Kehlkopfkarzinom mit Lungenmetastasen

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einer unterstützenden Therapie für meinen Vater auf eure Seite aufmerksam geworden.
    Mein Vater leidet seit letztem Jahr an einem Kehlkopfkarzinom. Dieses wurde operativ ( bis ins gesunde Gewebe) entfernt. Zusätzlich und aufgrund von zwei nachgewiesenen Lungenmetastasen erhielt er im Anschluss eine Strahlen- & Chemotherapie. Diese musste aufgrund einer massiven Lungenentzündung kurz vor Therapieende abgebrochen werden. Nach einer 3-monatigen Erholungszeit musste er eine weitere Chemotherapie über sich ergehen lassen. In den Untersuchungen während der Chemo, wurde eine Reduzierung der Metastasen festgestellt. Jetzt zwei Monate nach Beendigung der Chemo haben sich die Lungenmetastasen wieder vergrößert und im Bereich der Halswirbelsäule wurde eine suspekte Struktur festgestellt.
    Ich selber habe schon viel von der Therapie mit Pilzkulturen gelesen, im Besonderen in der Therapie mit Reishi-Pilzen. Meine Frage ist nun ob eine begleitende Therapie mit Pilzkulturen sinnvoll ist? Wenn ja, mit einem Präparat und einer Kombination und in welchen Dosierungen? Ist zudem eine zusätzliche Entgiftung notwendig, bzw. ist die Wirkung der Pilze diesbezüglich ausreichend?


    Ich hoffe es sind nicht zu viele Fragen auf einmal. Aber vorab schon mal vielen Dank für die Zeit und Bemühungen.


    MfG
    Sven

    Hallo Sven,
    erstmal ein herzliches Willkommen in unserer Forenrunde, auch wenn der Anlass nicht erfreulich ist.
    Eiine Begleitung mit Vitalpilzen ist in den meisten Fällen sehr sinnvoll, da alle Pilze entgiftend und viele auch aufbauend wirken. Ausserdem sollen sie dem Körper u.a.helfen, sich wieder selber zu regulieren und entartete Zellen von gesunden Zellen unterscheiden. Bei Deinem Vater hat sich eine Kombination aus den Extrakten vom Reishi, Maitake und ABM bewährt. Wenn möglich vielleicht sogar als Flüssigextrakt. Bei einem Körpergewicht von über 65kg wäre ein Verzehr von bis zu 1.800mg pro Pilz und Tag angezeigt, als Flüssigextrakt 5ml pro Pilz. Bitte an eine ausreichende Trinkmenge von ca. 3% des Körpergewichts an stillem Wasser und/oder Kräutertees denken.
    Lieben Gruß und alles, alles Gute für Dich und Deinen Vater
    UlliM

    Hallo,
    vielen vielen Dank für die sehr schnelle Antwort. Ich hätte nur noch zwei Fragen. Welche Vorteile bietet die Einnahme verschiedener Pilzpräparate und die Verwendung von Flüssigextrakten (wären Trockenextrakte oder Pulver auch möglich)? Hättest du vielleicht die ein oder andere Empfehlung (vlt. per Mail) wo ich Extrakte mit nachweislich guter Qualität am besten käuflich erwerben kann?
    Nochmals vielen Dank für die schnelle Hilfe...
    MfGSven

    Hallo Sven,
    ich habe gelesen, dass sich die Vitalpilze in Ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen, also synergistisch wirken. Deshalb sei es empfehlenswert, verschiedene Arten von Pilzen gleichzeitig einzunehmen.
    Der Vorteil bei den Extrakten ist es wohl, dass durch das Extrahieren die wichtigen Inhaltsstoffe (z.B. Polysaccharide und Triterpene) in konzentrierter Form gewonnen werden und dem Körper in einer leicht verfügbaren Form angeboten werden können. Gerade bei Krebserkrankungen sind deshalb Extrakte sicherlich die bessere Wahl. Hat Dein Vater Schluckstörungen und kann die Kapseln schwer schlucken? Wenn ja, wären die Flüssigextrakte vielleicht eine gute Alternative. Ich habe mir für meine Bestellungen eine Lieferantenliste mit guten Firmen von der GFV zuschicken lassen, per E-Mail über: info@vitalpilze.de
    Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute.
    Schön, dass Du dich so gut um Deinen Vater kümmerst, für einen kranken Menschen ist es das wichtigste, nicht alleine gelassen zu werden!
    Herzliche Grüße
    rham