• Hallo ihr Lieben,


    haben z.Zt. einen Hund mit aggressivem Staph. aur. in der Praxis.
    Beide Ohren sind betroffen. Nach Antibiogramm behandelt, kein Erfolg.
    Konstitutionsmittel hilft nicht, Ohrgänge geöffnet damit Sekret abfliesen
    kann, bringt gar nichts. Sind langsam ratlos, machen jetzt schon seit 4 Wo rum. ?(
    Der Hund tut mir nur noch leid, hat Schmerzen ohne Ende.
    Habt ihr einen Rat welche Pilze man nehmen könnte?
    Werden jetzt mit dem Entgiften anfangen da sich ja Leber / Niere in den Ohren äußert.
    Gibt es iwelche Pilze zum unterstützen? Oder vllt welche die direkt bei Staph.aur. helfen?
    Sind für alles offen, die Besitzer auch, Hauptsache dem Hund gehts bald wieder besser :(


    Vielen lieben Dank!


    LG
    Chrissi

  • Liebe Chrissi,


    da würde ich auf jeden Fall den Coriolus einsetzen. Wenn er es "erst" 4 Wochen hat, dann den ABM dazu. Sollte er die Beschwerden schon länger haben, würde ich als dritten Pilz den Cordyceps mit einsetzen.


    Gute Besserung für den vierbeinigen Patienten und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hm. Ich denke da sind die Heilpilze sicher eine gute Wahl.


    Für die kurzfristige Besserung für die Stellen an welche man äußerlich herankommt hat eine Netz-Recherche das Manukaöl ergeben.


    Studie aus 2013 dazu hier: Klick


    Leider nur in vitro. Da es offenbar auch Wundsalben mit Manuka-Honig gibt denke ich das Manuka-Öl als solches verträglich sein könnte.


    Wäre allerdings nur eine schwache Krücke, da man das sicher systemisch angehen muss.

  • Danke für eure Antworten :-D


    @ Corinna:
    Den Coriolus als Extrakt und die anderen beiden als Pulver?
    Die Hündin hat erst seit 4-5 Wo so eine extreme Ohrentzündung,
    hatte aber des öfteren schon eine Otitis, dsw würde ich den Cordyceps
    gleich mitgeben. Sie wiegt ca 30kg, reichen 3 x 2 Kapseln je Pilz/ Tag aus?


    GLG
    Chrissi

  • Hallo Chrissi,


    ich würde alle als Extrakte nehmen, weil sie einfach viel mehr Polysaccharide und Triterpene enthalten, als die Pilzpulver und damit stärker auf das Immunsystem wirken.


    Bei 30 kg bräuchte sie ca. 1200-1800 mg pro Pilz. Ja, wenn ca. 300mg in einer Kapsel sind, wären demzufolge 1800mg 6 Kapseln täglich :thumbup: .


    Viel Erfolg und frohe Weihnachten sowie ein gutes, gesundes Neues Jahr!


    Corinna [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/xmas/f050.gif]

  • Danke schön Corinna, ich werde dann nächstes Jahr berichten.
    Dir auch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


    Nur ne kurze Frage noch: woher aus Bayern kommst Du?
    Bin nämlich auch aus Bayern :-D



    LG
    Chrissi

  • Hallo Chrissie,


    Corinna ist schon in Urlaub. Mich würde aber auch interessieren ob Ihr schon einmal einen Futtermittelallergietest durchgeführt habt?


    Denn eine Unverträglichkeit führt auch zu rez. Ohrenentzündungen die dann symptomatisch behandelt nicht ausheilen können.

  • Hallo Petra,


    einen Allergietest haben wir nicht durchgefährt da die eh nie so genau sind.
    Haben die Hündin direkt komplett umgestellt mit dem Futter, von Fertig auf Barf.
    Die Besi ist da auch sehr hinterher und macht alles damit es der Süßen bald besser geht.
    Wir haben zusammen einen Barfplan erstellt, komplett abgestimmt auf die Hündin.
    Jetzt heißt es einfach abwarten was das betrifft.


    LG
    Chrissi

  • Hi Chrissie,


    über die Bioresonanz sind die Allergietestungen einfach und absolut genau. Diese ist auf dem Sektor Allergiediagnostik und Therapie mittlerweile auch gesetzlich anerkannt. Ein Sieg für die Alternativmedizin :thumbup: .


    Auch beim barfen können Allergiequellen vorhanden sein, wie z.B. Hefe, Algenkalk, Lachsöl ( wird mit E320 konserviert ), Rindfleisch, Wildfleisch etc. Dann füttern viele immer noch Reis und Kartoffel dazu, die bekannt dafür sind viele Allergien bei unseren Hunden auslösen zu können.


    Das ist nur ein Denkanstoß meinerseits, da ich mit über 80% Allergikern in meiner Praxis zu tun habe.