Frischling und überlege ob Pilze bei Pferden das Mittel sind

  • Hallo,


    auch ich reihe mich hier in die "Neu-Runde" ein :thumbsup:


    Ich bin am überlegen ob Pilze - bisher keinerlei Erfahrung damit - evtl. das Mittel bei den "Problemen" meiner Pferde sein könnten.


    Habe hier auf die schnelle im Forum aber nichts gefunden, falls ich was übersehen habe, dann bitte einfach dorthin verweisen.


    Würde mich freuen wenn sich jemand meldet der Erfahrung hiermit hat dann schildere ich gerne die "Probleme" der Pferde.


    Danke
    LG Pferdebespasserin

  • Hallo Perdebespasserin


    auch dich heisse ich bei uns Pilzlern herzlich willkommen!


    Schau doch mal bei Vitalpilze bei Tieren nach und wenn du keinen passenden Beitrag findest, erstell einfach einen Neuen.
    Unsere PetraS ist am Montag wieder voll einsatzbereit und steht dann mit Rat und Tat Hilfesuchenden zur Seite, sei ihr das Wochenende gegönnt.

  • Hallo Elvira,


    erstmal Danke, dann bin ich quais jetzt auch ein Pilz :-)


    Und das Wochenende ist Petra natürlich gegönnt.


    Ich hab mich unglücklich ausgedrückt, ich arbeite mit Globulis, Bioresonanzanalyse, Laser, Akupunkt, Akupressur auch Blutegel, mit Unterstützung meiner Tierheilpraktiker, aber ich kann mir halt nicht vorstellen wo die Pilze anderst ansetzen wie z.B. die Globulis. Was ist in den Pilzen dass die Pferde genau darauf besser ansprechen der intensiver?


    Ich machs jetzt einfach mal so dass ich die Probleme beschreibe :-)


    Vorab zur Vorgeschichte / Vergangenheit kann ich nicht wirklich was sagen, da alle aus einer schlechteren/nicht optimaleren Haltung stammen, und alle werden regelmäßig vom TA kontrolliert, Sattler überprüft Sattel und Zähne werden 1 x im Jahr vom Pferdezahnarzt gemacht


    Pferd 1, Wallach - Warmblutmix (schwerer Typ) geschätzt ca. 14 Jahre


    Athrose im Knie
    Problem das innere Knieband reibt über die Athrose und wird dadurch "flättrig"
    Globulis schon probiert, keine Besserung, Alterantive laut TA, Band schneiden


    Zudem hat er an diesen Huf eine Verletzung, hier ist ein Holzsplitter über den Kronrand eingedrungen
    und Huf musste aufgeschnitten werden. Haben hier immer wieder mit Riß genau in diesem Bereich zu kämpfen.


    Zudem was auffallend ist, er ist eigentlich komplett schwarz und wechselt momentan seine Farbe in das bräunliche.
    Gedanke war ob evtl. Leberproblem/Stoffwechselprobleme dahinter stehen.
    Blutbild ist laut TA vollkommen okay.



    Pferd 2, Wallach - Hannoveranner - 14 Jahre


    ehem. Tunierpferd, Verweigerung und samt Reiter überschlagen, macht bei zuviel Druck und Überforderung zu.
    Neigt hier dann auch zum steigen


    Mittlerweile fast 2 Jahre Stehzeit, Verletzung dass er an Schraube sich Aterie sowie Seitenbänder angerissen hat,
    Wurde operiert, Standzeit. Dann durch Überbelastung hat er sich auf den anderen Fuß das Fesselband angerissen inkl. Löcher, auch wieder Stehzeit, wurde mit Laser, Globulis sowie Blutegel therapiert.
    TA sagte sieht gut aus, dürfen wieder anfangen, dann irgendwo hängengeblieben, keine Ahnung, Fuß aufgeschürft, wieder dick, Fesselband wieder angerissen, diesmal mittel Spritzen Hyralonsäure probiert, keine Besserung. Dann festgestellt das Gelenkchip vorliegt, diesen operiert, zur Zeit im Aufbau, 1/2 Schritt, sonst Boxenhaft da bei unkoordinierten Sprüngen/Bewegungen die Gefahr des Bandrisses da ist und OP-Wunde von Chip-OP muss erst komplett heilen.


    Bei ihm ist die Fesselbeuge sowie der Sehnenscheidenkanal geschwollen.


    Er wird - verständlich beim Führen, Reiten - sehr ungeduldig, kaut ständig auf dem Gebiss rum, geht bei Kleinigkeiten in die Luft, wenn man ihn versammeln möchte, reagiert er dagegen


    Gibt es ein Mittel zur Stärkung der Bänder/Sehnen aber auch um den Sehenenscheidenkanal sowie Fesselbeuge abschwellen zu lassen. Ich ziehe händisch schon regelmäßig die Lymphkreise um die Frei zu bekommen, aber evtl. liegt Stoffwechselproblem vor. Und Ein Mittel das er relaxter wird


    Ta sagt abwarten.



    Stute - Hannoveranner - 15 Jahre


    Verdacht auf Narkolepsie, evtl. Ataxie


    Nickt in Ruhephasen manchmal ein und fällt fast um, schwankt dann, deswegen öfters vorne die Forderwurzelgelenke auf,
    zudem beim Rückwärtslaufen Probleme, also ob Sie umfallen würde, evtl. blockiert was im Rücken, hier gibt es keine Befunde, da Tier eigentlich für Schlachter gedacht war, die konnte nicht laufen, hat rot gepinkelt als ich sie geholt habe.
    Mittlerweile fit, aber das ist geblieben, Blutbild okay laut TA


    Auffallend sie kreuzt im Schritt ihre Beine übereinander.


    Falls mehr Infos oder falsche Infos einfach melden


    Dankeschön

  • Hallo Pferdebespasserin :thumbup: ( netter Name )


    Zu Pferd 1 denke ich auch dass hier eine Leberproblematik vorliegen könnte, das sagt schon das Fellproblem.


    Der Maitake und der Reishi wären für mich hier sicher sehr interessant. Die Pilze wirken auch über eine ganz andere Ebene als die Globulis und können sehr gut mit der Homöopathie kombiniert werden.


    Perd 2


    Zunächst einmal Reishi Pulver damit er entspannter wird. Dem armen Kerl ist das ja nicht zu verdenken. Für Bänder und Sehen wäre der Pleurotus Extrakt gut und auch der Maitake da die Artrhose sicher nicht weit ist.


    Pferd 3


    Hier würde ich an Reishi und Cordyceps Extrakt rangehen und evtl die Durchblutung mit Auricularia Extrakt verbessern.


    Ich bin gespannt was sich bei Euch in Zukunft so alles tun wird!

  • Liebe Pferdebespasserin (netter Name :thumbup: ),


    auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde.
    Um vielleicht noch Deine allgemeine Frage zu beantworten, was Pilze von der Homöopathie unterscheidet: Pilze wirken auf der stofflichen Ebene, also wirklich aufgrund Ihrer Inhaltsstoffe. Sie wirken alle u.a. entgiftend und immunregulierend, wodurch sie sehr breitgefächert eingesetzt werden können.
    Bestell´ Dir doch am besten einfach mal unsere kostenlosen Broschüren für Mensch und Tier : http://www.vitalpilze.de/broschueren-download oder: http://www.vitalpilze.de/bestellformular


    Und lies Dir mal die allgemeinen Fragen durch. Hier findet sich fast jeder zu Beginn eines "Pilzinteresses" wieder ;) : http://www.vitalpilze.de/haeufige-fragen


    Viel Spaß und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Petra,


    dankeschön, wenn ich mir manchmal so überlege was ich für meine Vierbeiner tue... definitiv ...bespasserin, aber es macht ja halt auch Spaß :)


    Danke Dir für Deine Informationen und natürlich hab ich gleich wieder mehrere Fragen dadurch


    Bei Pferd 1
    Leberproblematik aufgrund der Fellveränderung ist okay, war auch schon mein Gedanke


    Wie bekomme ich jetzt raus was die richtige Dosierung ist, Ausprobieren?
    Oder sind die Richtwerte auf der Seite für Menschen gedacht?
    Und über welche Dauer soll das eingegeben werden?
    Und sind Tabletten beim Pferd geschickter oder Pulver? Gibt es hier jemand der Erfahrungswerte hat?


    Bei Pferd 2
    ja, ich bin echt froh wenn das endlich zum guten abgeschlossen ist,


    Macht es hier parallel zu den Pilzen sind wegen Durchblutung auch dieses Auricularia Extrakt zu geben?
    Oder wirken die beiden anderen schon so dass es passt.


    Bei Pferd 3
    schreibst Du evtl. die Durchblutung, warum evtl. was könnte passieren bzw wovon würdest Du es abhängig machen
    dieses Auricularia Extrakt zu geben?


    Danke jetzt schon für die Antworten
    Liebe Grüße
    Pferdebespasserin

  • Hallo Corinna,


    dankeschön. Ich hab schon ein bißchen auf den Seiten geschaut aber nicht das Mittel gefunden bzw. da ich hier ja Neuling bin und ich es immer sehr sehr schwer finde das passende Mittel zu finden - auch beim Pferd - also so nach dem Motto
    Pferd hat sich vertrappt und lahmt und wir geben erstmal Arnica - davon halte ich nichts


    Ich finde das muss man immer ganz gezielt betrachten und im ganzen, deswegen hab ich mal geschrieben und so wissen in welche Richtung es gehen soll.


    Meine Heilpraktikerin für Pferde kennt sich halt mit Pilzen auch nicht aus und einfach jemand "Fremden" zu nehmen, da bin ich immer sehr sehr kritisch...


    Aber ich bin jetzt mal gespannt was Petra antwortet und dann werd ich mir das mal anschauen, bin halt wegen dem Füttern echt am überlegen wie ich das mache, da meine ausser Heu, Stroh, Wasser und Gras zur Zeit nichts bekommen, auch kein MiFu das geb ich nur immer in Kuren wie dann z.b. ab Herbst wieder. Und extra was kaufen - weil sonst bekommen se ach kein Kraftfutter - will ich eigentlich nicht, weiß aber grad noch nicht wie ich das machen kann, Überlegung ist wenn ich das Heu mit dem "Pilzwasser" begieße ob das reichen würde, ansonsten muss werd ich wahrscheinlich das Pulver in ner Spritze mit Wasser auflösen und direkt in das Pferdemaul geben...


    LG
    Pgerdebespasserin

  • Liebe Pferdebespasserin,


    da Petra im Urlaub ist, antworte ich Dir erst mal auf die Fragen, die Du ihr gestellt hast ;) :


    zu Pferd 1: hier kannst Du gut die Extrakte nehmen, die sich stärker auf das Immunsystem auswirken, als die reinen Pilzpulver. Extrakte gibt es eigentlich immer in Kapselform. Viele Pferde fressen die Kapseln einfach so im Futter mit, ohne dass man sie öffnen muss. Wenn Du heikle Pferde hast, kannst Du alle Kapseln mit zwei Fingern auseinander ziehen und den Inhalt ins Futter mischen.
    Die Normaldosis für Deine Großpferde liegt beim Extrakt bei ca. 1800-2000mg (ca. 6 Kapseln von den meisten Anbietern), beim Pulver bei ca. 3 Gramm (loses Pulver ist am günstigsten, das würde ich für Pferde wählen) PRO PILZ 8o .


    Bei Pferd 2 würde ich erst mal bei Reishi Pulver und Pleurotus Extrakt bleiben, da Reishi u.a. durchblutungsfördernd ist.


    Bei Pferd 3 habe ich noch ein paar Fragen, bevor ich Dir antworte: wurde eine (alte) Borreliose (=Neuroborreliose) ausgeschlossen? Wurde Cushing ausgeschlossen? Bestehen sonst irgendwelche Auffälligkeiten und ist sein Herz in Ordnung und wie lange hat er die Symptome schon?


    Wie Du siehst: verschiedene Therapeuten - verschiedene Fragen ;) .


    Liebe Grüße


    Corinna

  • Nun zu Deinen an mich gerichteten Fragen:


    Da sich der Sommer bereits verabschiedet, könntest Du ja die Herbstkur einläuten ;) .
    Dann solltest Du, meiner Meinung nach, die Kapseln öffnen und untermischen. Ich denke, sie popeln sie sonst raus.
    Ich gebe im Notfall eine Handvoll Kraftfutter oder Mash, in das ich die Kapseln und das Pulver mogle.
    Manche Pferde fressen die Pilzprodukte aber auch so - ohne alles. Du wirst es ausprobieren müssen.
    Von der Variante "ins Heu" geben, halte ich nichts, da sich z.B. Pilzpulver im Wasser nicht auflöst, nur der Extrakt und daher zu viel daneben gehen könnte.
    Alternativ kann man die Pilze auch in einen Apfel, eine Banane o.ä. mogeln.


    Ich hoffe, Dir damit weiter geholfen zu haben.


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    dankeschön für Deine Antworten.


    Also bzgl. der Fütterung


    Herbstkur ja, aber wie gesagt da Blutbild okay ist, möchte ich momentan ungern schon mit Mineralfutter starten.
    Ich bin auch generell eher ein Freund davon dass lieber zu wenig als alles auf einmal und zuviel....
    Aber ich probier mal ob ich das Pulver mit Apfel/Banane oder Rote Beete in die Stinker rein bekomme.
    Zur Not mach ich wieder Apfelmus - haben ja grad genug Äpfel und vermische es damit.


    Also bei Pferd 1
    probiere ich das Extraxt, aber wie lange soll ich das geben, hier sind ja auch untershciedliche Zeiten angegeben.
    6-Wochen-Kur?


    Pferd 2
    bekommt dann Pulver, auch hier 6 Wochen-Kur?


    Pferd 3
    hier muss ich ein bißchen weiter ausholen.


    Stute ist damals bei mir gelandet weil ich sie bewusst mitgenommen habe und ihr gesagt habe 1/2 Jahr bekommst Du Zeit um das laufen zu lernen etc. und wenn es Dir dann nicht besser geht, erlöse ich Dich.


    Sie ist beim Züchter der sie weiterverkauft habe beim einreiten höchstwahrscheinlich gestürzt und hatte was am Rücken, was genau konnte er mir nicht mehr sagen, da Sie dann beim Aufsteigen, sobald der Fuß im Steigbügel war angefangen hat zu bocken, wurde sie als "Zuchtstute" genutzt und war sich im Enddefekt selbst überlassen, Einzelbox, kein Kontakt zu Artgenossen, wenn Wassereimer umgeworfen war, dann hatte sie halt Pech und musste warten bis der gefüllt war, Schwierigkeiten beim Hinlegen, zitterte dabei am ganzen Körper etc., Hufe heben ging gar nicht, haben am Anfang gestützt und Milimeter für Milimeter gearbeitet und als es vorne endlich mit Huf hoch heben gegangen ist, dann haben wir hinten angefangen und Sie mittels Personen gestützt, da sie sonst wirklich umgekippt wäre. Zudem Schwierigkeiten beim Rückwärtslaufen, also ähnlich wie Hahnentritt


    Und Mädchen wollte und will immer noch leben, sie ist sehr sehr zäh. Und mittlerweile ist Dank Bodenarbeit etc. auch das Reiten und Aufsteigen ohne Probleme drinnen. Sie steht wie ein Fels in der Brandung hin.


    Ich habe keinen Bluttest machen lassen auf Narkolepsie oder Boreliose. Der Test mit Narkolepsie kann Koliken auslösen, ist mir zu riskant und TA meinte damals durch die dauernd offenen Vorderwurzelgelenke dass das typisch Narkolepsie sei.
    Zudem habe ich Sie selber auch schon dabei gesehen wie Sie in Ruhephasen einknickt, also Augen zu, Kopf geht langsam zu Boden, ist fast auf Boden und Sie knickt ein und ist dann wieder "wach" aber braucht kurz um sich zu orientieren...
    Auf Borreliose wurde sie nicht getestet auch nicht auf Cushing, da Fellwechsel vollkommen okay und Sie sonst auch sehr gut da steht.


    Mit meiner Tierheilpraktikerin leiten wir regelmäßig das "Quecksilber" aus. Also bei der Bioresonanzanalyse zeigt es das hier an und das wird regelmäßig ausgeleitet, allerdings woher das kommt, keine Ahnung. Sie wird auch nur noch mit den notwendigsten geimpft und dann entsprechend davor und danach mit Globulis darauf vorbereitet.


    Herz - auch hier kein Test, aber TA meinte Sie hat sonst keine Auffälligkeiten.


    Die schwierigste Frage wie lange die Maus die Sympthome schon hat, kann ich Dir wahrscheinlich gar nicht genau beantworten,
    da ich nur für den Zeitraum bei mir sprechen kann, ich habe Sie jetzt knapp 3 Jahre. Und in den ersten beiden Jahren war es ganz schlimm, da hatte ich Angst in den Stall zu kommen, da immer irgendeine Verletzung war, wir haben dann über Globulis gearbeitet da alles andere vom TA, also auch die stärkeren Mittel wie Res.... weiß jetzt nicht wie es heißt, aber als Frau soll man das nur mit Handschuhen geben da sonst Probleme sein können bei der Fruchtbarkeit, nicht funktioniert haben. Und das hat gut angeschlagen.
    Ich sehe sie nicht mehr umfallen, aber ganz weg ist es sicherlich auch nicht.
    Festgestellt habe ich wenn Maus ihren geregelten Ablauf hat dann passt alles aber sobald Umstrukturierungen auch Veränderungen im Stall vorkommen, also Pferd kommt oder Pferd geht, dann ist es wieder schlimmer.


    Hoffe ich konnte Dir hiermit ein bißchen weiterhelfen. Warum wolltest Du diese Fragen wissen, an was denkst Du?


    LG
    Pferdebespasserin

  • Hallo Pferdebespasserin,


    bei Pferd 1 solltest Du eher mit 10-12 Wochen rechnen, da die pilze u.a. entgiften - und das unter Umständen bis zu sechs Wochen lang.


    Pferd 2 mindestens 3 Monate. Er hat ja schon sehr lange Beschwerden.


    Deine Stute ist mir noch ein Rätsel. Aber ich liebe Detektivarbeit und könnte mir gut vorstellen, dass sie durch den Sturz Probleme mit der Halswirbelsäule und mit der Lendenwirbelsäule oder dem Ileosacralgelenk hat. Hier müsste ein Dorntherapeut oder ein Osteopath/Physiotherapeut ran.
    Ansonsten hätte ich mir eine Infektion, wie z.B. duch Borrelien vorstellen können, die auf´s Nervensystem gehen. Cushing-Pferde können Dir auch im Stehen einschlafen. Hier passt bloß das Zittern nicht dazu.
    Ich vermute also, dass sie auf jeden Fall Wirbelsäulenprobleme hat und ihr dadurch Nerven eingeklemmt werden. Ob eine zusätzliche infektiöse Komponente ein Rolle spielt, steht in den Sternen :whistling: .
    Daher würde ich bei ihr auf jeden Fall Hericium geben (kann Nervenzellwachstum stimulieren!) - am wirksamsten ist der Extrakt in diesem Fall. zusätzlich wäre der Reishi eine Möglichkeit (ebenfalls Nervensystem, auch das vegetative und schmerzlindernd) - und natürlich jemanden, der sich mal vorsichtig ihre Wirbelsäule ansieht. Das Herz sollte sich bitte mal jemand in Ruhe und nach Bewegung (Trab oder Galopp) anhören ;) . Ich finde es klasse, dass Du sie genommen hast :thumbup: und würde mich freuen, wenn Du mich auf dem Laufenden halten würdest.


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Corinna,



    danke für Deine Zeit. Ich hätte noch ein paar Fragen mehr auf Lager - bin da meistens zu wissbegierig *g*


    Pferd 1 = schwarzer Bube
    was mich, wenn ich die Beschreibung der Pilze lese stutzig macht
    geht es hier ja primär - zumindestens was meinen Buben angeht - um


    Leberschutz und
    Muskelaufbau und Knochenstärkung


    Da er vom schwarzen ja in das bräunliche gerade über geht haben wir ja evtl. schon ein Leberproblem, welches im Blutbild aber noch nicht zu sehen ist, da dieses ja vollkommen unauffällig ist - das Blutbild ist übrigens von Anfang Juni, falls benötigt und ich weiß wie, kann ich das gerne auch einstellen.


    Also benötigen wir doch eigentlich keinen Leberschutz sondern eine Entgiftung? Oder verstehe ich das gerade falsch.


    Beim Reishi geht e ja um enie Regulation der Leber, dies wäre dann ja richtig, oder?


    Was ich auch nicht verstehe, warum ich immer 2 Pilze benötige, also als Gegenpool sozusagen. In der Homöopathie reicht ja 1 Mittel aus.


    Pferd 2
    Brauner Bube


    Soll ja auch Reishi als Pulver bekommen, ich kann hier aber nicht erkennen für welche Problematik für ihn,
    geht es um die Wundheilung?


    Zudem Pleurotus als Extrakt, hier werd ich gar nicht Schlüssig draus in wie weit hier Bänder uns Sehnen weiter geholfen werden kann, kannst Du mir das erklären?


    Pferd 3
    Schwarzes Mädel


    ist tatsächlich ein Rätsel. Auch mir immer noch. Wir sind mittlerweile am überlegen da von verschiedenen Seiten angesprochen, ob wir nächstes Jahr - wenn Sie sich weiterhin so macht wie momentan - ob wir A-Dressur starten. Zum Spaß aus der Freude, aber mal abwarten wie sich Mädel entwickelt und welchen Spaß se an der Arbeit hat. Hätte mir das einer früher gesagt ich hätte ihn für verrückt gehalten.


    Mir ist folgendes noch eingefallen, gestern ist mir aufgefallen das mein schwarzes Mädel jetzt auch bräunlich wird ;(
    bei ihr hat Blutbild - auch das kann ich einstellen - bis auf erhöhte Leberwerte (aber bereits am Abklingen) die von einer Entzündung her gekommen sind nichts gefunden. Wichtig auch hier wieder nur aus tierarztlicher Sicht.


    Und was ihr Gangwerk im Schritt angeht, da sag ich immer sie läuft wie ein Model, sie kreuzt die Vorderbeine übereinander....
    Aber haben hier noch nichts gefunden woran das liegt..


    Warum interessiert Dich das Herz so, also meine TA kommt sowieso im September zur Kontrolle für Blutbild vorbei und da kann ich se mal drauf ansprechen, aber nach was für Geräuschen genau soll gehört werden? Bzw. worauf soll ich achten. Es ist schon so, dass bei Stuti wenn se arbeitet, sehr schnell die ganzen Äderchen zu sehen sind, aber vom schnaufen, schwitzen, alles vollkommen okay erscheint. Und es gibt anscheinend Pferde bei denen die Äderchen einfach schneller zu sehen sind wie bei anderen...


    Meine THP behandelt sie ja auch, und "löst" Blockaden bzw. gibt die Anreize dazu, also Akupressur, Magnetfeld, Bioresonanz, Akkupunktur etc., und hier wurde noch nichts festgestellt. Was macht ein Dorntherapeut oder Osteopat denn anderst?
    Ich weiß wahrscheinlich eine "dumme" Frage aber ich kann mir das nicht genau vorstellen und bin hier über vorsichtig wenn ich an meine Pferde lasse. Denn so leute die schnell mal das Pferd einrenken finde ich alles andere außer toll.


    Bzgl. der Pilze,
    Petra hat mir ja den Cordyceps als Extrakt empfohlen, hier habe ich gesehen dass es unter das Doping-Gesetz fällt,
    kannst du mir sagen warum? Wirklich nur weil er als Mittel zur Leistungssteigerung eingesetzt wird?
    Der Pilz entgiftet ja auch - ist eine Entgiftung bei "Leberproblemen" generell nicht auch sinnig?


    Du meintest der Reishi und Hericum oder soll ich nur Hericium geben?


    Und dann das wichtigste vom wichtigsten, wo kann ich das alles bestellen? ?(


    Lg
    Pferdebespasserin

  • Corinna,


    vergaß, natürlich berichte ich über den weiteren Verlauf von allen dreien. ;)


    Und im Enddefekt sind alle meine 3 aus der nicht optimalen Haltung und auch wenn se mich viele Nerven und Finanzen kosten so möchte ich keinen von den 3 mehr missen....


    LG

  • Liebe Pferdebespasserin,


    bei den Pilzen ist es meistens sinnvoller zwei oder drei zu geben, da sie sich gegenseitig in der Wirkung unterstützen (synergistisch wirken). Wie schon gesagt: mit Homöopathie haben die Pilze nichts zu tun.
    Nur weil ein Blutbild noch keine Auffälligkeiten zeigt, heißt das nicht, dass die Leber ihrer normalen Tätigkeit noch nachkommen kann (sonst hätte er keine Fellveränderungen). Laborwerte sind immer nur eine Unterstützung der Untersuchung, nie eine ausschließliche Diagnostik.
    Wenn Du aus Kostengründen nur einen Pilz geben willst, hast Du die Wahl ;) .
    Zu Pferd 2: jetzt drehen wir uns aber im Kreis :huh: . Die Historie ist so lang, dass ich nicht mehr zum Anfang komme, wenn ich bereits "antworten" angeklickt habe. Lad´ Dir doch bitte mal die Tierbroschüre runter und lies Dir die Beschreibungen durch. Hier ist noch mal der Link: http://www.vitalpilze.de/broschueren-download - und bitte beachte, dass hier nicht alles drin steht, was wir wissen und was es als Studien gibt.
    Zu Deiner Stute:
    Es gibt viele Erkrankungen am Herzen. Deine Tierärztin soll sie bitte einfach mal gründlich abhören. Seltsam, dass auch Deine Stute Leberprobleme hat. Entwurmst Du regelmäßig gegen Bandwürmer? Die Biester (also die Würmer) gehen nämlich auch auf die Leber. Würde ich Dir empfehlen.
    Dorntherapeuten sind viel sanfter als "Einrenker", aber auch das ist nur ein Vorschlag.
    Und auch bei Deiner Stute würde ich beide Pilze geben.
    Du musst es halt ehrlich sagen, wenn Dir pro Pferd jeweils zwei Pilze zu teuer sind. Das ist ja okay, aber wir (Petra, ich und die anderen Therapeuten hier im Forum) haben keinen finanziellen Gewinn, wenn wir Dir zwei oder drei Pilze empfehlen. Es geht uns einfach nur um die Gesundheit Deiner Pferde.
    Wie Du siehst, bin ich langsam ein wenig verzweifelt ;) , da Du offensichtlich Zweifel hast.
    Wir können und wollen hier keinen Therapeuten vor Ort ersetzen. Wir geben Ratschläge und freuen uns, wenn wir damit helfen können (was erfreulicherweise schon sehr oft der Fall war).
    Sei mir bitte nicht böse, aber entscheide bitte selbst, ob Du unsere Vorschläge annehmen möchtest.


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    vorab ich bin nicht böse und falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, dann war es nicht so gemeint.


    Wenn es mir um das Finanzielle gehen würde, dann dürfte ich alle 3 nicht mehr haben.


    Ich hab die Broschüre sogar ausgedruckt und mir Sachen angemakert die ich nicht verstanden haben, ich bin einfach generell ein skeptischer Mensch, wobei ich - jetzt speziell auf die Homöpathie die besten Erfahrungen machen durfte.


    Mir war nicht klar und das konnte ich nicht richtig rauslesen warum 2 Pilze. Da mein Denken bisher immer dieses war, je mehr Input um so ungeschickter, ich löse erst Problem 1 und dann Problem 2. Und ich einfach Bedenken habe/hatte das 2 Pilze sich gegenseitig aufheben.


    Entwurmt werden alle regelmäßig, auch Koppel wird täglich abgeäpfelt.


    Also ich warte jetzt nächste Woche nochmals ab, denn da ist TA da und soll mal Herz abhören ob hier Unregelmäßigkeiten da sind,
    und falls ja dann würde ich nochmals Deine Hilfe benötigen und wenn alles okay, dann probieren wir das mal mit den Pilzen.


    Lg

  • Liebe Pferdebespasserin,


    ja, schriftlich ist es fast unmöglich, sich unmissverständlich auszudrücken :rolleyes: . Schaffen wir Menschen es meist schon verbal nicht....


    Bei den Pilzen brauchst Du generell keine Bedenken zu haben, dass sie sich gegenseitig aufheben - im Gegenteil. Rein theoretisch könnte man alle 10 oder 12 zusammen nehmen, über die wir beraten, was aber keinen Sinn macht, weil man eine bestimmte Menge braucht, um einen Behandlungserfolg zu bekommen und man dann bereits von den Pilzen satt wäre, bzw. der Verdauungsapparat streiken würde.


    Vielleicht ist das mit der Leber auch nur ein Zufall und Herbst und Frühjahr sind eh ideal für eine Leberkur ;) .


    Gib´ gerne Bescheid, wenn was mit dem Herz raus kommt. Dann können wir überlegen, welcher "Herzpilz" für sie geeignet wäre: Reishi, Maitake, Auricularia etc....


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    also beim Herz ist nichts rausgekommen.. zum Glück :)


    Aber ;(


    mein Brauner Bub, Pferd Nummer 2 das seid fast 2 Jahren steht haben wir letzte Woche bei der letzten Untersuchung nun die Gewissheit, dass er nochmals unter das Messer muss... Fesselringband soll aufgeschnitten werden...


    Ich bin momentan wirklich am überlegen ob ich das noch mache, da ich nicht weiß ob ich meinem Buben damit etwas gutes tue,
    falls ich mich für die OP entscheiden sollte, soll er weiterhin das an Pilzen bekommen was rausgesucht oder macht es mehr Sinn hier etwas zur Stimulation für Kreislauf und für Sehnen / Bänder sowie Narkose zu geben?


    Ich weiß, Fragen über Fragen....


    LG

  • Hallo Harmonyum,


    im Enddefekt gibt es nicht wirklich eine Alternative zu OP


    Fesselringbandsyndrom heißt ja quais


    An sich muss man davon ausgehen, dass nicht das Fesselringband auf
    einmal zu eng geworden ist, sondern dass die daruntergelegenen
    Strukturen (Fesselgelenk, Gleichbeine, dazugehörige Bänder, Beugesehnen,
    Sehnenscheiden, durch irgend einen Schaden Entzündungen bzw. chronische
    Bindegewebszubildungen haben, dass sie so anschwellen, dass es zum sog.
    Ringbandsyndrom kommt.




    Die Einschnürung führt zu immer neuen Reizungen....


    Wenn man es nicht hinbekommt, dass durch äußerliche entzündungshemmende
    Massnahmen die Anschwellung so zurückgeht, dass diese Strukturen wieder
    problemlos zusammenpassen, wird man um eine OP nicht herumkommen, die
    vorübergehend mehr Platz schaft.


    ________________________________________


    Dann kommen hier mehrere Dinge zusammen


    - er ist tatsächlich ein Reitpferd (soll heißen er ist schon etwas unausstehlich wenn mit ihm nicht gearbeitet wird, er wirkt nach der Arbeit, dass kann auch "nur" Schrittarbeit sein, viel zufriedener und relaxter...)
    - ohne Arbeit - also nur Kopppel - und putzen geht er mir ein, das hatte ich ja bei unsererm ersten Loch im Fesselband, dass er
    Koppelzeit bekommen hat und das gar nichts für ihn war...
    - falls keine OP - nicht mehr reitbar - ist aber nicht das KAO-Kriterium - Schmerzen - siehe oben - also Rumtoben etc ist zwar drinnen, wird danach aber Schmerzen haben, d.h. wiederum Schmerzmittel etc....


    Für mich gibt es tatsächlich als Gegenalternative nur das Einschläfern, denn wenn er Schmerzen hat und er ist ja noch nicht alt,
    das ist dann ja wirklich kein Leben... und es ist nicht so dass ich mittels Laser / Blutegel / Homöopathie / Matrix etc. nicht schon das ein oder andere probiert habe....


    Lg
    Pferdebespasserin

  • Liebe Pferdebespasserin,


    hm, da ist guter Rat teuer, das stimmt.
    Die Pilze könntest Du auf jeden Fall so weiter geben, wie bisher. Setze sie eine Woche vor der OP sicherheitshalber ab, da sie u.a. durchblutungsfördernd und blutverdünnend wirken.
    NACH der OP kannst Du sie sofort wieder einsetzen. Zur Wundheilung und Leberunterstützung sind Reishi und Coriolus (Extrakt) ideal.


    Auf jeden Fall gute Besserung für Deinen Bub :thumbup: .


    Bei Deiner Stute kannst Du bei den Pilzen bleiben, wie besprochen. Gottseidank hast Du wenigstens bei ihr eine positive Nachricht bekommen :) .


    Liebe Grüße


    Corinna