Rezidivierende Konjunktivitis und Otitis Husky

  • Hallo zusammen 😊,


    ich habe mich zwar schon eingelesen, aber irgendwie finde ich nicht das Richtig.

    Meine HuskyhĂŒndin ist 20 Monate alt. Letztes Jahr im Herbst hatte sie, als es kĂ€lter wurde, das erste Mal Probleme mit den Augen. Damals hĂ€tte ich es noch nicht als Konjunktivitis bezeichnet. Ivy hatte eigentlich den ganzen Winter ĂŒber "Schlaf" in den Augen, allerdings ohne Rötung der Bindehaut oder Eiter. Als es wĂ€rmer wurde, hat sich das Problem von selbst erledigt.

    Im FrĂŒhjahr diesen Jahres hatte sie dann Ohrmilben, welche vom TA mit easOtic erfolgreich behandelt wurden.

    Seit ca. 4 Wochen haben nun die Augen wieder angefangen, zunĂ€chst nur mit morgendlichen SandmĂ€nnern 😉, dann auch leicht eitrig. Ich habe Ivy dann mit Euphrasia Tropfen behandelt, der Eiter ging weg, allerdings hat sie nach wie vor morgendliche Verkrustungen, die sich mittlerweile auch tagsĂŒber zeigen. Hinzu kommt jetzt seit 2 Tagen KopfschĂŒtteln und "Ohrabknivken", wobei hier nur die linke Seite betroffen ist.

    Da ich im Humanbereich schon tolle Erfahrungen mit Pilzen gemacht habe, dachte ich an den Coriolus, allerdings bin ich mir bei der Dosierung unsicher.


    Hier noch ein paar Infos zu Ivy:

    Wie gesagt ist sie jetzt 20 Monate alt und wiegt 17 Kg. Sie kam mit drei Monaten direkt vom ZĂŒchter zu uns und wird seitdem auch getreidefrei gebarft. Um den Vitamin-, Spurenelemente- und Mineralstoffhaushalt ausreichend zu versorgen, bekommt sie ein hochwertiges NahrungsergĂ€nzungsmittel. Seit August ist sie wegen heftigster Symptome einer ScheintrĂ€chtigkeit kastriert (leider).

    Ohren und Augen sind tierÀrztlich untersucht, ein von mir gefordertes Blutbild zeigt keinerlei AuffÀlligkeiten der Organwerte.


    Ich hoffe, ich hab nix vergessen und freue mich auf eure Antworten

    Liebe GrĂŒĂŸe Alexandra und Ivy ❀

    Ein Leben ohne Husky ist möglich, aber völlig sinnlos ❀

  • Hallo Alexandra,

    hat die TA-AbklĂ€rung nichts gebracht an Diagnose? Hat sie eine OhrentzĂŒndung? Da die Hund ja ĂŒber die Ohren entgiften und es dann eben zu KopfschĂŒtteln kommt wĂŒrde ich an Deiner Stelle die Pilze langsam einschleichen, damit die Entgiftung Nicht noch mehr angeregt wird. Es wĂ€re schon wichtig zu wissen, was denn die Ursachen fĂŒr die Symptome sind um den richtigen Pilz zu wĂ€hlen.

    Liebe GrĂŒĂŸe und bis bald

    UlliM

  • Hallo Ulli,

    danke erstmal fĂŒr deine Antwort. SĂ€mtliche Laborwerte waren unauffĂ€llig, alle im mittleren Referenzbereich. Der Tierarzt meinte nur, es gĂ€b schon mal Hunde, die anfĂ€lliger wĂ€ren.

    Ein Leben ohne Husky ist möglich, aber völlig sinnlos ❀

  • Hallo Alexandra,

    wenn sie keine NĂ€hrstoffmĂ€ngel hat (wĂ€re im Labor ja wohl ersichtlich geworden), was auch zu KopfschĂŒtteln fĂŒhren könnte, sowie ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt. Vielleicht wĂ€re da dann der Coriolus in doppelter Hinsicht eine Idee, 1. um eine Otitis in Griff zu bekommen und 2. um das Hormonsystem sanft zu regulieren. Aber wie gesagt, ich wĂŒrde langsam (1/2 Kapsel pro Tag) einschlichen.

    Lieben Gruß

    UlliM

  • Hallo Ulli, vielen Dank. NĂ€hrstoffmangel hat sie definitiv nicht, und auch die SchilddrĂŒse wurde komplett kontrolliert. Alles im grĂŒnen Bereich. Ich habe jetzt mal mit dem Coriolus angefangen. Ich werde weiter berichten. Lieben Gruß Alexandra

    Ein Leben ohne Husky ist möglich, aber völlig sinnlos ❀

  • Hallo Alexandra,

    das klingt ja schon mal ganz gut, dass sie mit NĂ€hrstoffen gut versorgt ist und die SchilddrĂŒse auch gut arbeitet.

    Dann drĂŒcke ich ganz fest die Daumen dass der Coriolus Deiner Ivy gute Dienste leistet und bin gespannt auf Deinen Bericht.

    Ganz liebe GrĂŒĂŸe

    UlliM