Hallo und guten Abend in die Runde.
Ich liebäugele mit Vitalpilzen bei der Behandlung der Furunkulose meiner Hündin (Schäferhund, 8 Jahre alt).
Hat jemand gute Erfahrungen damit?
Da das eine komplexe Erkrankung ist, suche ich nach Möglichkeiten, den gesamten Organismus zu unterstützen (Immunsystem, Darmflora) und der akuten Entzündung/ Furunkel entzündungshemend entgegen zu wirken.
Wäre der Mandelpilz da der Richtige?
Ich beschäftige mich gerade ganz neu überhaupt mit Vitalpilzen und bin dementsprechend ahnungslos, wie ich da vorgehen könnte und mit welchen Mitteln die Pilze harmonieren.
z.b. in Kombination mit Olivenblattextrakt??
Die Hündin erhielt bis heute für 10 Tage Antibiotikum. Derzeit gebe ich Ulmenrinde um die Schleimhäute zu regenerieren und das Kot absetzen zu erleichtern - und Traumeel gegen Schmerzen / Entzündung.
Aber ich müsste schnell einen Ansatz finden, mit welcher Therapie ich am besten vorgehen kann, den Darm wieder flott zu kriegen und vor allem das Immunsystem zu stärken.
Der Tierarzt riet zu Chemie-Keulen, die das Immunsystem blockieren- und genau das möchte ich verhindern.
Kurz noch eine Info zu Blutanalysen vom Oktober 2018: Hämatokrit, Monozyten und Eosinophile leicht erhöht.
Kot- und Urinanalysen: häm. e.coli vorhanden (aber laut Labor nicht behandlungswürdig), saccharolytische Keime vorhanden, Enterococcus und Lacto etwas zu wenig , keine gute Verwertung von Neutralfetten, Leber überlastet (ließ sich im Blutbild nicht darstellen), Pankreasreizung (ließ sich ebenfalls im Blutbild auch durch spezielle Tests nicht darstellen).
Eine 3monatige Darmsanierung war da gerade abgeschlossen.
Ich hoffe, ich finde hier Anregungen, wie ich vorgehen könnte, meiner Hündin ohne Chemiekeulen helfen zu können, die Furunkulose zu heilen bzw. wenigstens zu behandeln.
L.G. Nette