Hallo Zusammen!
Seit ein paar Tagen habe ich schon einige Beiträge hier gelesen und mich etwas in die Welt der Vitalpilze eingelesen, in der ich noch Neuling bin. Ich habe heute ein Reishi-Extrakt bestellt und hoffe, das war nicht zu voreilig.
Ich habe letzte Woche in meiner Recherche zu Haarausfall und PCOS bei einer Bloggerin mit PCOS gelesen, dass Reishi, neben Sägepalmen Extrakt und das ECGC im grünen Tee zu den wirksamen DHT- und 5alpha-Reduktase-Hemmern schlechthin gehören soll - welche ja gerade bei hormonellen Problemen / überschüssigen Testosteron für Haarausfall verantwortlich sein sollen.
Nun kurz zu mir:
ich bin 32,5 habe seit einem Jahr Kinderwunsch, im Februar 2017 die hormonelle Verhütung abgesetzt, im ersten Übungszyklus schwanger geworden, im Mai in der 8. SSW eine Fehlgeburt gehabt.
PCOS mit erhöhtem Testosteron, Androstendion (keine Insulinresistenz), SD-Unterfunktio (eingstellt) wurde im Sept. 17 nach einem völligen hormonellen Chaos diagnostiziert.
Der Haarausfall hat schon nach Absetzen der hormonellen Verhütung eingesetzt, hat sich nun aber, nach dem Einsatz von Clomifen (März 2018) und Metformin (April 2018 bis letzten Donnerstag) exorbitant gesteigert.
Nun läuft es eigentlich vom Zyklus her viel viel besser (nach ca. 6 Monaten mit Zyklusschwierigkeiten und anovulatorischen Zyklen), ich hatte jetzt 2 Monate mit Eisprung - einem unter dem ersten Monat Metformin und den zweiten trotz Absetzen des Medikaments.
Allerdings macht mir der Haarausfall nun richtig psychisch zu schaffen, obwohl ein Baby eigentlich der einzige Wunsch ist, drängen sich nun Ängste hinzu, bald eine Glatze haben zu müssen oder zumindest mit sehr lichtem Haar durchs Leben gehen zu müssen.
Da meine Hormone allen Anschein nach schon auf dem Wege der Besserung sind, denke ich, kann es nur noch das DHT sein, das meine Haare fallen lässt. Oder eben die Nachwirkungen von Clomifen oder Metformin. Zweites hat Haarausfall nicht offiziell angegeben.
Mit Mikronährstoffen (Folat, Biotin, Zink, Eisen, Omega 3) versorge ich mich. Zudem mit Inositol und Grapefruitkernextrakt für die Ovulation. Ich ernähre mich sehr gesund und mittlerweile auch überwiegend basisch.
Mein PCOS kommt von der Hirnanhangdrüse - ich bin der schlanke "Stress-PCOS-Typ".
Nun meine Frage:
Wäre Reishi und Polyporus für mich geeignet? Kann ich beides gemeinsam zum Essen einnehmen, sagen wir 3x 3 Kapseln à 500mg ?
Wie würde ich feststellen, dass ich die Pilze nicht vertrage? Kann es sein, dass zu Beginn mehr Haare fallen wegen der Entgiftung?
Da ich derzeit schon in Akupunktur-Behandlung bei einer TCMlerin bin, kann ich es mir nicht leisten, die Pilze noch testen zu lassen. Monatlich gehen nun schon ca. 200€ für den Kiwu drauf, an eine IVF noch gar nicht zu denken.
Muss ich Pilze in Extrakt-Kapseln langsam einschleichen?
Bitte entschuldigt den langen Text. Aber ich glaube, meine Angaben waren nötig, um sich ein Bild machen zu können. Zudem bin ich wirklich verzweifelt und hoffe, bald Hilfe zu bekommen.
Für Antworten/ Tipps/ Unterstützung bin ich unendlich dankbar!!!
Viele Grüße
Nadine