Guten Abend,
nach langem recherchieren im Internet, bin ich auf diese Seite gestossen und hoffe, dass ich endlich gefunden habe, was ich brauche.
Ich habe folgendes Problem, ich habe sehr viele Muttermale (und es werden immer mehr) und das macht mich wirklich fertig. Meine Frage: Können diese Pilze helfen diese grösstenteils loszuwerden oder zumindest heller werden zu lassen (habe viele die wirklich dunkel sind und ich bin auch ein ziemlicher heller Hauttyp). Wenn ja, welche?
Wäre Euch sehr dankbar für Eure Antworten.
Vielen lieben Dank im voraus und einen schönen Abend allen.
Viele Grüße
Mary
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Hallo Mary,
Muttermale, vor allem wenn auch sehr dunkle dabei sind, sollten in jedem Fall mal von einem Hautarzt begutachtet werden. Ansonsten solltest Du auf die Leber achten und diese pflegen. In diesem Falle empfehlen wir Agaricus und Maitake Extrakt. Hat schon bei einigen gut geholfen. Auch Martiendistel oder Artischocke wären gut.
Bitte berichte uns wieder.
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Hallo Mary,
herzlich willkommen in unserer Forumsrunde!
Wie Petra schon schrieb, solltest Du auf jeden Fall zum Hautarzt gehen, falls Du nicht schon dort warst.
Nachdem abgeklärt wurde, dass es sich nur um "normale" Muttermale handelt, kannst Du gerne die Pilze einsetzen. Neben Agaricus und Maitake käme auch der Reishi in Frage. Allerdings hätte ich gerne noch gewußt, ob Du sonst irgendwelche Erkrankungen oder Beschwerden hast, Medikamente einnimmst und wie viel Du wiegst (wegen der Dosierung).
Liebe Grüße
Corinna
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Hallo Petra und Corinna,
danke für Eure schnellen Antworten.
Es sind schon einige dunkle kleine Punkte dabei. Ich gehe 1-2 Jahr zum Hautarzt um eine Kontrolle zu machen. Es heißt immer die Muttermale seien ruhig und man solle sie aber trotzdem beobachten und jährlich eine Kontrolle machen. Ich habe auch schon 4 rausgeschnitten bekommen, aber es war immer alles in Ordnung.
In welchem Fall dürfte ich die Pilze denn nicht einnehmen?
Erkrankungen habe ich eigentlich keine, zumindest keine von denen ich was wüsste. Medikamente nehme ich auch keine ein. Ich wiege 58 kg.
Was passiert denn da genau wenn ich die Pilze einnehme? Werden die Muttermale durch die verbesserte Leberfunktion dann von innen immer heller?
Liebe Petra, ich würde sehr gern meine Leber pflegen. Wie muss ich da vorgehen. Wie meinst Du das Artischocken und Mariendistel? Auch als Extrakte? Tut mit Leid, wenn ich Euch soviele Fragen stelle, aber ich kenne mich nicht aus und bin mittlerweile echt verzweifelt was diese Punkte angeht.
Danke für Eure Antworten.
Liebe Grüsse
Mary -
Hallöchen nochmal,
hab noch eine Frage. Ist das eine Art Ausleitung die man mit den Pilzen macht? Und wie lange muss man diese eigentlich einnehmen?
Allen noch einen schönen Abend.
Liebe Grüsse
Mary -
Liebe Mary,
die Pilze wirken regulierend auf Dein Immunsystem und entgiftend. Um zu erfahren, wie die Pilze genau wirken, liest Du Dir am besten mal die Internetseite der GfV hier ( www.vitalpilze.de ) durch. Auch der Unterpunkt: http://www.vitalpilze.de/H%E4ufig+gestellte+Fragen_11.html dürfte Dir sehr viele Informationen liefern.
Die Einnahmedauer würde ich bei Dir mal auf mind. 3-4 Monate einschätzen.
Sicher meldet sich Petra auch noch.
Gute Besserung und liebe Grüße
Corinna
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Hallo Mary,
eine Leberentgiftung kann man mit Artischocke und Mariendistel sehr gut durchführen. Diese bekommst Du in jeder Apotheke. Die Pilze helfen dabei.
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Hallo Zusammen,
danke für Eure raschen Antworten.
Das heißt ich würde die Pilze nehmen und kann gleichzeitig z.B. Mariendistel und Artischocke (oder nur eines davon) nehmen?
Dann versuche ich es mit Agaricus Extrakt mit 2x 1 Kapsel am Tag plus Mariendistel und Artischocke. Ist das richtig oder muss ich da zu einem Heilpraktier? Oder kann das jeder einnehmen?
Viele liebe Grüsse
Mary -
Hallo poppins,
stören die Muttermale Dich, weil sie so dunkel und viele, oder weil sie auch 'erhaben' sind?
Lieben Gruß
Wellenreiterin
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Hallo Wellenreiterin,
mich stört die Menge. Von der Farbintesität habe ich verschiedene, sie sind nicht alle dunkel, aber man sieht sie halt trotzdem
Liebe Grüße
Mary -
Liebe Mary,
es ist natürlich auf jeden Fall besser, wenn Du zu einem Heilpraktiker gehen kannst, weil wir Dir hier ja nur einen allgemeinen Rat geben können. Wir können Dich ja weder sehen noch untersuchen.
"Allgemein" ist gegen die Kombination Agaricus, Mariendistel und Artischocke nichts einzuwenden.
Gute Besserung und liebe Grüße
Corinna
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Hallo poppins,
ich frage deshalb, weil ich früher auch sehr, sehr viele hatte (schon von Jugend an und es wurden auch immer mehr).
Ich habe im Laufe der Jahre diverse wegmachen lassen, weil sie mich optisch sehr gestört haben - waren aber auch noch erhaben.
Alle, die geschnitten wurden, haben mehr oder weniger stark sichtbare Narben hinterlassen.
Mit Ende 20 habe ich dann welche lasern lassen und war sehr skeptisch, ob die (Brand)Narbe nicht schlimmer ist als das Muttermal selber - gerade an den exponierten Stellen wie Hals und Gesicht.
Ich muss sagen: Ich war und bin auch 15 Jahre später noch völlig begeistert, man sieht nullkommanullkommanullkommanull. Wo früher ein wirklich sehr auffälliges, großes (erhabenes) unschönes und sehr dunkles bis schwarzes Muttermal war, ist einfach normale Haut - keine Narbe, keine (weder noch immer etwas dunkler oder jetzt heller als die umgebende Haut) Verfärbung nichts. Wie das ging/geht, ist mir immer noch rätselhaft. Die Abheilung ging damals auch rasend schnell (ich war aber natürlich auch erst Ende 20) - innerhalb von einer Woche sah es schon völlig okay aus, die nächsten 2 Monate blieb nur ein leicht rötlicher Fleck zurück, den man aber (im Gesicht) problemlos überschminken konnte. Nach einigen Monaten war nichts mehr zu sehen - und die Stellen sind auch heute noch nicht empfindlicher gegen Sonnenlicht o.ä.Also will sagen: Wenn es welche gibt, die dich optisch ganz besonders stark stören, kann ich aus meiner Erfahrung lasern absolut empfehlen (und das obwohl ich normalerweise generell eine 'Eingriffs-Gegnerin' bin!). Aber ich weiß halt auch, wie stark belastend die Flecken sein können, gerade wenn sie im Gesicht sind.
Gelasert wird natürlich nur, wenn der oder die Ärzte sich absolut sicher sind, dass das Muttermal gutartig ist, da dann natürlich keine Untersuchung mehr möglich ist.
Ich denke, man kann sicher gegen die Neu-Entstehung vorbeugen. Aber bestehende Muttermale - ich habe noch nie in meinem ganzen Leben gesehen oder gehört, dass eines von selber wieder verschwand oder blasser wurde?Und wie gesagt ... ich hab unter meinen sehr stark gelitten irgendwann und weiß, wie belastend die sein können, wenn es so viele sind - quasi 'überall'. Nach dem Lasern habe ich keine weiteren mehr entfernen lassen und der Rest stört mich überhaupt nicht mehr bis auf ein einziges, das in der Zwischenzeit gewachsen ist (und von dem mir der Arzt damals interessanterweise auch gleich empfahl, es mitmachen zu lassen - er hatte in seiner Einschätzung völlig recht, dass gerade das noch größer werden wird).
Lieben Gruß
Wellenreiterin
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Hallo liebe Wellenreiterin,
Du sprichst mir aus der Seele
Ich hatte auch schon früher mehr als andere, aber es waren gerade noch so viele, dass es mich nicht gestört hat. Aber mittlerweile habe ich so viele bekommen (vor allem in den letzten 1-2 Jahren), dass ich seelisch wirklich total fertig bin. Es verfolgt mich täglich (kein Wunder man hat sie ja immer vor Augen ). Und es werden halt auch irgendwie mehr. Es ist wirklich sehr belastend.
Bzgl Lasern habe ich etliche Hautärzte gefragt und von allen kam immer die selbe Antwort :"Bloß nicht". Die Medizin ist heute so weit fortgeschritten, aber so blöde Muttermale die kriegen sie nicht weg. Frustrierend!!!! Aus diesem Grund habe ich angefangen zu recherchieren, ob man diese Dinger auch auf natürliche Art weg bekommt oder zumindest aufhellen kann.
Aber ich finde es super, dass ich jetzt wenigstens jemanden fragen kann, der Erfahrung damit gemacht hat (mit Laserbehandlung). Darf ich Dich ein paar Dinge hierzu fragen? z. B. wieviele hast Du wegmachen lassen? Bist Du da zu einem ganz normalen Hautarzt gegangen oder in eine Hautklinik? Wie gehen die da vor und wie können sie sich da sicher sein bzw. wie testen sie ob es sich um einen gutartigen Muttermal handelt? Bei mir in der Stadt macht das leider keiner und rausschneiden will sie auch keiner, obwohl manche echt komisch aussehen. Ich habe eine Hautlaserklinik in Stuttgart gefunden. Ich habe von soviel Möglichkeiten gehörten, wie z. B. das Rausstanzen von Muttermalen. Da dürfte die Narbe ja auch nicht so arg sein, aber das macht einfach niemand éinfach so. Ich würde sie, zumindest die Auffälligen, auch rausschneiden lassen - aber wo????
Was kostet sowas ungefähr?
Tut mir Leid, dass ich Dir so viele Fragen stelle, aber Du weißt ja in dem Fall wie ich fühle Ich werde auf jeden Fall eine Heilpraktikerin aufsuchen um zumindest die Neubildung zu stoppen.
Ich wünsche Dir einen ganz schönen Abend und bin schon total auf Deine Antworten gespannt.
Liebe Grüsse
Poppins -
Hallo Poppins,
wie gesagt - Du hast mein vollstes Verständnis. Die Teile sind extrem belastend. Ich kam mir irgendwann so - hört sich blöde an, aber Du weißt denke ich, wies gemeint ist - 'schmutzig' vor. Nicht eine verdammte größere Stelle irgendwo, die fleckfrei war. :s
Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass das schon echt eine Kopfsache ist auch! Nachdem ich meine im Gesicht habe entfernen lassen, habe ich nämlich tatsächlich häufig (!) als Rückmeldung von anderen bekommen, dass sie das irgendwie 'schade' finden - die hätten doch zu mir gehört und mich auch ausgemacht. Nunja. Die mussten aber auch nicht mit den Dingern rumlaufen. Aber das nur dazu, wie die Eigenwahrnehmung des 'Problems' von der der anderen abweichen kann.Ähm...das mit den Antworten der Hautärzte finde ich ja total seltsam - womit begründen sie ihr 'bloß nicht lasern'??? Und na klar, frag gerne.
Also bei mir waren es etwa 7 oder 8 im Gesicht - wurden alle auf einmal gemacht.
Gemacht habe ich das bei einem Hautarzt (Gemeinschaftspraxis zu dritt), der leider nicht mehr praktiziert und schon damals irgendwie steinalt, aber eben auch supererfahren war. Schade, dass es den nicht mehr gibt - ich weiß, dass man für sowas auch eine ganze Strecke fahren würde, Hauptsache, der ist gut. - sonst würd ich Dir natürlich die Adresse geben.
Sicher waren sie sich rein vom aussehen der Muttermale her (mit dieser Lupe), dass die gutartig sind. Waren auch alles welche, die ich schon sehr lange hatte und die sich nicht vor allem in der Farbe verändert hatten, nur halt erhaben wurden/waren.
Aber ganz ausschließen können sie natürlich nichts - es kann halt nicht untersucht werden hinterher.Ich hab das machen lassen 1998 - also quasi im Mittelalter, gemessen daran, was die inzwischen noch für Fortschritte gemacht haben müssen mit der Technik etc. Von daher verwundert es mich umso mehr, dass die sagen, nicht lasern? Das leuchtet mir wirklich nicht ein, es sei denn, sie haben inzwischen festgestellt, dass es unangenehme Nebenwirkungen/Folgen hat?
Wenn ja, dann betrifft es mich mit Sicherheit nicht, ich bin wie gesagt durch die Bank restlos zufrieden bis heute mit dem Ergebnis.
Da das so lange her ist, kann ich Dir nicht mehr genau sagen, was es gekostet hat und trifft auf heute ja eh nicht mehr zu. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass ich sowas um die 150 - 200 DM damals bezahlt habe. Mehr war es glaube ich nicht, ich war damals arme Studentin, hätte mir mehr nicht leisten können. Es kann aber natürlich auch sein, dass der einen Großteil der Kosten über KK abgerechnet hat - muss sogar sein, das ist ja natürlich mit Sicherheit sehr viel teurer.Der reine Vorgang an sich war problemlos, das Schlimmste war eigentlich nur meine höllische Nervosität. Da im Gesicht rumgemacht zu bekommen und dann noch sowas wie Laser ist natürlich wahnsinnig unschön, man darf sich auch nicht bewegen und nicht wegzucken. Ich hatte jedenfalls glaube ich nen Puls von 300 und irrsinnig Schiss.
Das war so gesehen überflüssig. Die ganze Geschichte hat ca. 15 Minuten gedauert, nicht länger. Man bekommt vorher unter jedes Muttermal eine kleine Betäubungsspritze, es ziept dann höchstens noch kurz beim lasern selber - bisschen wie ein (weiterer) Nadelstich, ist aber absolut auszuhalten. Die Angst-Stress-Seite war viel, viel größer, als die körperliche Sache an sich.Geschnitten wurden bei mir ja auch mehrere (vor dem Lasern). Einmal von einem Chirurgen - Ergebnis absolut ok. Einmal von einem Hausarzt, der glaube ich einfach nur mal gerne wieder was anderes machen wollte als immer nur Hustenmittel verschreiben, Ergebnis: deutlich sichtbar. Und eins im Gesicht und zwei auf dem Rücken in einer Hautklinik unter Aufsicht eines Professors, weil (optisch und technisch schwer zu schneiden) sehr sensible Stelle im Gesicht. Ergebnis im Gesicht hervorragend, auf dem Rücken nicht ganz so toll, weil da dann der Assi randurfte - eine Narbe davon ist bis heute sehr deutlich zu sehen, weil auseinandergezogen. Da war ich erst 16 und ich würde heute KEINEN Assistenzarzt mehr zum üben an meine Haut ranlassen - und wenn es 'nur' am Rücken ist.
Von daher: Ich würde noch mal nachfragen, wieso sie gegen das Lasern sind?
Und wenn Du schneiden lassen möchtest, direkt in eine Hautklinik gehen und da zusehen, dass Du beim Prof vorstellig wirst - und wenns 4 Monate Wartezeit sind.
Oder - eigentlich sind die auch für sowas zuständig, vor allem wenn es im Gesicht ist - zu einem ästhetischen Chirurgen, der nichts anderes macht, als - möglichst unauffällig - Schnitte im Gesicht. Einschicken kann der das dann hinterher auch zur Untersuchung auf Gutartigkeit.
Aber auch bei den ästhetischen (Gesichts)Chirurgen sollte man sich vorher gut umhören, wer einen guten Ruf hat und je besser der ist, sich auf Wartezeiten einrichten. Aber es lohnt sich ja.
Rausstanzen kenne ich mich gar nicht mit aus.Ich hoffe, das hat Dir etwas weitergeholfen - wenn Du noch weitere Fragen hast, frag ruhig.
Liebe Grüße
Wellenreiterin
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Hallöchen liebe Wellenreiterin,
ich habe das Gefühl als würde ich meine eigenen Gedanken lesen, wenn ich Deinen Text lese. Ich habe auch dieses Gefühl dreckig zu sein. Man möchte am liebsten die Hautoberfläche abrubbeln. Aber leider ist es ja nicht möglich Und witzigerweise bekomme ich auch ständig zu hören "das fällt nur Dir auf, andere sehen das garnicht". Ja klar..... Die haben ja auch alle, wie Du schon gesagt hast, dieses Problem nicht. Und mich stören sie halt einfach, denn ich muss sie tagtäglich sehen. Im Gesicht habe ich Gott sei Danke (noch) keine. Vielleicht 1 oder 2 kleine, die sind aber nicht so auffällig. Bei mir sind es eher die Arme, der Bauch und mittlerweile fängt es auch auf der Brust an. Heul...
Vielen lieben Dank für Deine Infos. Ich werde mich mal bei einer Hautklinik in der Nähe erkundigen, was es da für Möglickeiten gibt. Die Hautärzte hier meinten, dass man nach dem Lasern nicht mehr sehen könnte, wenn sich die Haut an der Stelle verändern würde.Die allerbeste Aussage kam von einer Hautärztin, die sagte Hautärzte wäre nicht dafür da, um die Menschheit von Muttermalen zu befreien. Naja, keine Ahnung... Wenn ich das von Dir so höre, dann habe ich da wirklich wieder etwas Hoffnung von diesen Dingern (zumindest einen Teil) befreit zu werden.
Ich wünsche Dir alles Liebe und bin Dir wirklich dankbar für Deine Antworten.
Ganz liebe Grüsse
poppins -
Hallo Poppins,
mach das mal mit der Hautklinik. Und jetzt mal ganz ehrlich: Ich sage schon lange, dass die Spezies Hautarzt menschlich ne Vollschramme hat. Sorry, wenn das jetzt sehr respektlos und voll über den Kamm ist - es gibt sicherlich auch rühmliche Ausnahmen, aber: Ich habe noch keine einzige (!) getroffen. Und ich hab weiß Gott den ein oder anderen Hautarzt konsultiert in meinem Leben. Menschlich waren die durch die Bank absolute Pfeifen, echt jetzt. Bei der Aussage Deiner HÄin musste ich gerade echt laut lachen, weißt Du, was die allererste - zu der ich mit 16 gegangen bin - supergiftig gesagt hat (damals war meine Mutter mit dabei)!? "Naja, also wenn wir jetzt hier JEDES Muttermal entfernen sollten, müssten wir Ihrer Tochter ein Drittel der Haut wegschneiden!".
Ähm...na schönen Dank auch. Ich saß daneben, voll in der Pubertät und bin fast gestorben (ganz abgesehen davon: Ja, ich hatte viele, aber ein Drittel war dann doch ein wenig übertrieben. Wie dem auch sei, das Ding 'saß' von der blöden Kuh von Hautärztin).
Jedenfalls folgte seitdem eine Serie von taktlosen bis wirklich unverschämten Äußerungen von Hautärzten. Ich weiß nicht, was die für nen Hau haben, aber sie haben - meiner Erfahrung nach - alle einen. Vielleicht macht einen das so, wenn man den ganzen Tag nur auf Hautprobleme stieren muss, keine Ahnung.
Also richte Dich drauf ein, dass Du auch in einer Klinik nicht gerade die ... ähm ... diplomatischen Psychologen vorm Herrn triffst. Und meist eben auch nicht gerade Schönheitschirurgen - die wollen 'das Ding' weg haben und möglichst hinterher untersuchen, fertig, nächster.
Selbst der, der das bei mir damals gelasert hat, guckte mich - ernsthaft - regelrecht angeekelt an (soviel zum Thema danke schön!) und meinte so ganz eigenmächtig "Na also der muss auch weg ... und der auch ... und der auch ... und der hier ... und dann haben wir doch ENDLICH mal was Hübsches!". Heute kann ich drüber lachen, damals nicht so.
Das letzte mal war ich vor zwei Jahren bei ner HÄin, so ne ganz junge und ich schwöre Dir: Auch wieder so ne Zicke. Nur dass ich mich gegen solche Unverschämtheiten inzwischen besser zu wehren weiß und ich der ziemlich übers Maul gefahren bin, danach wurd sie freundlicher.
Also will sagen: Wappne Dich gegen Taktlosigkeiten und null Verständnis, dass Du optisch unter den Muttermalen leidest.Dass man nach dem Lasern nicht mehr sehen kann, dass/ob sich die Haut verändert ... hmh ... ja ... darin besteht ja genau der Sinn der ganzen Geschichte - dass man hinterher keine Veränderungen mehr sieht.
Sicherlich müssen sie sich sehr sicher sein, dass es gutartig ist. Aber das tun sie ja bei der optischen, jährlichen Überprüfung auch und verlassen sich darauf?Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall die Sache mit dem lasern noch mal klären lassen. Vielleicht (wird glaube ich manchmal empfohlen, hat der damals aber auch nicht getan, obwohl im Gesicht) kannst Du erstmal einen oder zwei antesten, um zu sehen, wie die Narbenbildung bei Dir ist.
Und insgesamt kann ich Dir sagen: Ich müsste mal nachzählen, wieviele ich letztlich insgesamt habe wegmachen lassen, aber sooooooooo viele waren es dann auch wieder nicht. Manchmal reichen schon so zwei, drei (z.B. am Arm), die einen arg stören, um das Gesamtbild für einen selber total okay zu machen.Liebe Grüße
Wellenreiterin
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poppins
Wellenreiterin
Also ich lauf auch seit meiner Kindheit mit vielen, vielen Muttermalen herum. Ich hab bei 50 aufgehört zu zählen. Ich hatte auch viele störende, erhabene. Einige wurden inzwischen entfernt, habe übrigens auch immer hässliche Narben behalten. Aber was mich an den Muttermalen am meisten stört ist, dass sie evtl. bösartig werden können, was bei einem auch schon passiert ist. Ansonsten stören mich die Muttermale überhaupt nicht. Sie gehören einfach zu mir. Man muss manches einfach akzeptieren wie es ist, ich finde es gibt schlimmeres.
Sorry, dass ich euch nicht so recht verstehen kann.
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Hallo Madlon,
musst Du ja auch nicht - reicht ja, wenn Poppins und ich uns verstehen.
Ist mir auch zu zeitraubend und überflüssig, sich jetzt mit jedem, der auch flächendeckend oder keine oder zwei oder 117 (abzüglich zweier entfernter) Muttermale hat, drüber auszutauschen, ob einen das belasten darf und sollte oder nicht.
Nachher finden wir noch was, was Dich belastet und ich dann nicht als störenswert und 'musst Du halt mit leben' finde.Beste Grüße
Wellenreiterin
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Wellenreiterin
Sorry dass du dich gleich angegriffen fühlt. Das wollte ich nicht.
Und klar gibt's bestimmt was, was du nicht so schlimm findest als ich.
Ich wollte euch nur damit sagen, dass es schlimmeres gibt als Muttermale, sofern sie nicht bösartig werden.
Also sorry nochmal, ich halte mich aus dem Thema dann mal raus.
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Hallo Madla,
ich mag in keinster Weise dieses - gern genommene - anderes-ist-noch-schlimmer-Argument.
Denn mal im Ernst: Was und wem genau bringt das was?
Ich empfinde es als abwertend und respektlos den Gefühlen anderer gegenüber, denn zu sagen 'Es gibt auch Schlimmeres' heißt übersetzt nichts anderes als 'Das, was Dich belastet ist nicht (so) schlimm.' Das sagst Du ja selber "Manche Dinge muss man akzeptieren", Subtext davon wiederum: Stell Dich nicht an / Komm klar damit / Muss man akzeptieren (weitergesprochener Text: ..und ICH hab das geschafft - ich komme damit klar, Du nicht, versteh ich nicht.).
Das kann ich nicht leiden.
Ich bin ein erwachsener Mensch - und Poppins auch. Durch die Aussage 'Es gibt schlimmeres' werde weder ich noch wahrscheinlich sie auf einmal im fortgeschrittenen Erwachsenenalter die Erleuchtung und Erleichterung haben 'Oh DAS stimmt natürlich, so hab ich das noch nie betrachtet, dann reiß ich mich jetzt mal zusammen und die Muttermale stören mich nicht mehr'.
Ankommen tut immer bei sowas: Da maßt sich jemand an, die eigene Empfindung und Wahrnehmung in Frage und als 'nicht richtig' oder zumindest 'nicht wichtig' hinzustellen.
Glaub mir Madla, ich habe nun wiederum Dinge gesehen und erlebt, die schlimmer waren als Deine - mit Verlaub häufig vorkommende, mit der Diagnose werden tausende Menschen jedes Jahr konfrontiert - behandelten Brust- und Hautkrebserkrankung.
Da könnte ich Dir auch blankweg sagen: Es gibt schlimmeres.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass Dich das besser fühlen lässt, sonder eher im Gegenteil. Mit Recht - denn genau das ist die normale menschliche Reaktion auf 'Es gibt Schlimmeres'.
Denn damit tue ich dasselbe: Ich mindere Deine Belastung herab, setze meine herauf und sage Dir indirekt, dass das, was Du da hast 'nicht so wild ist' - zumindest im Vergleich zu anderen Dingern dann eher 'Kinderteller', mit dem Du klarkommen solltest.Klar ist Krebs schlimmer als ein Beinbruch. Die Aussage und Erkenntnis führt aber nicht dazu, dass der Beinbruch der Person in irgendeiner Form weniger weh tut oder sie weniger einschränkt.
Klar hat jemand, der am ganzen Körper verbrannt und für sein Leben entstellt ist, ein härteres Schicksal als jemand mit gut behandeltem Krebs. Das mindert aber nicht die Ängste, Sorgen und seelischen wie auch körperlichen Belastungen des Krebskranken.Und so weiter und so fort. Schlimmer geht immer. Und mit der Aussage s.o. wird noch einer obendrauf gesetzt, nämlich eben das Nicht-Respektieren, dass und was jemand als Belastung empfindet, sprich: Er und seine Empfindungen sind 'falsch' und am besten zu überdenken oder noch besser zu 'korrigieren'.
Das zur (reinen) Erklärung und nicht Angriff - Du hast ja klar gesagt, dass Du nicht angreifen wolltest - wieso mich sowas in der Tat sauer macht.
Lieben Gruß
Wellenreiterin