann habe ich auch verstanden, dass ganz viele Symptome auf eine Histaminproblematik zurückzuführen sind, die natürlich durch die chronische Gastritis (die im November 2020 diagnostiziert wurde) und die unzähligen Nahrungsmittelunverträglichkeiten entstanden, bzw. verstärkt wurde. Im Moment versuche ich mich einigermaßen histaminarm zu ernähren und nehme zusätzlich auch Quercetin, Vitamin C (2 x 500 mg) und auch Verdauungsenzyme, damit ich wieder ein wenig verdauen kann. Hatte innerhalb kurzer Zeit 10 kg abgenommen (war laut Ärzten alles nur die Psyche ;)) und da haben mir die Enzyme etc. schon sehr geholfen. Langfristig will ich aber keine Enzyme mehr nehmen.
Anyway, wegen der Gastritis und ihrer anhaltenden Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Übelkeit (was mich wahnsinnig gemacht hat!) bin ich auf der Suche gegangen nach etwas, das a) mein Appetit und meine Magensäure ankurbelt und b) meine Schleimhaut nicht zusätzlich reizt, denn der Magen brennt sofort wenn irgendwas nicht passt. Mit Bitterstoffen z.B. ist es mir nicht gelungen, da diese ganz schnell die Schleimhaut wieder gereizt haben und der Magen wieder extrem gebrannt hat. Also befand ich mich monatelang in einem Teufelskreis. Bis ich auf den Hericium gestoßen bin! Davon nehme ich nun seit zwei Wochen morgens 1g im Porridge und abends 1g im Joghurt. Der hat mir zum Teil meinen Appetit zurückgegeben, und bin sehr froh darüber, auch wenn es noch nicht immer beschwerdefrei geht. Ich habe da für mich die richtige Dosierung noch nicht ganz raus. Zusätzlich wurde mir auch der Chaga Pilz empfohlen (Kapseln, die ich aber öffne und als Tee trinke), allerdings tut mir der irgendwie nicht so gut. Kommt mir so vor als würde ich allergisch auf ihn reagieren? Ich niese vermehrt und Verdauung ist nicht so optimal seit ich den Chagatee trinke. Ich bin hier noch weiter am Überlegen, ob ich den Chaga einfach lasse oder vielleicht Chagastücke nehmen als Tee. Oder soll ich bei beiden Pilzen das Flüssigextrakt nehmen? Gibt es Extrakte auch in Pulverform?
Soweit einigermaßen OK für die Gastritis. Auf zur Baustelle Östrogendominanz. Ich vermute, dass die vermehrten Mittelschmerzen und PMS-Beschwerden mit einer Östrogendominanz zusammenhängen.
Getestet habe ich dies nicht, aber sobald es hormonell eine Veränderung im Zyklus gibt spielt die Verdauung verrückt und bin ich extrem erschöpft, einbilden tue ich mir das nicht, so wie Ärzte mir das immer vorwerfen.
Nun möchte ich das Zuviel an Östrogen "loswerden" und frage mich welcher Pilz dafür geeignet wäre. Der Reishi zur Entgiftung, da die Leber das Östrogen ausleitet? Oder der Cordyceps? Allerdings kurbelt er womöglich die Östrogendproduktion sogar an? Oder der Coriolus, der oft bei Hormonstörungen eingesetzt wird?
Wenn ich nämlich diese Hormonschwankungen ein wenig mehr in den Griff bekommen könnte, wäre ich ein sehr glücklicher Mensch
Ich freue mich über Tipps und bedanke mich ganz herzlich bei allen in dieser tollen Community!
Liebe Grüße
An-Sofie