Hallo zusammen,
ich wurde im letzten September mit tiefer 3-Etagen- Beinvenenthrombose diagnostiziert. Nach Einnahme Xarelto hatte sich der Thrombus bereits nach 2 Wochen aufgeloest. Habe weitere 2 Monate Xarelto 20mg genommen, konnte dann meinen Arzt ueberreden es auf 10mg pro Tag zu senken. Seine Meinung ist, dass ich Xarelto nun lebenslang einnehmen soll, was ich auf keinen Fall tun moechte. Es ist nun ueber ein halbes Jahr vergangen und ich wuerde gerne umsteigen auf Auricularia bzw tue dies gerade. Ich schleiche quasi Xarelto aus, indem ich es nun seit 2 Wochen parallel zum Pilzpulver (2-2-2, taeglich) nur noch jeden 2. Tag nehme. An den ersten beiden Tagen der Periode nehme ich Xarelto gar nicht ein (seit Januar), da es zu viel zu starken Blutungen fuehrte.
Es gibt keinen erkennbaren Grund (laut Arzt) fuer meine Thrombose, kein Faktor V leiden. Ich rauche nicht, nehme nicht die Pille, bewege mich ausreichend und habe nur leichtes Uebergewicht (bin allerdings sehr sportlich). Da mein Gefaessarzt keinen Grund festmachen kann, besteht er auf lebenslanger Einnahme von Xarelto.
Ich hatte nach einer schweren Influenza letztes Jahr (bettlaegrig), direkt danach 2 Langstreckenfluege (12 Std) in Economy, in kurzen Abstaenden lange Geschaeftsreisen mit viel Sitzen, erste Symptome im Maerz, die ich aber nicht im entferntesten als Thrombose deutete und die auch (augenscheinlich) wieder verschwanden. Rueckkehr der Symptome (wieder einseitiger Wadenschmerz wie ein dauerhafter Krampf ueber ca 2 Wochen) dann im Juni, die allerdings auch wieder verschwanden. Ende August Rueckkehr der Symptome mit Anschwellen des Unterschenkels und starken Schmerzen. Nach Arztbesuch dann die Diagnose Thrombose.
Ich trage immer noch taeglich einen Kompressionskniestrumpf.
Blutwerte ansonsten sind alle im Normbereich (ein Eisenmangel wurde inzwischen behoben).
Meine Frage ist nun ob wohl der Auricularia als Prophylaxe ausreicht? Etwas anderes soll ja auch mit Xarelto nicht erreicht werden, aber ich fuehle mich einfach nicht gut bei dem Gedanken dieses Medikament fuer den Rest meines Lebens (ich bin 46 Jahre alt) einzunehmen. Sehr gelegentlich verursacht es bei mir auch regelrechte Panikattacken durch voruebergehendes Herzrasen etc. Alles Symptome, die ich ohne die Einnahme nie hatte und auch momentan nicht habe.
Freue mich auf Euer Feedback und sage schon einmal Danke!