Hallo, da es mein erster Beitrag ist, werde ich mich kurz Vorstellen.
Mein Name ist Felix und ich bin 23 Jahre alt. Ich spieles seit ich 6 Jahre alt bin Gitarre und momentan in zwei Bands. Musik hören und machen sind meine zwei große Leidenschaften, es gibt nichts was da drüber steht, umso schlimmer war für mich die Erfahrung in der letzten August Woche 2014 plötzlich auf dem rechten Ohr nichts mehr zu hören bzw. wie durch Watte durch.
Da mein Ohr keinerlei Beschädigungen aufwies, der Hörtest aber die Beeinträchtigung auf der rechten Seite mir zeigte, war die Diagnose des HNOs Hörsturz.
Die Ursache könnte evtl mein bevorstehendes Anerkennungsjahr gewesen sein, vor dem ich evtl innerlich sehr viel mehr Auseinandersetzungen hatte, wie es äuserlich zu sein schien. Von der lauten Musik kann es eigentlich nicht gekommen sein, ich höre zwar gerne laut, habe mir aber für Bandproben schon vor 3 Jahren einen Gehörschutz anpassen lassen mit 15db Dämpfung (200€).
Die Ärztin verschrieb mir damals eine sehr hoch Dosierte Cortison Therapie, gepaart mit Blutdrucksenkern. Nach zwei wachen Nächten war das Dumpfe so gut wie weg und ich konnte wieder hören. Nach einer Woche war ich beim HNO, alles einwandfrei.
Letzte Woche Mittwoch, also genau vor einer Woche hat es dann angefangen in meinen Ohren zu Brummen. Ich nehme dieses Brummen wahr, wenn es ganz leise ist, vor allem im Bett, aber auch im Sitzen. Draußen, sowie bei Nebengeräuschen höre ich es nicht. Musik zu hören ist z.T. unerträglich, ich kann die Musik zwar aufnehmen, alle Instrumente im Kopf auseinander nehmen und wieder zu einem zusammen setzen, allerdings kommt es schnell dazu, dass ich die Musik als störend und Lärmend empfinde und so auch keine Freude am Hören habe. Nach dem Hören kommt das Brummen wie ein Dampfhammer, stärker wie normal.
Also war ich am Freitag erneut bei einem HNO, der mir sagte, dass die Dämpfung des Ohres nicht richtig funtionieren würde, Hörtest war wunderbar - keine Beeinträchtigungen, das Brummen war aber immer noch da. Er meinte, dass man das Problem an der Ursache angehen solle mit Bioresonanz, sprich zu einem Heilpraktiker zu gehen, der schaut, was mich gerade so aus der Bahn wirft, bzw. was ich gerade um die Ohren habe, dass der kleine Mann sich meldet
Um ehrlich zu sein, hatte ich die letzte Woche viel Stress, war an den ersten zwei Tagen, also MO und DI erst gegen 22 Uhr zuhause, bin aber schon um 9:30 los, Mittwochs war ich um 20:15 Zuhause und bin um 9:30 los und Donnerstags musste ich morgens bei der Arbeit anrufen und mich enschuldigen, weil ich meine Katze einschläfern lassen musste, dannach noch schnell begraben, dann schnell auf die Arbeit.
Der Donnerstag, als einziger Abend also an dem ich schon um 17 Uhr hätte heimfahren können war total versaut und das Brummen war da. Freitags, wie gesagt zum Ohrenarzt, eine Woche krank geschrieben.
Gestern, also am Dienstag 18.11 war ich beim Heilpraktiker, hatte ein Einführungsgespräch und durfte Abends gleich zur Akupunktur kommen, und bekam noch im Anschluss ein leichtes Homöopathisches Mittel, hatte aber schon den ganzen Tag im Internet über die Pilze als Hilfmittel etwas nachgelesen. Leider kennt sich meine Heilpraktikerin mit den Pilzen nicht aus, deshalb hier meine Frage, ich weiß es war überstürzt aber ich habe mir jetzt schon Pilz Kapseln mit Extrakt bestellt (Hawlik) von folgenden Pilzen:
Shiitake, Auricularia und Cordyceps
Natürlich ohne Ahnung, wie ich sie einnehme, in welcher Reihenfolge und wie viele.
Ih hoffe hier kann mir jemand mit meinem Brumm Problem helfen, ich habe heute noch einen Termin beim Hausarzt, bei dem ich mir dann evtl zusätzlich noch eine Cortison Infusion legen lasse. Ich habe einfach Angst, nie wieder was mit Musik anfangen zu können, wegen einem dämlichen Brummen im Ohr.
Vielen Dank,
Felix