Liebes Forum, weiß nicht, ob meine Schritte hier richtig sind, um meine Fragen zu stellen -
bin noch ganz durch den Wind.War hier schon vor zwei Jahren im Forum , hatte aber meine alten Einloggdaten vergessen und
habe mich neu angemeldet. Damals ging es um die Brustkrebserkrankung meiner Schwester, die 2010 verstorben ist.
Heute geht es um mich.
Hatte vor 7 Wochen Schmerzen und mittels Blutuntersuchung und Sonographie wurde Bauchspeicheldrüsenentzündung
festgestellt - Ursache unklar, Zyste auf Bauchspeicheldrüse.Nach 14 Tagen waren die Blutwerte um 80% verbessert,Schmerzen
waren nach Schonkost auch nicht wieder aufgetreten, und letzten Mittwoch wurde erneut Blut untersucht und Sono zwecks Kontrolle
und Entwicklung der Zyste gemacht.Blut war weiter besser, Lipase wieder imNormbereich etc., aber der Sonobefund irgendwie unklar, so dass man mich heute zum CT geschickt hatte ( meine Internistin, bei der das obige lief, ist sehr enge Freundin ).
Nach dem CT besprach der Radiologe kurz die Bilder und sagte, ich solle baldigst zum Internisten gehen, da irgendwas nicht
in Ordnung sei und abgeklärt werden müsse. Auf meine direkte Frage, ob dies ernst sei, evtl ein Tumor - wich er aus und meinte
er könne nicht genau sagen, was sich da zusammenbraue, es sei geschwollen etc.
Ich rief meine Freundin in der Praxis an und sie sagte, sie riefe mich am Nachmittag zurück, sobald sie den Befund von dem
Radiologen habe. Sie kam dann persönlich vorbei, nahm mich in den Arm und sagte, sie würde nicht drumrum reden, es sei Krebs, der Supergau, agressivste Art, die sie kennt, das sei immer so beim Pankreaskopf, sie weinte.
Ich bin am Ende. Nicht wegen mir. Aber ich habe 3 Töchter. Wir haben uns gerade eben erst einigermaßen gefangen, denn 2011 starb mein Mann, ihr Vater, nach 4 schweren Jahren da er 2007 eine Hirnblutung hatte und die Sprache komplett verloren hatte etc.
Eine hat eben ihr Abitur gemacht, die zweite ist im April dran und arbeitet intensivst dran, hatte nach dem Tod des Vaters Magersucht entwickelt, die wir nun auch gerade erst einigermaßen im Griff haben, meine Kleine ist 13. Sie dürfen mich jetzt nicht so schnell verlieren ! Sie haben dann niemanden mehr. Das schwarze Loch wird immer größer für die drei...
Meine Freundin hat nun für morgen bei einem Bauchspeicheldrüsenspezialisten im Katharinenhospital in Stuttgart kurzfristig einen Termin für mich bekommen zur weiteren Abklärung des aktuellen Status ( da wohl schon Metastasen in der Leber ), ambulant.
Meine Freundin begleitet mich, da sie morgen nicht in der Praxis ist. Ich habe solche Angst vor diesem schulmedizinischen Prozess der jetzt beginnt, habe ich doch meine Schwester elend zugrunde gehen sehen.
Was kann ich mit Vitalpilzen machen. Gibt es Therapeuten, die auf solches Krebsgeschehen spezialisiert sind ? Im Raum Stuttgart -oder auch weiter weg, ist egal.
Wie kann ich unterstützend wirken durch die Pilze, um die statistische Zeit, die bleibt zu verlängern und möglichst lange
mit einer Konstitution, die mich für meine Kinder da sein lassen ? Um alles zu regeln, um sie noch ein wenig zu begleiten ?
Es tut mir leid, dass meine Fragen nun so in die emotionale Situation gepackt sind. Ich konnte noch mit niemandem sprechen,der Schock ist noch zu groß . Ich bin für jeden seriösen Hinweis dankbar.
Danke, Elke