Hallo zusammen,
ich versuche gerade, mich irgendwie in die Vitalpilzthematik einzuarbeiten und fühle mich damit leicht überfordert.
Meine Geschichte so kurz gefasst wie möglich:
Ich (26) habe chronische Schmerzen (und überhaupt Beschwerden), seit ich im Kindergarten war.
Meine Diagnosen sind Schilddrüsenunterfunktion/Hashimoto, pankreas divisum, Fibromyalgie-Syndrom/CFS, MCS, PCO-Syndrom (hat sich allerdings inzwischen, glaube ich, normalisiert), Lymphabflussstörungen, div. Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Histamin, Gluten, Kasein, Zitrusfrüchte), ein paar Kreuzallergien, Verdacht auf Nebennierenschwäche.
Ein Schwermetall-Mobilisationstest hat relativ hohe Blei-, Nickel-, Silber- und Kupferwerte und einen leicht erhöhten Quecksilberwert ergeben - auf die Haaranalyse warte ich noch. Deswegen nehme ich seit etwa 2 Monaten 1x wöchentlich DMSA zur Ausleitung und zwischendurch diverse Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine+Mineralstoffe, Aminosäuren und antimykotische/antiparasitäre (pflanzliche) Mittel.)
Ich würde das Ganze gern mit Vitalpilzen unterstützen und habe mir erst einmal Polyporus besorgt (ich reagiere auf unverträgliche Lebensmittel, Sport, Stress, etc. immer sofort mit Ödemen...ein Mal habe ich 7 Kg innerhalb von 2 Wochen nur dadurch eingelagert, weil ich viel Sport gemacht habe. Lymphdrainage brachte dabei gar nichts - ich wurde immer nur todmüde davon. An den Tagen, an denen ich DMSA nehme, schwellen meine Lymphknoten immer an).
Heute habe ich die erste Kapsel genommen (400mg) und wurde davon total müde und benebelt im Kopf und musste mich erst einmal eine Weile hinlegen.
Kann ich die Einnahme auf abends verlegen oder ist das weniger sinnvoll? Ist es überhaupt der richtige Pilz für mich?
Wenn ich das richtig recherchiert und verstanden habe, wären Cordyceps (Nebenniere/gesamtes endokrines System, Nierenschutz, gegen Schwäche und Müdigkeit, antibakterielle Wirkung) und Reishi (Schwäche, Immunmodulation, antioxidative Wirkung, Leberschutz) gut, evtl. auch Agaricus und Chaga. Ist das so richtig?
Zusätzlich dazu habe ich einen 1 1/4 Jahre alten (Angst-)Hund, der mit Leishmanien und Rickettsien (und eventuell auch noch Babesien) infiziert ist. Er hat aktuell einen Schub und bekommt daher seit Mitte April Allopurinol und seit 2 Wochen Doxycyclin. Sein T4-Wert ist auch zu niedrig.
Was ihn angeht, scheint v.a. Coriolus vesicolor gut geeignet, die oben genannten aber auch, oder?
Im Idealfall würde ich allerdings gern erst einmal die Pilze besorgen, die uns beiden helfen könnten, weil das alles zur Zeit doch ganz schön ins Geld geht.
Könnte mir jemand von euch Profis weiterhelfen?
Vielen lieben Dank im Voraus!
Audriana