IBD bei Katze

  • Hallo liebe Fories,


    seit mehreren Monaten zeigt meine kleine Sabrina (4 Jahre alt) immer wieder teils heftige Symptome einer Magen-Darm Entzündung. Die Leucozyten lagen bereits zwei mal bei 40.000. Sie erbricht sich, teilweise pures, helles Blut. Dazu kommt Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit. Kein Fieber, dafür schwarzer Kot, auch immer wieder mal flüssig. Sie ist FIP und FIV negativ, Leucose wurde ebenfalls ausgeschlossen. Nahrungsmittelunverträglichkeit ist eher unwahrscheinlich, Sabrina frisst am liebsten Eintagskücken. Nach der letzten akuten Phase habe ich sie auf Känguruh umgestellt. Das hat leider auch nicht geholfen. Bleibt unterm Strich die IBD übrig.


    Ich suche nach einer Alternative beziehungsweise einer Ergänzung zum AB und Cortison, in der Hoffnung mich aus beidem ganz ausschleichen zu können. Beides hatte einen durchschlagenden Erfolg aber eben nur für 8 Wochen (5 Tage AB, Depot Cortison für sechs Wochen).


    Theoretisch wären wohl Hericium, Reishi und Coriolus Extrakte die richtige Wahl. Aber sobald ich meiner sonst so lieben Mieze etwas eintrichtern will, verwandelt sie sich in eine Mischung aus Oktopus, glitschigen Aal und Lama. Wenn ich das Glück habe, ohne größeres Blutopfer etwas in ihr Mäulchen zu bekommen, spuckt und speichelt sie alles wieder aus (habe den Hericium mal angetestet). Den Reishi würde sie mir vermutlich ins Gesicht husten... Generell ist es fast unmöglich ihr etwas oral einzugeben. Wenn irgendmöglich, spritze ich ihr die notwendigen Medis unter die Haut.


    Wie bekomme ich die Pilze in die Katze? Ich bin für alle Vorschläge offen! Ebenso für weitere Vorschläge naturheilkundlicher Präparate, die bei einer IBD hilfreich sind (gerne subcutan zu verabreichen :whistling: )


    Solange Sabrina nichts einnehmen muss, ist sie die das süßeste kleine Kätzchen. Ich hoffe, einer von Euch hat eine Idee, die ihr hilft, wieder gesund zu werden. Oder wenigstens für längere Perioden beschwerdefrei.


    Liebe Grüße


    Antonia

  • Hallo Antonia,


    ich würde zunächst auf jeden Fall eine Bioresonanzanalyse machen lassen um die Probleme benennen zu können. Das wäre mal das Erste. Dann braucht sie tatsächlich Hericium und Reishi als reines Extrakt, morgens und abends je eine halbe.


    Viele Tierbesitzer haben Erfolg wenn sie die Pilze in etwas Honig oder Fischöl mischen. probiere es aus!

  • Hallo Petra,


    der Tipp mit dem Honig war gold wert.... Honig klebt und kann nicht ausgespeichelt werden :thumbsup: Mit dem Finger in den Mundwinkel geschmiert, dagegen hat die Kleine keine Chance.


    Bioresonanz ist schwierig, da hier niemand in der Umgebung ist, der testen könnte. Aber da bin ich noch am recherchieren.


    Da Madame schon wieder das Fressen eingestellt hat und es ihr sichtbar schlecht ging, hat sie jetzt noch einmal ein Depot gespritzt bekommen. Ich hoffe, dass wir mit Hilfe der Pilze eine längere Remission erreichen können. Und die Hoffnung auf Heilung existiert auch noch.


    Vielen Dank!


    Antonia

  • Hallo Antonia,


    falls Du noch nicht fündig geworden bist: Bioresonanztest ist auch mit einer Haarprobe möglich, Du musst dafür nicht mit Deiner Kleinen selber hinfahren. Haare abschneiden, eintüten und abschicken.


    Liebe Grüße
    Margarethe