Liebes Forum,
nach langer Zeit und vielen Erfolgen mit den Pilzen brauche ich mal wieder eine Hilfestellung von Euch.
Mein Vater (77) hat vor ein paar Jahren die Prostata entfernt bekommen. Der Krebs war schon über die Kapseln herausgewachsen. Nun stieg der PSA-Wert wieder stark an, es wurde Hormonpräparate angesetzt. Eine erste Metastase an der Wirbelsäule folgte und daraufhin Biphosphonat-Therapie. Danach ein Präparat, dessen Namen in vergessen habe (Zytiga?), das regelmäßig gespritzt wird. Nach Rückenschmerzen und Entdeckung einer weiteren Metastase im Becken und anderen schlummernden, wird er jetzt mit einer 10er Serie bestrahlt. Die weitere Medikation läuft weiter. Neben großen Sorgen und Ängsten meinerseits finde ich doch, dass das nach begleitenden Vitalpilzen schreit. Er muss auch noch Herzmedikamente nehmen und so kommt einiges zusammen. Natürlich ist er aufgrund der vielen Medikamente viel müde und schlapp und auch psychisch manches Mal daneben.
Ich habe gelesen die Kombi ABM, Maitake und Coriolus sei hier die richtige. Möchte mich aber nochmal vergewissern.
Wie ist denn der aktuelle Stand der Forschung. Darf man sogar Hoffnung wenigstens auf eine Verlangsamung haben?
Ich wäre sehr sehr dankbar für Eure Ratschläge.
LG Annette
Prostatakrebs mit Knochenmetastasen
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Liebe Annette,
der Stand der Forschung zeigt eigentlich immer wieder dass an vorderster Front der Reishi steht, dicht gefolgt von Maitake. Der Coriolus wird eigentlich immer als Hormonregulator mit ins Boot genommen, aber da bekommt Dein Papa ja eh schon etwas.......
Optimal wäre es, wenn Ihr einen HP vor Ort hättet, der Euch im Hinblick auf die Pilze unterstützen könnte.
Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!
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Hallo Annette,.
ich wollte nur noch bekräftigen, was PetraS schon geschrieben hat. Der Reishi unterstützt zudem sehr gut die Herzfunktion und wird auch bei
psychischen Belastungen eingesetzt.Ich finde es prima, dass du deinen Vater so gut unterstützt - das ist das wichtigste was man seinen Eltern zurück geben kann.
Achte nur auch auf dich selbst!Mit den besten Wünschen
rham
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Vielen Dank für Eure Hilfe und die guten Wünsche. Eine Frage noch: in versch. Posts und anderer Literatur wird auch immer der ABM genannt. Ist der für unseren Fall nicht so von Bedeutung?
Mit pilzkundigen Therapeuten ist es hier schwer. In der Stadt gibt es einen, der aber immer auf Pulver besteht, bloß keine Extrakte. Nun ja ... Nach der sechsten Bestrahlung hat er nun leider auch mit Übelkeit, Erbrechen, Scheißausbrüchen und Kreislaufproblemen zu kämpfen. Nächste Woche noch zwei, dann kann er sich wieder regenerieren.
Liebe Grüße von Annette -
Hallo Annette,
es tut mir leid, dass es deinem Vater so schlecht geht. Meines Wissens gibt es für die verschiedenen Krebserkrankungen auch immer mehrere Vitalpilze, die eingesetzt werden können. Deshalb sollte man auch zu einem Mykotherapeuten vor Ort gehen, der nach gründlicher Anamnese und Untersuchung die richtige Auswahl trifft. Von der Theorie, dass die Pilzpulver generell besser seien als die Extrakte halte ich nichts. Gerade bei Krebserkrankungen sind den Extrakten der Vorzug zu geben wegen des höheren Poysaccharidanteils, diese Meinung vertritt zum Beispiel auch Prof. Lelley der seit langem über Pilze forscht.
Alles Gute!
rham