Hallo,
ich melde mich auch nach einigen Monaten wieder.
Ich hatte letzten August, über die Magen- und Darmprobleme meiner Hündin geschrieben, und den langen Krankheitsgang, seit sie Welpe war.
Nun hatten wir auf Anraten eine Ausschlußdiät mit Pferd gemacht und eine monatelange homöopathische Behandlung, die auch zu dem Erfolg geführt hat, dass sie keinen Durchfall und Schleim mehr im Kot hat.
Ich habe dann bis Dezember Ein Spezialfutter mit Pferd gefüttert, aber der Kot damit war megahart und oft nur unter Anstrengung heraus zu bringen.
Dass sie monatelang nachts des Öfteren geschmatzt hat, habe ich jedem erzählt. THP und Arzt. Niemand hat das groß zur Kenntnis g enommen. Ich sollte halt abends spät füttern. Da sie eh 4 x am Tag bekommen hat... habe ich das auch so gelassen.
Nun, mein Hund bekam im November Flöhe. Mäßiger Befall.. aber ich war zu dem Zeitpunkt leider auch in einer schweren gesundheitlichen Krise und so versuchten wir es erst mit Naturmitteln, mußten aber leider dann das Advantage nehmen.
Gleichzeitig riet mir die Behandelnde, von dem Diätfutter weg, zu Wolfslbut umzusteigen. Ich nahm extra Rentier /Pferd, aber das wurde nicht vertragen.
Lange Rede , kurzer Sinn: Der Hund wurde nachts immer unruhiger, und plötzlich fing er an massiv zu speicheln. Das ist gerade so runter gelaufen. Also nachts in die Klinik, 2 Tage später Magenspiegelung. Ergebnis: Allergische Gastritis.
Durch homöopathische Gaben, konnten wir schnell von Schmerzmitteln und Magenblocker weg, ich koche seit mehr als 4 Wochen Schonkost und führe jeden Tag Tagebuch.
Der Hund wurde zwischenzeitlich 2 x mit Bioresonanz getestet, was und aber null geholfen hat. Dennd ie Futter wurden auch ausgetestet und für gut befunden und haben zu dem Supergau geführt, ebenso das Advantage... zuerst hat sie es vertragen, auf eine weitere Gabe hat sie dann reagiert und wie...
Auch habe ich durch das Selbstkochen feststellen können, dass ich in den wenigen Wochen mehr beobachten konnte als mit der Bioresonanz rauskam.
Z.b. habe ich Getreide immer vermieden, aber mein Hund verträgt gerade im Moment Haferschleim und Hühnerherzen am besten.,
Wir haben uns nun an eine Ernährungsberatung eines Naturfutterherstellers gewandt und werden diese Diät machen.
Mein Hund gillt als schulmedizinisch austherapiert und ist gerade mal 1 Jahr un 7 Monate alt.
Die Ärztin hatte mir aber von guten Erfahrungen mit den Heilpilzen ( die ich die ganze Zeit aus Angst vor Nebenwirkungen nicht angewandt hatte) erzählt und hat mir ein anderes Prospekt noch zugesteckt als von Vitalpilze.de, indem allerdings das Pulver gepriesen wird ( das hatte ich ja mal im August versucht mit dem Ergebnis Durchfall!)
Ich hoffe nun, dass sie mit der Ernährungsumstellung ( wir haben auch den Verdacht, dass sie auf künstliche Vitamine reagiert) wieder ins Gleichgewicht kommt, zur Zeit weiß ich gar nicht was ich füttern soll deshalb bin ich froh jetzt hier einen Diätplan zu haben.
Barfen soll ich auf keinen Fall, ging auch nicht, wir müssten eine teure Truhe anschaffen, aber durch die vielen Arztkosten sind die Reserven aufgebraucht.
So ist der Stand momentan bei uns. Zur Zeit gehts ihr so lala. Das Speicheln ist weg, manchmal gehts gut, und sie schmatzt kaum noch, dann gibts wieder Tage wo sie hohl kaut, oder mal hustet oder schluckt.
Ich bin ziemlich fertig mit der Welt und hoffe nur, meinem Hund irgendwie helfen zu können. Zur Zeit bekommt sie Globulies und Komplexmittel gespritzt, das hilft ganz gut.
Denke es hört sich alles ziemlich verworren an, es ist aber auch die letzten 12 Wochen mit Flöhen Magen und Co so viel passiert, dass das nicht in wenige Zeilen passt.
Liebe Grüße
Marieke