Rupturierter Milztumor Rüde 12 Jahre

  • Hallo zusammen, ich (Jenny 43)bin neu und gerade zufällig auf dieses Forum gestoßen und ich hoffe das ich hier vielleicht ein wenig Hilfe bekommen kann.


    Ich und mein kleiner Terrier Mix Janosz 12 Jahre alt, haben die letzten Wochen leider mehr TA und Kliniken gesehen als uns lieb ist, trotzdem ist es uns nicht gelungen zu verhindern was nun doch passiert ist.


    Vor einigen Wochen wurde per Zufallsbefund eine Veränderung der Milz festgestellt und die Galle mit verdickter Flüssigkeit, vorstellig sind wir gewesen da er Blut im Urin hatte (Blasenpolypen), wir wurden zu x TA überwiesen und haben die letzten Woche 6-7 TA besucht inklusive 2 Kliniken eine Achterbahn der Gefühle. Es wurde seit November immer wieder US gemacht ca alle 14 Tage , meist leider immer irgendwo im Notdienst um zu schauen ob sich was verändert, so ca 5 Wochen war auch alles stabil, die Veränderung an der Milz war ca 1 cm , mit der ersten Klinik war abgesprochen im Januar nochmal zu schauen und dann zu entscheiden ob operiert werden muss. Bis dahin waren Blutwerte alle in Ordnung, eine Woche vor Weihnachten vorstellig beim TA , alles soweit gut, US , Röntgenaufnahme Lunge ,aber ein paar Tage vorher ging es ihm nicht gut, er wurde zwischenzeitlich von einer THP behandelt und irgendwie hatte ich das Gefühl danach ging es ihm immer schlechter statt besser.

    Am 24.12 hatte ich irgendwie Bauchschmerzen und hab vormittags gedacht fahr lieber nochmal zum TA , gesagt getan, die Diagnose eine Katastrophe, Flüssigkeit im Bauchraum Blut, aus 1 cm Veränderung an der Milz wurde eine Tischtennisballgröße, dann folgte die Fahrt in die Tierklinik, Janosz ließ sich nichts anmerken, war fröhlich wedelte mit dem Schwanz, war aber schon laut TA und Blutbild in der Blutarmut, anraten der Tierklinik die Prognose ist schlecht einschläfern zu 85% der Fälle ist es bösartig und durchs bluten hat es sich wahrscheinlich verteilt.

    Wieder Janosz angeschaut, klarer Blick, schwanzwedeln, sprudelt vor Lebensenergie...Entscheide über Leben und Tod...

    Ich hab dann auf die Organwerte gewartet die waren super, dann hab ich gesagt aufmachen wir haben ne Chance von 15% , es wurden keine sichtbaren Metastasen gefunden, Organe sahen gut aus, trotzdem weiß ich das die Prognose nicht gut ist, wenn es bösartig gewesen ist, das Ergebnis steht leider noch aus und meine Stimmung schwankt stündlich von alles wird gut, bis soviel Glück haben wir nicht.

    Janosz ist wieder zuhause konnte ihn am 25.12 spät abends abholen, es verheilt gut und ich bin für jedes schwanzwedeln dankbar und hoffe das ich ihm Leben geschenkt habe und nicht einen Leidensweg verlängert habe.

    Für den Fall das es bösartig gewesen ist möchte ich vorbereitet sein und ihn so gut es geht unterstützen und deshalb hab ich mich hier angemeldet in der Hoffnung das mir jemand empfehlen kann womit ich ihn unterstützen kann.

    Bin für jeden Ratschlag dankbar.


    LG Jenny+Janosz