Hallo Streaming,
schön, dass sich der Brustkrebs verkleinert hat und die Metastasen, zumindest im MRT, in der Leber nicht mehr festzustellen sind. . Wie Du ja sicher weißt wirken die Vitalpilze so, dass sie den Körper wieder in die Lage versetzen sich selber zu helfen. Sie wirken modulierend, d.h. sie geben ein zu wenig und nehmen ein zuviel.
Wie Corinna schon geschrieben hat ist eine Kombi aus Reishi, Maitake und ABM als Extrakt sicherlich zu empfehlen.
Viele Grüße und alles, alles Gute für Deine Frau
UlliM
kreisförmiger Hautausschlag
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Ich danke Euch Beiden!
Wir werden sehen was die Zeit bringt. Noch bin ich bei "Plan A" um gegen den Krebs und die medizinischen Defizite anzugehen. Die klassische med. Vorgehensweise bei trip.neg.metastasierend ist die Gabe von Taxanen bis zur Resistenz, danach Anthrazykline bis Resistenz oder dem erreichen der Lebensdosis (wg. Herzschäden durch die Anthrazykline), danach der Tod (mangels weiterer Mittel). Bislang hat das bei meiner Frau mit dem verhindern der Resistenz und dem steigern der Effektivität des Taxans durch gezielte Naturmittel ganz gut funktioniert. Außerdem wird dadurch die effektive Dosis des Taxanes, welches ja doch giftig ist, gesenkt [durch schnelleres abbauen via Leberenzym sinkt die AUC.... ^ ^ wenn das die Ärzte wüssten wären sie vermutlich entsetzt ]. Aber etwa -80% des Volumens und noch keine offensichtliche Resistenz zeigt das es (bislang) so zu gehen scheint.
Ich habe jetzt noch ein Mittel auf meiner Liste für Plan A und eines für Plan B und zzgl. der Pilze.
Off note - ein paar Informationen wie ich sie verstanden zu glauben habe (einfach so, weil ich das mal geschrieben haben möchte; ich versuche verständlich zu sein) :
Es läuft auf ein sog. "Tumor-Stroma-Modell" hinaus welches (lt. modellierender Wissenschaftler) eine Art Virus-Character hat. Entartete Zellen senden einen chemischen "Hilferuf" an den Körper. Daraufhin kommen Fibroplasten (und angrenzende Adiposites) "zu Hilfe". Die Tumorzellen entwickeln viel Radikale (ROS) welches die ankommenden Fibroplasten (dann Teil der Tumor-Stroma) in den Zellschutzmodus führt (Autophagy genannt). In diesem Modus wird eine ansonsten im Körper eher nicht stattfindende glycolyse für den Stoffwechsel angekurbelt und einiges freigesetzt welches Tumorzellen als Energiespender verwerten können. Wird das nicht gestoppt werden spät im Verlaufe der Krankheit viele Zellen im gesamten Körper in diesen Zell"schutz"-Modus geführt um den Energiehunger der Tumorzellen zu stillen. Tumorzellen sind Schmarotzer sozusagen.
Das paradoxe und eher schwierige beim behandeln ist, das sich dabei Tumorzellen und Stroma (die o.g. Fibroplasten oder auch adiposite-Zellen) gegensätzlich verhalten. Unterstützt man autophagy-Modus körperweit trifft man Tumorzellen, denn diese vertragen selbst diesen Modus gar nicht. Aber die Tumor-assoziierten Fibroplasten stört das nicht. Und umgekehrt stört die Fibroplasten zwar das verhindern von Autophagy (z.B. durch das einsetzen von Anti-Oxidantien), aber Tumorzellen stört es eher wenig. Beides kann je nach Tumor-Form und Stadium helfen. Aber Tumorzellen richten sich nach einiger Zeit auf vieles ein -- und man muss die Strategie ändern. Und - auch das hier gesagt - das eben genannte Tumor-Stroma-Modell würde erklären (so die Wissenschaftler) weshalb viele der Anti-Angiogenese-Mittel (wie das bevacicumab) "nicht immer so gut" sind (bzw. nicht nachhaltig). Tumorzellen können nach diesem nämlich auch ohne Blutgefäße-Wachstum (Angiogenese) wachsen [Energie erhalten sie ja via Lactate, Ketone und Pryruvate aus der Stroma frei Haus geliefert].
Aber das ist (natürlich - wie immer) nur angelesen.
Grüße
streaming -
Hallo - ich erzähle einmal was seitdem geschehen ist.
Meine Frau hatte seit 25.11. aufg eigenen Wunsch hin eine Chemopause bis fast Mitte Januar. In diesen Wochen hat sie alle 4 Weisheitszähne gezogen gekriegt und deshalb konnte sie auch unsere Nebentherapie nicht machen.
Wie auch immer. Im Januar hat sie dann 2 Mal Chemo erhalten und letzte Woche MRT und CT Kontrollen (die letzte war im Oktober gewesen). Am Donnerstag war Auswertung. Das Gute ist, das die Tumore [Brust und Achsel] weiter kleiner geworden sind. Das nicht so gute ist, das die Knochenmetastasen sich ausgeweitet haben.
Behandlungsempfehlung der Klinik: keine Chemo mehr, dafür Avastin. Begründung: Nebenwirkungen der Chemo sowie Chemoresistenz.
Das haben wir abgelehnt. Avastin wird auch in der Medizin immer kritischer gesehen was sich mit dem von mir durchgelesenen deckt. Erst am 10.1. hat nun der Chef-Onkologe der Stanford University of Medicine eine Art Verriss der aktuell praktizierten anti-VEGF Therapie geschrieben [hier: Klick; journal of clinical oncology 1/2015]. Avastin+Taxol führt m.E. zu hypoxischen Verhältnissen (=schlecht mit Blut/Sauerstoff versorgt) und damit zu erhöhter Resistenz dessen was übrig bleibt und dem wachsen unter Hypoxia. Das hatte man damals bei der Einführung des Avastin so nicht gesehen.
Die Nebenwirkungen des Taxol weekly [u.U. auch wegen dem was sie dazu nimmt] sind nicht sonderlich schlimm und die Resistenz fürchte ich weniger, da eben das was [zusätzlich] genommen wird diese Resistenzbildung unterdrücken sollte.
Das ablehnen des Avastin fand die Oberärztin (Chemoabteilung) nicht so gut. Ich hatte den o.a. Artikel ausgedruckt. Bemerkenswerte Reaktion war ihr bewusstes ignorieren des Ausdrucks [kein senken des Blickes auf das Papier]. Sie wollte lediglich wissen was wir ansonsten nehmen. [Reaktion: null; ^ ^ hat aber gefragt ]. Dieses zur Schau gestellte Desinteresse ist etwas befremdlich.Well. Wir haben 2 weitere Chemowochen genehmigt erhalten bis zur Ultraschall-Untersuchung. Ich tendiere dazu das in Kombination verhältnismäßig schwache Taxol weekly erst einmal weiter zu nehmen bis die Tumore noch kleiner sind.
Was man empfiehlt oder macht hängt natürlich von dem ab wie man die Entwicklung einschätzt. Die Klinik rechnet mit aufaddierten Nebenwirkungen sowie der Resistenzbildung. Mit dieser Grundeinschätzung bricht man die Behandlung ggfs. eben vorerst ab und wartet bis es sich wieder "mehr lohnt". Damit wird jedoch nur die Zeitspanne verlängert [und m.E. durch das Avastin die Resistenz auch noch ohne eine Behandlung gebildet -- womit das Ziel zum Teil konterkariert wird]. Dieses fahren gegen die Wand mit Ansage kommt für meine Frau und mich nicht in Frage. Die Nebenwirkungen des Avastin schätze ich als höher ein als die des Taxol bislang.
Ich rechne auf Basis meiner Recherchen damit das die zusätzlichen Mittel die Resistenz zumindest teilweise abwenden können und zudem die Tumor-Stammzellen angreifen. Aus dieser Sicht ist es besser den Tumor sehr weit zu verkleinern bis man womöglich eine Art Immuntherapie beginnen kann. Oder/und (das prüfe ich gerade) ob man auch ein Stück mit Antibiotika weiter kommt. Das genze metronomisch - soll heissen, das man die Methode nach einer gewissen Zeitspanne wechselt oder variiert um den unterschiedlichen Tumorzellen Rechnung zu tragen. Anders als ein Virus oder ein Bakterium koexistieren in einem Tumor viele unterschiedliche Typen nebeneinander so das ein fixieren auf ein Mittel/Methode nicht zum Ziel führen wird.
So viel zum Zwischenbericht.
Grüße
streaming -
Hallo streaming,
wie auch immer Ihr Euch entscheidet: Gute Besserung für Deine Frau
Liebe Grüße
Corinna
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Hallo streaming,
ich wünsche Dir und Deiner Frau alles, alles Gute und gute Besserung
Lieben Gruß
UlliM -
Ich danke Euch Beiden sehr für Eure guten Wünsche! [Wir können sie brauchen]
Die Ultraschalluntertuchung für den Vergleich der Tumor-Volumen ist nächsten Dienstag. Das CT ist dafür nicht wirklich geeignet. Um trotzdem einmal das CT-Ergebnis zumindest aufzulisten vielleicht folgendes:
War
(CT Juli 2014) :
- Tumor Brust 5cm (=50mm)
- Achsel >10x10cm [Also 2-Dimensional 100cm² ] sowie mind. 2 weitere Satelliten mit je rd. 3cm]
MRT:
- 2 Lebermetastasen mit jeweils 8mmIST
(CT vorletzte Woche) :
- Tumor Brust 8mm breit [steht so im Bericht; also mehr eine 1-Dimensionale Angabe]
- Achsel 1,2x3,5cm und keine Satelliten mehr [damit 4,2cm² im 2-Dimensionalen, was die >100cm² in Rechnung gestellt 95,8% Reduzierung bedeutet]
MRT:
- keine Lebermetastasen (schon im Oktober beim letzten CT nicht mehr) wird mit "Komplettremission" geführt>90% Verringerung "alleine" [bzw. eben nicht alleine] mit Paclitaxel/Taxol bei einem ursprünglichen Stage4bNxM1 ist glaube ich "eher selten". Habe [Erinnerungswert] aus einer aktuelleren Studie die Zahl von 2 Komplettremissionen aus 50 Stage 3-Fällen welche alleine mit Paclitaxel behandelt wurden.
Im Endeffekt stehen 3 Wege offen.
-> nur Avastin bis es wieder größer wird [das ist m.E. die Klinik-Empfehlung]
-> Chemo ( +unserer natürlichen Nebentherapie)
-> OP und danach eines der o.g. WegeUnter Avastin wird es m.E. nicht mehr kleiner. Machen wir weiter Chemo würde meines Erachtens das ganze früher oder später im CT unsichtbar. Dessen Messkapazität liegt imho bei etwa 8mm. Darunter kann man es wohl nur schwerlich messen, zumal wie im Beitrag weiter oben ausgeführt die (wenigen) Tumor-Stammzellen sowieso nirgends erfasst werden.
Nachteil einer OP ist vermutlich, das danach erst einmal (vermutlich auf Wochen) keine Therapie erfolgen kann, da der Heilungsprozess sich nicht sonderlich gut mit Wachstumshemmern verträgt. Andererseits werden so die Stammzellen entfernt. Zumindest in der Brust, da man diese komplett operieren kann. In der Achsel erscheint mir das eher schwierig bis unmöglich.
--> Das führt zur Überlegung was eine OP überhaupt bringen würde. An einem Brust-Tumor als solchem wird man nicht sterben. "Lediglich" von dort ausgehende metastasierende Zellen könnte man auf diese Weise verringern. Was ist das aber wert, wenn man davon ausgeht das bereits an Stellen wie der Leber vermutlich Stammzellen sitzen? Letztenendes muss man vermutlich diese so oder so bekämpfen -- und zwar auf [abgesehen von dem was wir bereits nebenher machen] einem zu suchenden Weg, denn die Klinik hat kein Mittel gegen Stammzellen. Radiotherapie ist zwar einer, aber der kommt für die Leber (zumindest jetzt aktuell) nicht mehr in Frage. Die Bestrahlung der Achsel -- hm....... zumal eben die üblichen Orte wo sich Metastasen beim Brustkrebs auffinden lassen aus Knochen, Lunge, Leber und Kopf bestehen [in der Häufigkeit in etwa auch in dieser Reihenfolge].....und in einem der renommiertesten Brustzentren gibt es zu dieser Entscheidungsproblematik nicht wirklich eine adäquate Beratungshilfe. Also mit Avastin klinisch gegen die Wand, mit einer OP ins ungewisse oder weiter mit Chemo+Kapseln aus dem Internet mal eben auf eigene Faust einen metastasierenden Stage4-Krebs in den Griff kriegen.
Meine Frau pflegt bei solchen Dingen immer zu sagen: "Wir sind am A....ch".
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Hallo Streaming,
da ist guter Rat teuer, das gebe ich zu.
Wichtig wäre, meiner Meinung nach, auf jeden Fall naturheilkundlich das Immunsystem weiter zu unterstützen, so gut es nur geht.
Wie Ihr Euch letztendlich schulmedizinisch entscheidet, kann Euch leider niemand raten.
Vom psychologischen Standpunkt aus, solltet Ihr so viel wie möglich für die Psyche Deiner Frau - im positiven Sinne - tun, damit sie auf andere Gedanken kommt und Kraft schöpfen kann.
Vielleicht kannst Du Ihr Eure Kinder so oft wie möglich abnehmen, damit sie Zeit für sich hat?
Für einen Besuch bei einer Freundin, Kosmetikerin, Massage, Sauna, oder was auch immer sie gerne tut. Das kommt bei drei kleinen Kindern meistens zu kurz.
Oder, wenn sie gerne viel Zeit mit den Kindern verbringen möchte, weil sie das ablenkt, etwas mit Deiner Frau und den Kindern unternehmen? Schlitten fahren, Schwimmen gehen, Eis essen, Spieleabend, Indoorfreizeitpark, Zoo, Wildpark ..... es gibt so viele tolle Freizeitmöglichkeiten .
Ich schreibe Euch das, weil man oft so von der Krankheit und den Gedanken um die Krankheit gefangen ist, dass man auf das nahe liegendste nicht mehr kommt.
Lass Deine Frau mal in sich rein hören, was Ihr gut täte .Liebe Grüße und eine gute Besserung für Deine Frau
Corinna
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Hallo Streaming,
dies sind Entscheidungen die Euch keiner abnehmen kann. Wenn aber eine getroffen wurde, dann ist es gut wenn Deine Frau überzeugt und positiv dran geht. Ansonsten kann ich mich Corinna nur anschließen.
Lieben Gruß und weiterhin alles, alles Gute
UlliM -
Danke für Eure Unterstützung!
ZitatLass Deine Frau mal in sich rein hören, was Ihr gut täte
Hach, das wüsste sie auch gerne. ^ ^ M.E. ist das bei (manchen) Borderlinern so eine Sache. Meine Frau sitzt da etwas in sich selbst gefangen. Das geniessen fällt ihr überhaupt nicht leicht. Sie hat manchmalt hinterher immer ein schlechtes gewissen aber meist schon währenddessen sucht und findet sie Haare in der Suppe. *seufz* Die Kinder nehme ich ihr (zusammen mit meiner Mutter; wir wohnen Tür und übern Hof die andere Tür) bereits zu 90% ab.Gestern war Ultraschall. Die Abmessungen sind nicht vergleichbar denn die Ärztin hat irgendwas anderes dazugenommen und das in der Achsel hat sich geteilt so das ich nichts mehr vergleichen kann. Die Platte in der Achsel ist aber so verkleinert das sie OP-technisch die Möglichkeit einer OP sieht, da inzw. um 3-4mm zwischen Tumor und den wichtigsten Arterien liegen. [Diese Platte hat rd. 4x3 cm und ist etwa 1,2cm dick.
Sie war jedenfalls (enorm) begeistert was den Gesamtbefund angeht [keine Fernmetastasen mehr; im Verhältnis kleinere Lokalbefunde]. Es war die (sehr, sehr nette) Ärztin welche meine Frau zuerst in der Klinik untersucht hatte. Gefühlsmäßig kam es meiner Frau und mir so vor das sie meine Frau (offenbar) schon abgeschrieben hatte. Gut - wie selten werden selbst die Fachärzte wohl Tumore >10x10 mit Fernmetastasen sehen welche sichtlich zurückgehen....
Well. Also erst einmal Chemo weiter wie bisher bis zum 12.3. wo wieder ein Termin beim Professor [einem der führenden BK-Spezialisten in D] ansteht. Die FÄ gestern wollte in diesem (O-Ton) "besonderen Fall" eh nichts entscheiden ohne diesen.Psychisch hat meine Frau m.E. die größten Schwierigkeiten mit einer Brust-OP. Ohne ihr dies zu sagen denke ich jedoch das sie nicht darum herum kommen wird. Aktuell ist es (in der Achsel) zum ersten Mal operabel. Würde es dort wieder größer (und damit inoperabel) gäbe es ggfs. nicht reparable Probleme. Die Chemopause hat gezeigt das der Tumor nach wie vor sehr schnell wächst so das ein abwarten ob mit oder ohne Avastin fast nicht in Frage kommt. Das ist das einzig verwertbare Ergebnis des Ultraschall. Grobe Abschötzung ist, das 8 Wochen ohne Chemo [und auch ohne Nebentherapie] + 3 Wochen Chemo in der Summe vermutlich eine leichte Vergrößerung zur Folge hatte.
Als Anmerkung noch: ich sehe inzwischen keinen Sinn darin und auch keinen Raum dafür mit Ärzten über die "privat" durchgeführte unterstützende Nebentherapie anzusprechen. Die Ärzte haben überhaupt keine Zeit für so etwas und könnten so oder so nichts werthaltiges dazu sagen, da sie sich nicht mit der Materie oder den Präparaten befassen können. [Und der kleine Versuch es vorsichtig anzusprechen bei der OÄ der Chemoabteilung hat mich bestätigt. Wobei man es auch als Erfolg verbuchen könnte das sie nicht pauschal davor gewarnt hat.]
Grüße
streaming -
Seufz, tja da habt ihr ja einiges zu entscheiden - trotz allem drücke ich Euch fest die Daumen und alles, alles Gute
UlliM -
Ja, dem Daumendrücken schließe ich mich selbstverständlich sofort an
Liebe Grüße
Corinna
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Hallo Streaming,
da wir im Freundeskreis auch einen "ähnlichen Fall" haben, habe ich schon mitbekommen, wie bescheiden die psychologische Betreuung oder Empathie bei den meisten Ärzten bei schweren Erkrankungen ist. Traurig, aber wahr und Empathie wird halt nicht von der Kasse bezahlt Ich drücke Dir und Deiner Frau ganz fest die Daumen, liebe Grüße, Tiflera
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Ich danke Dir Tiflera! Wir können es brauchen. Derzeit eher ich. Weshalb weiss ich nicht. Alles läuft "nach Plan" und die Ärzte sind mehr als zufrieden. Trotzdem bekomme ich im Moment kein Bein vors andere.
Habe am Wochenende ein besseres Mittel für den "Plan B" gefunden bzw. für das zusätzliche "sicherere" bekämpfen der Stammzellen. Ob diese sich bisher haben beeindrucken lassen kann ja niemand sagen. Das Risikoprofil ist günstiger als beim ersten, aber immer noch nicht unbedenklich. Es ist ebenfalls weder für hohe Dosis noch für die Daueranwendung zu gebrauchen. Die Suche ist echt mühsam -- und die Zeit knapp. Habe es jetzt bestellt um die (Chemo-) Zeit bis zum 12.3. noch nutzen zu können. Für diese kurze Dauer ist die Nutzung m.E. problemlos zumal ich davon ausgehe das eines der Beiden Präparate welche meine Frau bereits nimmt das Schädigungspotential behebt oder zumindest verbessert.
Das arbeiten im "leeren Raum" ohne explizite Humanstudien oder beratende Ärzte ist auch nicht gerade nervenschonend. Man muss alles selbst nachsehen und durchkalklieren. Ich weiß schon, weshalb viele wenn nicht die meisten derartigen Studien nur bei Patienten stattfinden welche prognostiziert z.B. weniger als 6 Monate zu leben (und damit nichts zu verlieren) haben.