Hallo liebes Forum,,
bei mir wurde 2013 Hashimoto festgestellt. Ich vermute aber, dass ich das schon viel länger habe.
ich leide bestimmt schon seit 10 Jahren an Herzrythmusstörungen und immer wenn ich meinen Arzt darauf ansprach, sagte er es ist alles ok du bist nur gestresst und verschrieb mir Psychopharmaka.
Anfang 2012 hatte ich plötzlich nachts für ca. 4 Std. Herzrasen mit einem Puls von 160 Schlägen. Ich saß aufrecht mit Todesangst im Bett. Mein Arzt verschrieb mir Verapamil Tabletten, die überhaupt nichts nützten.
Dann machte ich Ende 2012 einen Termin beim Kardiologen aus, der mir empfahl mich mal auf Hashimoto testen zu lassen.
Mein Doc sagte immer,,,,das hast du nicht, du bist nicht der Typ dafür. Damals nahm ich LT mit Jod 150 µg und ich hatte trotzdem ein enge Gefühl im Hals.
Januar 2013 hatte ich meinen ersten Termin beim Endokrinologen in Ulm, der dann endlich Hashimoto und diverse Mängel feststellte.
2013 hatte ich an einem Wochenende bei meiner Freundin das nächste Herzrasen und ich fuhr noch 50 km nach Hause zu einen Wochenendarzt. Auch er brachte das Herz nicht in seinen normalen Rythmus. Mit einer Überweisung fuhr ich ins KH wo eine TEE gemacht wurde.
2014 wurde versucht mich einzustellen, denn die Herzrythmusstörungen waren immer noch vorhanden. Der Endo vermutete eine Umwandlungsstörung und erhöhte meine LT Tabletten ende 2014 auf 125µg und 15µg Thybon.
Zur der Zeit hatte ich auch massive Probleme im Job.
Januar 2015 war ich mit Fieber und einer von meinem Doc diagnostizierten Magen-Darm Grippe in seiner Sprechstunde.
Da ich mächtige Gliederschmerzen nachts hatte, nahm ich eine Ibu-Lysin Schmerztablette und morgens um 5 Uhr fing das Herzrasen an.
Beim Anruf bei meinem Arzt bekam ich erst gegen nachmittag einen Termin. Er spritzte mit Verapamil i.v. , trotzdem ich sagte das nützt bei mir nichts, ich war sein Versuchskaninchen weil er, wie er sagte, ein anderes Medikament nicht da hatte. Aber das Rasen höte nicht auf. Mit eine Überweisung fürs KH in der Hand schickte er mich nach Hause, ich solle doch mal ganz gemütlich eine Tasche packen und für 2 Tage ins KH gehen.
Ich bin dann mit dem Auto ins KH gefahren, die dortigen Ärzte schlugen, im wahrsten Sinne, die Hände über dem Kopf zusammen. Es wurde eine massive Blinddarmentzündung und Vorhofflimmern festgestellt.
Blinddarm OP und TEE.
Sie sagten mir dort ich hätte evtl. eine Überdosierung von LT 125 µg gehabt und reduzierten die LT auf 75µg und 15 mg Thybon.
Xarelto für 6 Wochen und Bisoprolol 5 mg täglich.
März 2015 wieder Vorhofflattern und TEE.
Im Juni 2015 entschloss ich mich zu einer Katheterablation. Danach waren die Herzrythmusstörungen besser. Im EKG vom Kardiologen konnten die Herzrythmusstörungen trotzdem festgestellt werden.
Bisoprolol 5 mg konnte ich ausschleichen, weil LT und ß-Blocker vertragen sich nicht.
Seit September 2015 bis heute habe ich immer wieder mal einen schnellen Puls, wenn ich mich aufrege tagsüber oder plötzlich in der Nacht, so wie gestern und es war gar nichts.
Ich habe eine Fructoseintoleranz.
An Medikamenten nehme ich: Rythmopasc Tropfen für Herzrythmusstörungen 3 x 30°
LT 81,5 µg
Thybon 10 µg und diverse NEM`s
Vielleicht helfen mir die Vitalpilze bei meinen Beschwerden.
Vielen Dank fürs lange lesen und für eure Mühe mir zu antworten und einen Rat zu geben.
Eine hoffnungsvolle wuschel