Hallo zusammen,
auch ich bin neu hier. Ich lese zwar seit Monaten mit und habe schon viele informationen aus dem forum entnommen, muss mich nun aber trotzdem zu wort melden, da ich nicht mehr weiter weiss.
ich versuch mich kurz zu fassen, die geschichte ähnelt der von vielen hier im forum.
letztes jahr im sommer wurde bei mir ein pap4a dignostiziert, hpv high risk. mein gyn empfahl mir direkt eine konisation. ich zögerte das ganze noch ein halbes jahr heraus, in der hoffnung mein körper würde "das problem" selbst in den griff bekommen. als dann im januar immernoch ein pap4 nachgewiesen wurde, bekam ich es mit der angst zu tun und lies im februar eine konisation durchführen. das ergbnis - carcinom in situ, alles im gesunden entfernt. soweit so gut.
3 monate später zur ersten nachuntersuchung wieder ein pap4a, ich war schockiert. mein gyn überwies mich in eine dysplasie-sprechstunde. dort wurden noch einmal alle untersuchungen gemacht - diese ergaben einen pap3, immernoch hpv high risk. allerdings ergab die biopsie gar nichts. sprich, der pathologe konnte aufgrund der gewebsprobe keine dysplasie diagnostizieren. er empfahl eine wiedervorstellung nach einem monat. das war ende juni. nach meinen recherchen im netz bin ich auf diese seite und das forum gestoßen und ging zu einem der hier aufgeführten therapeuten. der verordnete mir eine kräutermischung, die ich 3 mal täglich trinken soll, einen kräutermischuung für eine vaginalspülung sowie schüsslersalze 11 und den coriolus extrakt. durch die informationen hier im forum bestellte ich mir zusätzlich den agaricus extrakt. das ganze nahm ich nun sicher 2 1/2 monate (3x2), muss aber gestehen, dass ich in den letzten wochen schon etwas nachlässig mit der einnahme wurde.
letzte woche hatte ich nun die nächste kontrolle. ergebnis: wieder pap4a und wiederum keinen pathlogischen befund bei der biopsie. mein gyn sowie der arzt aus der klinik sind mit ihrem latein sprichwörtlich am ende. sie tippen drauf, dass die zellveränderungen tiefer im gebärmutterhals liegen und empfehlen mir eine rekositation. ich habe mich die ganze zeit gesträubt, bekomme nun aber langsam angst und traue mich nicht mehr wirklich dies abzulehnen. zu meiner person: ich bin 34 jahre alt, habe eine 3jährige tochter und wir wollten eigentlich gerade kind nummer 2 "ansetzen". nun bin ich verunsichert, habe angst ein kind nach einer zweiten konisation nicht austragen zu können. aber auch angst, dass es sich schlimmer entwickelt, wenn ich den befund nun "ignoriere" und eine schwangerschaft anstrebe.
ich weiss auch nicht so recht, was ich mir von meinem eintrag erwarte. vielleicht gibt es ja leidensgenossinnen, die ähnliche erfahrungen gemacht haben oder mir tipps geben können.
beste grüße und vielen dank für eure antworten,
stella