Mamatumor beim Meerschwein - was tun?

Hallo ihr Lieben!

Ich bin auf mehrere Empfehlungen hin zum Thema Vitalpilze und auf dieses Forum gekommen und möchte mich jetzt nun doch gern spezieller informieren. Mir wurde gesagt, dass hier alle sehr freundlich und hilfsbereit sind und würde daher gerne das Problem mal erläutern. Vielleicht hat jemand eine Idee.

Ich bin bei einem meiner Meerschweinmädchen nun sehr sicher, dass sie einen Mamatumor hat. Der Tastbefund ist eindeutig (Gewächs ist mit Fingern klar zu umfassen, fühlt sich sehr hart und knubbelig an, beweglich, sitzt unter, nicht in der Haut) und auch ihr Verhalten passt dazu. Schulmedizinisch wurde sie noch nie behandelt (wäre auch mein letzter Weg), die klassische Homöopathie konnte nichts bewirken. Der Tumor wächst leider (über den Daumen gepeilt seit ca einem Jahr, bin nicht ganz sicher, kann auch länger sein) von anfangs kirschkerngroß bis hin zu inzwischen Walnussgröße und gestern traten beim Abtasten 2 kleine Tröpfchen brauner, aber klarer Flüssigkeit aus der betreffenden Zitze aus. Ich bin grundsätzlich eher der Typ, der nicht hysterisch wird und gemessen am Gesamtverhalten des Tieres eher abwartet und genau beobachtet. Jetzt bin ich aber doch beunruhigt.
Sie zeigt sonst nur eine ausgeprägte Brunst, brommselt sehr viel alle anderen Schweine an, aber abgesehen davon ist sie ein fröhliches, entspanntes Schwein, das sich gerne bewegt und auch super frisst. Einzig das Tumorwachstum und die Brunst sind als Symptome zu sehen, sie zeigte auch beim Abtasten bisher nie Schmerzreaktionen, sondern ließ mich entspannt machen - also auch keine Angststarre oder ähnliches.

Wie gesagt, ein Besuch beim Tierarzt mit eventueller OP ist mein letzter Weg. Ich habe über großartige Erfolge mit den Pilze gelesen und würde es gern so versuchen. Wäre toll, wenn ihr mir etwas raten oder empfehlen könntet.

Vielen lieben Dank schonmal!

Ich habe mich jetzt nochmal durch die Beschreibungen gelesen und komme auf 8 mögliche Pilze. Wonach kann ich jetzt entscheiden, welcher am geeignetesten ist?
Maitake und Coriolus versicolor erscheinen mir jedoch am besten. Was meint ihr?

Lieben Dank für deine Antwort. Dann lag ich ja schonmal nicht sooo falsch. Warum empfiehlst du den Reishi noch dazu, als Stärkung?
Kannst du mir noch etwas zu dem Zeitraum (ich schätze ca. 6 Monate?) und der Dosierung sagen? Empfiehlt es sich, ein Kombipräparat zu nehmen (wenn es das gibt) oder Einzelextrakte? Entschuldige, dass ich noch so viele Fragen habe. Ich hab zwar schon einiges hier gelesen, möchte es aber auch richtig machen.

Wie könnte ich denn Nieren- oder Blasenbeteiligung erkennen? Sie hat bisher keine Anzeichen in der Richtung gezeigt und der Zusammenhang ist mir auch nicht ganz klar. Vielleicht kannst du da eine paar Worte zu schreiben? Ich möcht auch immer gern verstehen, was im Organismus vor sich geht.

Danke auch dir, Corinna!
Dann habe ich jetzt zumindest schonmal einen Plan und kann mir raussuchen, wo ich die Pilze bestelle.

Ich habe auch gelesen, dass es sogar ganz gut ist, wenn man die Pilze gemischt gibt, da sie sich gegenseitig in der Wirkung verstärken. Dann wäre es also gut, wenn ich die insgesamt 450mg Pilzextrakt zusammen in einem "Rutsch" gebe? Wäre für Mieze (so heißt sie) sicher auch am angenehmsten. Und sicher auch einschleichen, wie bei uns Menschen?

Danke euch beiden!

Petra, der Zusammenhang zur Blase und/oder Niere würde mich dennoch interessieren, falls du da kurz was zu sagen magst.

Alles klar, danke für die Erklärung. Anzeichen in dieser Hinsicht macht sie jedoch, glücklicherweise, nicht.

Ihr Lieben, ich habe es noch nicht geschafft, die Pilze für sie zu besorgen und mache mir auch größte Vorwürfe deswegen. Sie stehen an erster Stelle, nur leider geht es finanziell gerade nicht. Ich hoffe, dass sie weiter durchhält und es nicht schlimmer wird für sie.

Nur, damit ihr wisst, dass ich noch dabei bin. Werde auf jeden Fall berichten, sobald ich mit der Behandlung anfangen konnte.

Liebe Grüße.