Durchfall und Blähungen - angschlagenes Gemüt

  • Hallo,


    jetzt komme ich dazu, mich mal wieder hier zu melden....
    Bei mir hat sich in letzter Zeit mal wieder viel getan, darüber würde ich gerne etwas berichten - aber ich habe auch die eine oder andere Frage dazu,die ich heute bzw. im Laufe der Zeit stellen werde.


    Also über Zufälle landete ich, wegen Rückenprobleme, beim Osteopathen - mein Hausarzt hatte mich dorthin überwiesen - und der Hausarzt ist ebenfalls ein "neuer", weil ich gewechselt hatte...
    Als ich dann beim Ostheopathen war, stellte der fest, daß ich ziemlich viele "Blockaden" hätte. Er konnte mir sogar etliche Dinge sagen, über die ich bisher mit niemanden gesprochen hatte. Außerdem fragte er mich, ob ich mit der Verduung probleme hätte - währenddessen lag eine seiner Hände auf meinem Bauchbereich - er könnte darin massive Verspannungen erfühlen!


    Ich finde das alles sehr überwältigend! Ich konnte sogar in einer Nacht, ein paar Tage später, ganz komische "Bewegungen" in meinem Bauchraum fühlen, gerade so, als würde sich darin der Darm "neu hinlegen", anders kann ich es nicht beschreiben.


    Tja, er hat mir aber noch empfohlen zu einer Kinesiologin zu gehen. Weil ich unter einem Trauma leide (auch dies konnte er erfühlen! Ohne das ich davon berichten musste!) Denn eine Kinesiologin könnte das Trauma auflösen.


    Ich habe nun schon einen Termin bei der Kinesiologin vereinbart - aber ich habe auch ein bisschen Angst. Weil ich sowas ja noch nie gemacht habe und ich auch gewisse Hemmungen habe, über diese traumatische Situation zu reden...
    Außerdem vermute ich, daß es in meinem Leben noch mehr gibt, daß ich aufarbeiten müsste. Bisher habe ich noch nie den Mut gefunden, an die Sache ranzugehen :-)


    Leider habe ich keine Freunde, mit denen ich über diese Termine sprechen könnte. Ich wäre froh, wenn mich hier im Forum jemand ein bißchen an "die Hand" nimmt hier (in meinem Freundes - / Bekanntenkreis) würde ich nur auf Unverständiss stoßen, weil sowas ja nur Humbug in deren Augen ist....


    Wie ist das eigentlich, kann man von einer kinesiologischen Behandlung auch eine Erstverschlimmerung bekommen? So wie bei homöopathie? Oder verlässt man die Praxis und ist erleichtert - im Sinne von "man hat seel. Balast abgelegt"?


    Ich bin gespannt, was Ihr mir schreibt und freue mich mal wieder von Euch zu hören/lesen :-) gerne auch per PN.


    Viele Grüße!
    Fine

    Wohlbefinden kann fast unbegrenzt steigern, wer sich mit gesunden, großen Dingen umgibt. Wenn nicht in Wirklichkeit, so zumindest in der Phantasie! Mit freien, jungen Tieren, mit Wald und Ozean. P. Mulford

  • Liebe Fine,




    ich möchte Dir gratulieren! Zum ersten zu Deinem neuen Hausarzt und zum 2. zu Deinem einfühlsamen und offensichtlich sehr guten Osteopathen. Am meisten gratuliere ich Dir aber dazu, dass Du einen sehr wichtigen Schritt in die richtige Richtung für Dich und Deine Gesundheit getan hast :thumbsup: Traurig finde ich nur, dass Du keine Freunde hast, mit denen Du Dich austauschen kannst, denn jeder der die Wahrheiten dieser Erde als Humbug hinstellt, ist meiner Meinung nach nur bemitleidenswert.


    Das was Du erleben durftest ist der Weg zu einer ganzheitlichen Heilung für Deinen Geist und Körper! Da ich selbst auch die Osteopathie erlernen durfte, weiß ich um die hervorragenden Wirkungen und auch zum Thema Kinesiologie kann ich Dir nur versichern, dass Du schon nach der ersten Sitzung vollkommen befreit und erleichtert die Praxis verlassen wirst.


    Voraussetzung ist natürlich, dass Du einen Kinesiologen hast, der sein Fach versteht. Ich gehe aber davon aus, dass Dir Dein Osteopath die Adresse genannt hat und so wird auch das sicher passen.


    Ich kann verstehen, dass Du Angst hast über vergangene Traumata zu sprechen, aber dies ist für Dich absolut wichtig und hat Priorität. Nur durch die Bewältigung von Deinem Trauma kannst Du Deinen Körper von Blockaden befreien und das wirst Du auch fühlen!


    Wir in diesem Forum sind sicher alle für Dich da und das von ganzem Herzen!

  • Vielen Dank, liebe Petra, für Deine Worte.


    Danke, für dieses Forum.


    Liebe Grüße,
    Fine :love:

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  • Liebe Fine,


    ich möchte Dir ein dickes Lob aussprechen, denn es erfordert sehr viel Mut, sich seinen Schatten zu stellen ;) ! Manche Leute schaffen das nie, daher finde ich es toll, dass Du Dich der Aufgabe stellst, mit Deiner Vergangenheit abzuschließen.
    Ich glaube, es wird ein ganz tolles Neues Jahr für Dich!


    Liebe Grüße und weiterhin alles Gute :)


    Corinna

  • Jetzt hatte ich bereits meinen Termin! :thumbsup:
    Ich bin noch ganz fasziniert.... unglaublich. Die Kinesiologin konnte in mir lesen, wie in einem Buch! Sie wusste mit welchen Emotionen und Gedanken und Erlebnissen mein Unterbewusstsein arbeitet und wo ich mich "verfahren" habe.


    Es war ein überwältigendes Erlebniss. 8o


    Viele liebe Grüße!
    Fine :)

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  • Ja, also ich muss auch nochmal hin. In ein paar Wochen.... diese Sitzung war jetzt erstmal eine "Basis" um den ganzen Organismus wieder auszubalancieren. Bei mir war auch der "Überlebensmodus" im Gehirn aktiv.... daher kam das Problem mit dem Imunsystem.
    Jetzt, ein paar Tage nach der Sitzung hatte ich auch ein paar Emotionale Situationen (Wut, Trauer, usw....) die nochmal hoch kamen.
    Dafür habe ich die Rescue Tropfen.




    LG Fine

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  • Hinter "Kryptopyrrolurie" verbirgt sich eine Stoffwechselstörung, bei der die Aufnahme von Zink und Vitamin B6 nicht richtig funktioniert. Die Folge davon ist eine ebenfalls verringerte Aufnahme von Chrom, Mangan und Magnesium. Etwa 5 - 10% der Bevölkerung soll davon betroffen sein, tendenziell mehr Frauen als Männer.


    Oftmals verbindet man seine Krankheitssymptome gar nicht mit einem Nährstoffmangel. Ich habe zufällig im Internet einen typischen Krankheitsverlauf gefunden, der mich sehr betroffen gemacht hat:



    Meine Erfahrungen mit der Therapie von Zink und Vitamin B6 bei
    Depressionen infolge der Stoffwechselerkrankung Kryptopyrrolurie (KPU)

    Wenn ich heute zurückblicke, kann ich nur sagen, dass ich bereits in
    meiner Jugend von den Auswirkungen der Erkrankung betroffen war. Oft
    klagte ich über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Knieschmerzen. Meine Haut
    war immer blass, ich war immer lichtempfindlich. Außerdem wurde meine
    Kopfbehaarung zusehends lichter. Nicht zuletzt verstärkten sich meine
    Probleme mit dem Einsetzen der Periode.


    Je älter ich wurde, desto depressiver wurde ich auch. Ich erlag fast
    täglichen Weinanfällen bis hin zu Selbstmordgedanken, weil mir das Leben
    so sinnlos vorkam. Als ich älter wurde, nahmen die Probleme zu, es kam
    zu Schlafstörungen, Aggressionen. Ich habe immer wieder versucht, meine
    Probleme auf Stresssituationen zu schieben. Meine innere Kraft baute
    sich immer mehr ab, was ich darauf schob, zwei Kinder überwiegend allein
    zu erziehen. Ich gehe Vollzeit arbeiten und bin ganz allein in einer
    fremden Stadt.


    Als ich 25 war, suchte ich einen Psychologen auf, dem ich meine
    Situation schilderte. Leider stellte er einfach nur meine Probleme als
    positiv dar. Ich sollte doch stolz darauf sein, dass ich das alles
    allein schaffe. Und wenn ich den nächsten Termin bei ihm habe, soll ich
    doch bitte ohne Kinder kommen. Wo, bitte, sollte ich sie denn lassen???


    Ich bin nach dem ersten Gespräch nie wieder zu ihm hingegangen und habe
    einfach die nächsten Jahre weiter durchgehalten. Mit knapp 35 Jahren
    fühlte ich mich total am Ende meiner Kräfte angelangt. Mein Vater war
    ein Jahr vorher am Gehirn operiert worden und litt inzwischen unter
    Epilepsie. So musste ich auch noch regelmäßige Besuche und spontane
    Fahrten in Krankenhäuser in Kauf nehmen (470 km von hier entfernt). Ich
    hatte inzwischen sogar auf Arbeit und auf offener Straße angefangen zu weinen.
    Nachdem ich dann noch einen Unfall verursachte, bin ich zum Arzt gegangen.


    Klar, es wurde dann zunächst die Diagnose einer depressiven Erschöpfung
    gestellt. Ich erhielt verschiedene Psychopharmaka und Schlaftabletten.
    Ich suchte einen Psychiater auf, der mir weitere Antidepressiva
    verschrieb. Am liebsten wollten mich meine behandelnden Ärzte in ein
    Krankenhaus einweisen, weil ich weiterhin selbstmordgefährdet war.
    Allerdings ließ sich das nicht so ohne weiteres bewerkstelligen, da ich
    meine Kinder nirgendwo unterbringen konnte. Aus diesem Grunde wurde
    zunächst die Psychopharmarka-Medikation erhöht. Das brachte mir aber
    auch keine Besserung – im Gegenteil, es wurde immer schlimmer.


    Ich suchte erneut meine Hausarztpraxis auf (ursprünglich war ich bei
    der Kollegin des jetzt behandelnden). Ich bekam wieder einen Weinkrampf.
    Es war einfach alles so frustrierend. Ich konnte ja noch nicht einmal
    sagen, warum ich alles so schrecklich fand. Ich meine, ich habe elf
    Jahre alles allein geschafft (sogar meine Scheidung, die nicht gerade
    ein Spaziergang war) und dann geht gar nichts mehr, das konnte ich mir
    nicht erklären.


    Der Arzt, der mich an diesem Tag zum ersten Mal sah, stellte mir einige
    für mich sehr merkwürdige Fragen, die scheinbar überhaupt keinen
    Zusammenhang aufwiesen. Meine Antworten und nicht zuletzt mein
    Erscheinungsbild (diffuser Haarverlust, Blässe, psychisches
    Zustandsbild) ließen ihn schnell zu dem Ergebnis kommen, dass ich die
    typischen Zeichen der Stoffwechselerkrankung KPU aufweise. Dies ist eine
    meistens vererbte - oder auch erworbene - Entgiftungsstörung des
    Körpers, die zu einem Verlust von Vitamin B6, Mangan und Zink über die
    Nieren führt. Ich konnte es zunächst nicht glauben, dass es letzten
    Endes eine so simple Erklärung für meine körperliche Verfassung geben
    sollte. Mit Informationsmaterial auf entsprechenden Internetseiten sowie
    einem Buch über KPU ausgestattet, begann ich mich zu Hause mit der
    Erkrankung auseinanderzusetzen und stellte schnell Parallelen fest.
    Nachdem auch noch die Urinuntersuchung positiv ausgefallen war, begann
    ich mich der Behandlung zu unterziehen. Ich führte unter Anleitung die
    fehlenden Vitamine und Mikronährstoffe und anderes zu. Abschreckend war
    dabei zwar der finanzielle Aspekt, da die Krankenkasse die Kosten nicht
    übernimmt. Aber welche Wahl hatte ich denn?


    Zunächst war ich skeptisch, da ich unter den Tabletten, die ich jetzt
    einnahm, auch noch Durchfall und Übelkeit hinzubekam. Allerdings
    stabilisierte sich mein Zustand nach zwei Wochen wieder, so dass ich mit
    der Einnahme von aktiviertem Vitamin B6 (P5P) beginnen konnte.
    Erstaunlicherweise ging es von diesem Zeitpunkt an rapide aufwärts. Die
    Weinanfälle ließen merklich nach und meine innere Kraft und Ruhe kehrten
    zurück. Inzwischen kann man die Veränderung sogar äußerlich sehen.
    Meine Hautfarbe ist natürlich immer noch sehr hell, allerdings mit ein
    wenig gesundem Rosa versetzt. Auch sehen meine Augen viel glänzender
    aus. Diese Bestätigung erhielt ich bereits von meiner Umgebung. Auch
    wenn ich bis an mein Lebensende auf Tabletten angewiesen bin – das ist
    es mir wert!


    Da diese Erkrankung vererbbar ist, ließ ich meine Tochter ebenfalls
    testen. Wie nicht anders zu erwarten, leidet auch sie unter dieser
    Stoffwechselstörung. Aber wenigstens muss sie nicht einen solch langen
    Leidensweg gehen.


    R.R.


    Einschätzung des Falles durch meinen Arzt:


    R. R. ging es ein Leben lang dreckig. Die Depressionen waren zuletzt so
    schwer und kaum noch lebendig zu ertragen, dass dahinter die Migraine
    gar nicht mehr wahrgenommen wurde. Ihre Geschichte hat mich emotional
    dermaßen geschüttelt.


    Die schweren im Laufe von Jahren sich steigernden Depressionen, die
    moderne Antidepressiva nicht zu lindern vermochten, beruhten primär auf
    einem P5P-Mangel. P5P, das aus Vitamin B6 unter Zinkmitwirkung gebildet
    wird, ist unabdingbar für die Neurotransmittersynthese: Serotonin,
    Dopamin und Noradrenalin. Der Mangel an an diesen Transmittern hat bei
    R.R. zu dieser lebensbedrohlichen Depression geführt. Eine Vorstufe ist
    das Burnout-Syndrom.


    Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei R. R. um eine erworbene Form der
    KPU. Die Umwandlung von Vitamin B6 (Pyridoxin) in die aktive Form
    Pyridoxalphosphat (P5P) wird durch Zink vermittelt. Deshalb kann ein
    Zinkmagel z.B. durch Schwermetallbelastung infolge zunehmender
    Umweltbelastung verheerende Folgen nach sich ziehen. Hier erkennt man,
    dass die Krankenvorgeschichte sehr subtil erhoben werden muß, denn R.R.
    hat die ersten 22 Lebensjahre in der Nähe von Bitterfeld in
    Ostdeutschland zugebracht, dem Symbolort für Umweltverschmutzung in der
    DDR. Ein lebensgefährlicher Circulus. Durch die Gabe von P5P und Zink
    wurden ihre Neurotransmitterspiegel angehoben und innerhalb von vier
    Wochen war sie nicht mehr wiederzuerkennen. Ich war erschrocken und
    gleichzeitig erfreut.


    Quelle: Siehe hier


    Allgemein lassen sich folgende Symptome zuordnen:
    Kopfschmerzen, Migräne,
    Schlaflosigkeit
    chronischer Erschöpfung
    fehlender Stresstoleranz
    psychischen Problemen (Depressionen, Ängste, usw.) und Lernschwächen
    verschiedenster Art
    fehlender Traumerinnerung
    Maculadegeneration, Nachtblindheit
    Infektanfälligkeit, chronischen Infektionen
    Allergien
    Entwicklungs- und Wachstumsstörungen
    verminderter Fruchtbarkeit,
    Schwangerschaftskomplikationen, Menstruationsbeschwerden,
    Schilddrüsenfehlfunktionen
    allgemein "Hormonprobleme"
    Unterzuckerungssymptomen, "Morgenübelkeit",
    Altersdiabetes,
    Reizdarmsyndrom, Oberbauchschmerzen,
    diversen
    Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    Sonnenlichtüberempfindlichkeit,
    Hautproblemen und -erkrankungen verschiedenster Art,
    Haarausfall,
    weißen Flecken oder Querstreifen auf den Nägeln,
    schlechtem Zahnschmelz
    Rücken- und Gelenkschmerzen, Überbeweglichkeit von Gelenken,
    Muskelzuckungen, -krämpfen, -schwäche



    Dies alles, "nur" wegen Zink & Vitamin B6 "Mangels" durch eine Stoffwechselkrankheit! Ich habe vorgestern zum ersten Mal davon gehört. Mich hat das sehr nachdenklich gemacht und ich schätze, daß diese Kurz-Info womöglich irgendeinem Leser möglicherweise weiterhilft?


    Zum Weiterlesen:


    Praxis Dr. Neidert
    Kryptopyrrolurie
    Vitamin B
    KPU aus Sicht einer Tierärztin (auch mal lesen!)- Nochmal eine andere Sichtweise!!!
    Artgerecht(ebenfalls tierärztlich)


    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
    Grüße,


    Fine

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    Einmal editiert, zuletzt von Fine ()

  • Liebe Fine,



    DANKE für diesen so wertvollen Beitrag. Die KPU ist auch ind er Veterinärmedizin ein meist unerkannt bleibendes Problem. Es gibt kaum Ärzte die sich um die KPU auch nur im geringsten kümmern und so kommt es leider nur zu oft zu Fehldiagnosen.



    Hast Du schon Zink und B6 bestimmen lassen?

  • Nein, das habe ich noch nicht bestimmen lassen. Aber ich muss ehrlich zugeben, daß ich bei mir auch so in die Richtung "tippen" würde.... ich kann die Symptome allerdings relativ gut mit Schindele´s Mineralien abpuffern. Darin ist ja auch u.a. Zink enthalten,aber auch sonstige wichtige Mineralien. Denn soweit meine Info geht, soll man zu Zink unbedingt Kupfer nehmen, da sonst ein Kupfermangel anstehen würde... ?( Schindele`s enthalten ja eine riesige Menge: Hier zur Tabelle
    Wenn ich mit den Schindele´s Mineralien mal für ein paar Monate pausiere, dann habe ich sehr rasch körperliche Symptome in der Schiene :wacko: allerdings habe ich auch damit erst zu "kämpfen" seid der Geburt meiner 2. Tochter (das sind auch schon 10 Jahre) vorher war ich ein sehr stabiler, unbeschwerter Mensch. Auch nie mit Schlafproblemen zu kämpfen gehabt. Bis eben, die 2. Geburt und 12 Monate Stillzeit, in der ich VOLL gestillt hatte. Während der Stillzeit hatte ich dann auch noch eine Grippeschutzimpfung bekommen, ab dann ging es mit der Gesundheit steil bergab. Auch nach dem Abstillen hat sich mein Körper gar nicht mehr schön regeneriert!


    Petra, sag mal was hat es eigentlich mit dem P5P auf sich? Muss man das bei KPU unbedingt haben, oder reicht B6 bzw. ein
    B Komplex ? Die Leber "baut" sich P5P doch dann selber....Manche Experten raten zu P5P, andere halten es für sinnlos!


    Also, wie gesagt, mit den Schindele`s Mineralien komme ich ganz gut hin - muss sie aber wirklich täglich nehmen. Für meine Vitamin Versorgung nehme ich Viabol Trinkampullen - die sind hauptsächlich aus "Bienenproduktion" - also Gelee Royal, Blütenpollen, usw... aber es enthält auch einen Vitamin Zusatz der 50% des Tagesbedarfs abdeckt! Hier stehen die Nährwerte
    Kannst Du mir ein Zinkpräperat empfehlen, das vom Körper gut aufgenommen wird? Ich hatte mal Curazink, aber bei denen hatte ich gar nicht das Gefühl, das sie was bringen?! Dann habe ich im Internet gelesen, daß die meisten Zink Präp. gar nicht gut verstoffwechslet werden können!
    Und ein gutes Vitamin B Komplex Präperat kenne ich auch nicht.... über einen Tipp würde ich mich freuen!


    Viele schöne Grüße!
    Fine :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Fine ()

  • Liebe Fine,



    ich persönlich habe auch schon P5P genommen und finde dieses auch sinnvoll.



    Meinen Vitamin B Komplex beziehe ich über die Firma Fitline ( Activize ). Es ist genial und kann voll vom Organismus aufgenommen werden. Meine Werte sehen dementsprechend aus!



    Zink würde ich auch über Pure Encapsulation ( dort gibt es ja auch P5P ) beziehen. Dann bist Du sicher dass Du auch das richtige hast!



    Denk aber daran, dass man vorher schon testen sollte, ob man tatsächlich einen Mangel hat. Wenn Du schon länger Pilze nimmst, kann es gut sein, dass da genügen Reserven vorhanden sind!

  • Liebe Petra,


    gaaaaanz vielen Dank für Deine ausführliche Antwort :love: :thumbsup:


    Viele Grüße,
    Fine :)

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  • Hallo,


    ich habe wegen der KPU (siehe weiter oben) noch ein bißchen weitergelesen und dabei sind mir noch wichtige Zusammenhänge aufgefallen, die mir vorher noch gar nicht bekannt waren. Insbesondere der Zink / Vitamin B6 Mangel scheint ja ganz schön heftige Konsequenzen nach sich zu ziehen!


    L-Tryptophan – Serotonin – Melatonin

    Was ist Serotonin?


    Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff (Hormon) für unseren Körper. Es ist wichtig für das
    Nervensystem, das Herz- / Kreislaufsystem und den Darm. Weil es für so viele verschiedene Abläufe unbedingt benötigt wird, ist es quasi „universell“. Bereits bei einfachsten Lebensformen kann man Serotonin finden. :!:


    Schlafstörungen, grundlose Niedergeschlagenheit ;( oder Heißhunger Attacken, können Anzeichen für einen Serotonin Mangel sein.


    Aber auch typische PMS Symptome, wie eine deutlich erhöhte Reizbarkeit :cursing: , vermehrter Appetit :whistling: und Schlafstörung (vor oder auch während der Periode) können auf einen zu tiefen Serotonin Spiegel hinweisen.


    Aus Serotonin bildet der Körper abends Melatonin – das ist für die Schlafqualität enorm wichtig! :sleeping:




    Wie kann der Serotonin Spiegel erhöht werden?


    Leider kann man Serotonin nicht „direkt“ – also in Form von Tabletten zuführen, denn Serotonin ist nicht in der Lage die Blut- / Hirnschranke zu passieren. Das Gehirn muss „sein“ Serotonin selber herstellen. Dafür braucht es ein paar wichtige „Zutaten“: Besonders Zink, Vitamin B6 und L-Trytophan. 8|


    L-Tryptophan ist eine Aminosäure und eine Vor- Vorstufe von Serotonin. Es kann die Blut- / Hirnschranke zwar passieren,
    ist dabei allerdings eher zurückhaltend und wenn andere Aminosäuren auch gerade die Blut- / Hirnschranke passieren möchten, stellt sich L-Tryptophan ganz hinten an der Warteschlange an. Erst wenn die Bahn frei ist, macht es sich als Letzterauf den Weg, um endlich im Gehirn zur Verfügung zu stehen.


    Darum stellt sich vor allem die Frage, wie mache ich für L-Tryptophan überhaupt den Weg frei? ?(


    Am einfachsten klappt dies, wenn man auf leeren Magen eine Tryptophan reiche Mahlzeit zu sich nimmt, die auch rasch ins Blut gelangt. Damit Nahrung rasch und gut vom Körper aufgenommen werden kann, muss sie ganz, ganz super gut gekaut werden. Um dies zu beschleunigen kann man sich einen Shake im Mixer zubereiten:


    200ml stilles Mineralwasser

    35g Cashewkerne in Rohkosqualität (aus dem Bioladen oder Internet)


    ½ Banane


    1 TL Honig in Imkerqualität


    Die Zutaten in den Mixer geben, einige Minuten bei höchst Stufe verblenden und dann langsam trinken
    und das einspeicheln nicht vergessen.


    Cashewkerne haben ganz besonders viel L-Trytophan (100g Nüsse á 450mg Tryptophan!) Es sind gar keine echten "Nüsse"


    Bananen enthalten ebenfalls etwas Tryptophan und auch Serotonin. Lies mal hier über diese Frucht!


    Honig hat ebenfalls Tryptophan! Außerdem hebt er den Insulinspiegel und hilft dem Körper dadurch bei der besseren Aufnahme. Honig und seine Wirkung


    Nachdem man diese Tryptophan reiche Trinkmahlzeit verzehrt hat, ist es förderlich, wenn man danach für Bewegung :whistling: sorgt. Durch ausreichend Bewegung nimmt sich der Körper nämlich alle Aminosäuren (alle außer L-Tryptophan!) und wandelt diese in Energie um, dadurch wird an der Blut- / Hirnschranke der Weg für das L-Tryptophan „frei“ und es gelangt in ausreichender Zahl ins Gehirn! Hier wird
    dann Serotonin hergestellt. Der Halbzeitwert von Serotonin liegt bei 21 Stunden, also muss man das auch nur 1x täglich machen. 8o


    Was ist schlecht für den Serotonin Spiegel?


    Kaffee! X( Kaffee ist ein Serotonin Blocker!
    Koffein hemmt nämlich ein Enzym, das an der L-Tryptophan / Serotonin Umwandlung beteiligt ist!


    Fleisch! Obwohl es eine große L-Trytophan Quelle ist. Aber es enthält ja auch ganz viele andere Aminosäuren – und L-Tryptophan
    steht dann wieder hinten in der Warteschlange!


    Milch! Hier gilt das gleiche, wie für Fleischprodukte. (Darum wird der L-Tryptophan Shake auch mit Wasser, anstatt mit Milch zubereitet.)


    Im Internet gibt es Tabellen, die L-Tryptophan reiche Lebensmittel aufzeigen. Pilze sind schonmal super Quellen! :thumbsup:


    Ganz viele Grüße!
    Fine :)

    Wohlbefinden kann fast unbegrenzt steigern, wer sich mit gesunden, großen Dingen umgibt. Wenn nicht in Wirklichkeit, so zumindest in der Phantasie! Mit freien, jungen Tieren, mit Wald und Ozean. P. Mulford

    3 Mal editiert, zuletzt von Fine ()

  • :thumbup:

    Wohlbefinden kann fast unbegrenzt steigern, wer sich mit gesunden, großen Dingen umgibt. Wenn nicht in Wirklichkeit, so zumindest in der Phantasie! Mit freien, jungen Tieren, mit Wald und Ozean. P. Mulford

  • Guten Morgen,


    ich weiß, daß ich mich schon sooo lange nicht mehr gemeldet habe - aber ich wollte erst mal "abwarten" wie sich bei mir so alles entwickelt und Euch dann davon berichten. Schließlich hatte ich mir ja viel neues in Angriff genommen, wie z.B. Osteopathie und Kinesiologie.


    Also ich muss ganz vorneweg sagen: So habe ich es mir gar nicht vorgestellt. Bei mir läuft zur Zeit alles nur noch drunter und drüber!
    Ich scheine wohl an nicht so ganz kompetente Leute geraten zu sein :S


    Zu Beginn war ich von dem Osteopathen total begeistert! Vor allem der 1. Termin bei Ihm war echt ganz große Klasse! Ich hatte mich hinterher sehr entspannt und wohl gefühlt und war zufrieden mit meinem ganzen Körper. Für den nächsten Termin wollte er sich mit meiner Verdauung beschäftigen - auf diesen Termin hatte ich mich auch sehr gefreut, weil ich mir große Hoffnungen machte.
    Dann kam aber eine fiebrige Erkältung dazwischen und noch was mit meiner Tochter, die ich früher von der Schule abholen musste - auch weil sie krank war - und dadurch musste ich den Termin absagen. Der nächste Termin war wiederum erst 5 Wochen später möglich und so schob sich das dann vor mir her. Als ich dann schließlich wieder in der Praxis war, war der Ostheopath irgendwie ganz anders... ich kann das gar nicht in Worte fassen, ich habe das einfach nur gespürt.
    Als ich dann auf der Behandlungsliege war, hatte ich den Eindruck, daß es gar keinen "Plan" hatte, was er heute mit mir machen soll!
    Schließlich meinte er sogar, daß der Ostheopatische Weg, für mich nicht der richtige sei, weil er für mich nichts weiter tun könnte.
    Damit hat er mich dann einfach weggeschickt! 8|


    Bei der Kinesiologin war es auch irgendwie ganz seltsam. Beim 1. Termin fand ich dort auch alles super - sie hat sich meine Probleme angehört und mich dann entsprechend behandelt.
    Der 2. Termin war schon merkwürdiger - ich hatte ziemliche körperliche Reaktionen (Durchfall) dafür hatte sie mir dann die Meridiane
    behandelt. Das wurde dann besser, nur fiel ich kurz danach in ein seelisches Tief und als ich mich telef. bei ihr rückmeldete, sagte sie mir, daß sie mir dabei auch nicht helfen könnte - da müsste ich alleine durch. :( Irgendwie fühlte ich mich da sehr "im Stich" gelassen! Als ich dann meinen nächsten Termin hatte (4 Wochen später) meinte sie, daß für mich die Kinesiologie rein gar nichts bringen würde - und somit war ich auch "entlassen" 8|


    Und dann stand ich da, mit einer begonnen Behandlung, die starke Nebenwirkungen mit sich brachte und ich hatte niemanden mehr, der mir als Ansprechpartner zur Verfügung gestanden hätte! ;(


    Kurz nach diesen ganzen Mist, hatten wir auch gleich 2 Trauerfälle in unserer Verwandtschaft, innerhalb von nur 4 Wochen. :( Das hat die Sache auch nicht gerade leichter gemacht....


    Wirklich gut fühle ich mich jetzt leider noch immer nicht. Ich fühle mich ganz stark aufgeregt, so als würde ich am nächsten Tag eine wichtige Prüfung absolvieren müssen, vor der ich starke Angst hätte - und durch dieses anhaltend aufgeregt sein habe ich einen ganz nervösen Darm.
    Jetzt versuche ich mit meinen "altbewährten" Methoden (Heilerde, Pilze, Kräutertee) wieder Linderung zu verschaffen.


    Übrigens:


    Auch mit meiner Tochter war ich bei dem Ostheopathen, weil sie öfter Rückenschmerzen hat. Aber auch, weil sie nach ihrer Geburt ein Gebursttrauma hatte und ein Schreibaby war. Jetzt ist sie zwar schon 12 Jahre, aber mir wurde vom Kinderarzt erklärt, daß man mit der Ostheopathie auch immer nachträglich arbeiten kann. Als meine Tochter noch ein Baby war, kannte ich die Ostheopathie noch nicht!
    Aber bei meiner Tochter hat der Ostheopath auch nur gemeint, daß die Rückenschmerzen halt von ihrer ungünstigen Körperhaltung herrührten und sie soll sich halt mal "gerade halten" 8|
    Ansonsten könne man "nichts machen"......


    Bei diesem Termin hatte ich auch noch meine andere Tochter dabei (sie ist 10) und sie hat seid über einem Jahr Beschwerden an ihren Füßen. Die Gelenke der großen Zehen tun weh und knacken auch sehr, sehr laut. Alle paar Minuten hat sie das Gefühl, sie müsste die Gelenke knacken lassen, weils sonst anfängt weh zu tun! Ich habe dann das dem Osteop. ebenfalls gezeigt und gefragt, ob man da was tun könnte - natürlich in einem dafür vereinbarten Termin - aber auch in dem Fall, sagte er das wäre doch völlig normal, Gelenke würden halt auch mal knacken.... man müsste das als "gegeben" hinnehmen.


    So, daß war in groben Zügen die Zusammenfassung meiner letzten Zeit. Mich würde mal interessieren, was ihr für eine Meinung zu meinem Ostheopathen und der Kinesiologin habt - vielleicht ging ich ja mit zu großen Erwartungen dorthin?! Und es IST HALT SO ?!


    Ich freue mich, von Euch zu hören!


    Viele liebe Grüße
    Fine

    Wohlbefinden kann fast unbegrenzt steigern, wer sich mit gesunden, großen Dingen umgibt. Wenn nicht in Wirklichkeit, so zumindest in der Phantasie! Mit freien, jungen Tieren, mit Wald und Ozean. P. Mulford

  • Liebe Fine,



    jetzt bin ich sprachlos und auch traurig, dass Du wohl offensichtlich gleich 2mal so seltsame "Therapeuten" erwischt hast. Normal ist das sicher nicht!!!


    Ich denke, dass Du jetzt wohl auch erst mal keine neuen suchen möchtest ???


    Welche Pilze nimmst Du zur Zeit ein?