Hund unsicher u. Gelenksprobleme

  • Hallo, meine 4jährige Hündin hat seit ca. einem 3/4 Jahr Gelenksprobleme. Zwischendurch wurde Anaplasmose festgestellt, die aber nie akut war. Es hat damit angefangen dass sie 2 x nicht mehr aufstehen konnte, sie hat ihr Hinterteil nicht mehr in die Höhe bekommen. Dann gings ihr wieder besser. Doch seitdem hat sie begonnen hinten zu schonen, deshalb wurde die Muskulatur auch schwächer. Auch die Chiropraktik hat nicht viel Erfolg gebracht. Sie hat auch immer wieder Entzündungen im Bereich Schulter u. Lendenwirbelsäule/Kreuzbein. Bekommt täglich Kolloidales Silber u. ein Gelenkspulver.


    Schlimmer wird es auch wenn es etwas wärmer ist, da hat sie dann gar keine Kraft mehr u. ihr reicht ein 10 minütiger Spaziergang. Deshalb habe ich auch ein Herzultraschall machen lassen, war aber laut TA alles im Normalbereich. Röntgen wurde auch schon gemacht, erkennen konnte man nur die Arthrose im rechten Ellenbogen. Spondylose konnte nicht festgestellt werden.


    Abgesehen davon war sie von klein an schon immer sehr unsicher u. ist schnell gestresst. Ausser daheim, da ist sie eher entspannt. Aber wenn sie im Auto mitfährt, zum Ta muss od. einfache eine Situation hat, die sie nicht täglich hat, steigert sie sich extrem rein u. ist sehr schnell gestresst. Auch wenn beim spazierengehen irgendwelche Veränderungen sind. Sie wird dann leicht hysterisch.


    Welche Vitalpilze würdet ihr empfehlen, sie wiegt 45 kg.

  • Hallo Powercat,


    für mich hört sich das auch nach einer möglichen Borreliose an. Ich würde an Deiner Stelle den Coriolus Extrakt einsetzen und diesen unbedingt mit Maitake Extrakt für die Muskulatur kombinieren.


    Mit 45 kg benötigt sie auf jeden Fall 2 x 2 Kapseln pro Pilz und Tag. Der Shiitake wäre zur Optimierung gut!


    Alles Gute für Dein Schnuffelchen.

  • Hallo Powercat,


    bzgl. der Pilzempfehlungen schließe ich mich meiner lieben Kollegin komplett an, habe aber noch einen Tipp:
    Chiropraktik ist zwar gut, kann aber bei einer Arthrose nur bedingt helfen. Physiotherapeutisch zu arbeiten wäre hier super gut, denn dadurch kannst Du die Muskulatur optimieren, die unumgänglich ist, um das arthrotische Gelenk entlasten zu können !!! Durch die Schonhaltung, die zwangsläufig eintritt, wird nach und nach auch eine Verspannung anderer Bereiche folgen und auch die kann eine gute Physiotherapie super therapieren. Bei einer guten Physiotherapie wird nicht nur "massiert", sondern automatisch werden Bereiche der Ostheopathie, craniosakral Therapie, Akupunktur und Lymphdrainage mit einfließen, was die beste Versorgung des Bewegungsapparates gewährt.


    Wenn es Borreliose ist, was auch ich nicht für unwahrscheinlich halte, kann Dir der Cistus Extrakt noch helfen, da würde ich mich im Netz mal schlau machen.
    Bzgl. der psychischen Verfassung würde ich gucken, ob Du klassisch homöopathisch und/oder mit der Bach-Blütentherapie unterstützen kannst. Vielleicht findest Du auch einen THP oder TA bei Dir vor Ort, der das alles abdecken kann?


    Und dann musst Du Dir natürlich überlegen, ob eine Schmerztherapie angezeigt ist, das muss nicht direkt schulmedizinisch laufen, aber auch da kann Dich ein Therapeut vor Ort wirklich besser beraten !


    ToiToiToi und Pfotendruck,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Vielen Dank für eure Antworten. Borreliose kann es nicht sein, weil das auch getestet wurde u. neg. war. Nur Anaplasmose war pos.


    In 14 Tagen hat sie wieder eine Craniobehandlung, werd mal schauen, wie gut ihr das tut. Physiotherapie ist sicher auch gut, danke für den Tip. Jetzt in den kälteren Tagen gehts ihr auch etwas besser u. sie ist auch motivierter. Aber die warmen Tage waren echt schlimm für sie.


    Werden die Pilze auch von Allergikern gut vertragen?