Ein liebes Hallo an Alle.
Ich hatte diesen Artikel gestern versehentlich in "Grünschnäbel" gepostet und jetzt erst bemerkt, dass es ja auch eine Extra-Seite für "Tiere und ihre Menschen" gibt.
Ich bin in der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und bin von der Mykotherapie sehr fasziniert. Über Bücher, Internet, Austausch etc. und hoffentlich bald auch in einem Online-Seminar der GfV habe ich mir bereits einiges angelesen ... und ich wende die Pilze selbst bei uns Menschen wie auch bei meinen Hunden immer mal wieder an.
Bisher habe ich mich dabei jedoch immer nur auf eine "Störung"/"Diagnose" konzentriert und die Dosierungen entsprechend der allgemeinen Empfehlungen beachtet.
Aktuell ist es so, dass unser "neuer" Hund (8 Jahre, seit 1 Jahr bei uns) mit Magenproblemen UND Analdrüsenproblemen zu tun hat.
Für den Magen gebe ich jetzt Hericium P/E und überlege ob ich Reishi noch hinzugebe.
Nun würde ich aber gerne auch für die Analdrüsen (welche nie wirklich voll sind, aber dennoch oft exzessiv beleckt werden (Würmer, Einzeller etc. ausgeschlossen - Darmmikrobiom inzwischen super) mal eine Kur mit Auricularia P/E starten. Und eben nicht erst warten, bis ich mit Hericium durch bin.
Jetzt meine Fragen:
1. Kann ich grundsätzlich davon ausgehen, dass ich JEDEN Pilz mit JEDEM kombinieren darf, oder gibt es welche, die einander sinnvollerweise ausschließen? Davon gehe ich jetzt eigentlich nicht aus. Frage aber lieber nochmal nach. Ist also Hericium mit Auricularia gut zu kombinieren?
2. Wie sieht es nun mit der Dosierungsempfehlung aus? Gebe ich nun von jedem Pilz die jeweils empfohlene Menge ODER sollte ich die einzelne Pilzdosierung so verringern, dass ich in der Summe auf die Tagesmenge komme. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ich eher von jedem Pilz die Empfehlung gebe und somit in der Summe also auf eine höhere Tagesdosis komme. Ist das richtig oder wäre das in Summe überdosiert? Unser Bube wiegt 17 kg.
Ich freue mich sehr auf Rückmeldung und sage jetzt schon DANKE!
Herzliche Grüße,
Barbara