Hepatitis C - Leberzirrhose - Lebertumor

Hallo,

nachdem ich im Internet viel über chinesische Medizin und TCM-Ernährung nachgelesen habe, bin ich dabei auf Vitalpilze und somit auch auf dieses Forum gestoßen.
Meine Mutter (73) wurde vor ca. 2 Jahren mit Interferon gegen Hepatitis C behandelt. Leider musste die Therapie nach einem halben Jahr abgebrochen werden, da sie nicht anschlug.
Bei einer Kontrolluntersuchung vor einem Jahr stellte man eine beginnende Leberzirrhose fest.
Und seit einigen Wochen wissen wir, dass der rechte Leberlappen nun einen sehr großen Tumor aufweist.
Die letzten Tage hatte sie große Probleme, da ihr Ammoniak in den Kopf stieg, was sie zusätzlich sehr schwächte.
Im Moment werden verschiedene Untersuchungen gemacht, nach deren Ergebnis dann entschieden wird, ob eine OP oder eine Chemo für sie in Frage kommt.

Nun wüßte ich gerne, welche Pilze könnten für meine Mutter die geeigneten sein, eher Pulver oder Extrakt und welche Dosierung?
Wie viele verschiedenen Pilze darf man denn gleichzeitig nehmen? Und kann man die Extrakte z.B. im Wasser auflösen und trinken, da meine Mutter momentan Probleme mit Kapseln hat?
Welche versch. Bücher wären zu diesem Thema besonders zu empfehlen?

Bin über jede Antwort sehr dankbar.

Ganz herzlichen Dank für eure liebevolle Begrüßung und eure Pilzempfehlungen.

Ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben. Habe inzwischen sehr viel hier gelesen, aber auch auf anderen Pilzseiten.

Meine Mutter war nach ihrer Hepatitis C Behandlung, die sie kpl. ausgezehrt hat, über ein Jahr in Behandlung bei einem Heilpraktiker mit Bioresonanztherapie. Er konnte sie sowohl psychisch wie körperlich wieder gut aufbauen. Das Wachsen eines Tumors konnte er allem Anschein nach aber auch nicht vermeiden.

Die Krankheit meiner Mutter zeigt mir inzwischen, dass man auch selbst viel dazu beitragen muss, um gesund zu bleiben. Ich hoffe sehr, dass ihr eine Ernährungs- und Lebensumstellung sowie die Pilze helfen mit der Krankheit fertig zu werden.

Mit den drei Pilzen die ihr für meine Mutter ausgewählt habt, habe ich mich inzwischen eingehender beschäftigt, und ich empfinde sie als eine gute Empfehlung.

Wenn man im Internet nachliest, findet man gerne wiedersprüchliche Aussagen. Manche empfehlen die Extrakte, andere wie z.B. die MykoTroph Seite empfehlen nur das Pulver, da nur da die ganzen Inhaltsstoffe des Pilzes vorhanden wären. Dann liest man wieder eine Mischung von Extrakt und Pulver sei optimal. Ich fühle mich ein wenig hin- und hergerissen, tendiere aber im Falle meiner Mutter momentan doch zu den Extrakten.

Nochmals ganz lieben Dank für eure Hilfe.

Nach einem eingehenden Gespräch mit meiner Mutter, werden wir es nun angehen. Ich werde ihr die Pilzextrakte und mir das Pilzbuch von der GfV bestellen.

Nun habe ich mir gedacht, vielleicht könnte ich auch meiner 14-jährigen Tochter einen passenden Pilz mitbestellen.

Sie klagt schon seit längerem über ein Piepen im Ohr. Beim HNO bekamen wir leider keine Hilfe. Außerdem kommt es hin und wieder vor, dass sie sehr starke Migräne bekommt, die erst nach Erbrechen nachlässt. Mit dem Ein- und Durchschlafen hat sie auch so ihre Probleme. Parallel verschlechterte sich auch ihre Sehkraft.
Nun hat sie auch noch sehr abgenommen und der Arzt diagnostizierte Magersucht. Es wurde ihr Blut kontrolliert, das leicht erhöhte Leberwerte ergab.

Das wäre toll, wenn ich für sie auch noch eine Pilzempfehlung bekommen könnte.

Liebe Corinna,

vielen Dank für Deine Antwort.

Die Pilze sind bestellt und ich bin sehr gespannt, was sie bei meiner Mutter und meiner Tochter bewirken. Ich werde auch gerne hier meine Beobachtungen mitteilen.

Das mit der Magersucht nehme ich auf jeden Fall sehr ernst. Ich merke ja auch täglich, welche Probleme meine Tochter hat, ein ganz normaler Teenager zu sein - sie hat sehr viel Lebensfreude verloren. Sie ist bei einer psychologischen Beratungsstelle, die auch Essstörungen behandeln, angemeldet, und hat demnächst ihren ersten Termin.

Dorn-Therapie sagt mir jetzt gar nichts, da muss ich mich erst mal mit beschäftigen.
Momentan habe ich aber so viel, mit was ich mich auseinandersetzen muss, dass ich das etwas hinten an stellen werde. Außer der Krebskrankheit meiner Mutter haben auch meine Schwiegereltern im letzten Jahr extrem abgebaut. Dadurch sind momentan viele Arztbesuche und ein Umstrukturieren ihrer Wohnungssituation notwendig.

Aber ich werde, sollte sich das Problem meiner Tochter mit dem Pilz nicht verbessern, auf jeden Fall auf Deinen Ratschlag zurückkommen.

Ganz herzlichen Dank nochmals.

Vielen lieben Dank.

Einen kleinen Zwischenbericht von mir.

Mutter und Tochter nehmen nun seit über einer Woche die Vitalpilze.

Zwischenzeitlich wurde bei meiner Mutter der ganze Körper nach Metastasen abgesucht, gefunden wurden keine.
Die Biopsie ergab, dass es sich um einen bösartigen, schnellwachsenden Tumur von der Leber ausgehend, handelt.
Da dieser recht groß ist und sie außerdem eine Pfortaderthrombose hatte, kommt lediglich eine Chemotherapie mit Nexavar für die restliche Lebenszeit, die man auf ein halbes Jahr schätzt, in Frage.
Die Uni-Klinik hat uns dann auch gleich reichlich Cortison-Salben für Hände, Füße und Körper mitgegeben, damit man die Nebenwirkungen angehen kann.

Eine Leber die nicht gesund ist mit Chemo und Cortison zu belasten, sehen wir sehr kritisch. Zumal ja Nexavar nicht heilend wirkt, sondern nur eine Lebensverlängerung von ca. 3 Monaten bringen würde.
Ich habe mich durch eine unmenge Bücher und Internetseiten gearbeitet, und momentan tendieren wir eher dazu, uns eine andere Hilfe zu suchen. Eine 3-monatige Lebensverlängerung müsste doch vielleicht auch mit einem Heilpraktiker der sich mit Krebs auskennt zu realisieren sein .. und vielleicht auch ein wenig mehr.
Doch wie findet man einen guten ??

Beim googeln habe ich in unserer Nähe einen Heilpraktiker mit Zusatz: Krebstherapie gefunden.
Und einen Heilpraktiker mit Schwerpunkt Holopathie - und
Vitalfeld Bioenergetik, Reintoxin - Therapie (Schlangengift), Akupunktur - Entgiftung - Regeneration.
Ansonsten steht bei den meisten eben nur Heilpraktiker.

Ich pers. habe auch einen Hang zur TCM oder finde die Breuss-Kur interessant da ich selbst schon öfters gefastet habe.

Ich koche für meine Mutter mit und habe die Ernährung gänzlich umgestellt. Es gibt kein Fleisch, Wurst, Nudeln, Zucker und gehärtete Fette mehr. Dafür Gemüse, das Budwig-Müsli, Grüntee und Aloe Vera. Die Pilzkapseln kann sie gut mit Kefir schlucken, den sie momentan gerne trinkt. Sauerkrautsaft mag sie nicht mehr. Leberwickel macht sie täglich.
Ich animiere sie, dass sie Atemübungen macht, in sich geht und sich vorstellt, wie die Giftstoffe sich lösen. Und ich fordere sie auf, sich Gedanken zu machen, was sie alles ändern könnte. Alten Frust und Verbitterungen hinter sich lassen, sich nicht ärgern über Dinge, die nicht ihre Probleme sind, sich daran freuen, wie schön der Garten ist.

Wenn meine Mutter keine Chemo macht, ist dann die Gabe von 3 x 1 des Maitake, des Reishi und des Coriolus weiterhin stimmig ??

Liebe Grüße
Sefrajo

Lieben Dank Petra für deine Antwort.

Als ich mich anfänglich mit den Pilzen beschäftigte, habe ich immer den Agaricus im Auge gehabt. Nach eurer Empfehlung von Maitake, Reishi und Coriolus war ich zwar zufrieden, trotzdem habe ich den Agaricus vermisst. Nun freue ich mich aber, den noch bestellen zu können, warum auch immer. Und unser Bauchgefühl will es mit dem Heilpraktiker versuchen, der auch Reintoxin-Therapie und Akupunktur ausübt.
Ich habe eine Meditations-CD, die die eigenen Heilkräfte ansprechen soll, gefunden und war nach Probehören sehr angetan. Wird auch heute noch bestellt. Außerdem das Buch der Krebsheiler-Report und eine Saft- und Gemüsepresse.
Was mir noch im Kopf herumgeht ist das ayurvedische "Maharishi Amrit Kalash".

Bezgl. der Pilzdosierung ... meine Mama wiegt momentan 57 kg und tendiert aufgrund der Ernährungsumstellung zum Abnehmen ... sollen wir dann bei 4 x 1 Pilz (Maitake, Reishi, Coriolus, Agaricus) bleiben ?

Ach ja .. Mama sagt, sie würde in den letzten Tagen vermehrt schwitzen und hätte ein trockenes Mundgefühl, so dass sie auch in der Nacht aufwacht und trinken muss. Seit 2 Tagen nimmt sie kein Lactulose mehr und hat trotzdem kein Stuhlgangproblem.

Liebe Grüße

Sefrajo

Wollte mich mal wieder melden, und einen kleinen Zwischenbericht abgeben.

Mama nimmt fleißig ihre Pilze. Außerdem nimmt sie MA4 und MA5 und ich mache ihr über die Nacht meistens einen Kohlwickel.
Ab und zu setzen wir mit dem Wickel aus, damit sie sich mal wieder etwas besser und mobiler fühlt, denn durch das nächtliche Kohl-Entgiften ist sie oft müde am Tag.
Außerdem wacht sie da auch oft in der Nacht mit einem sehr trockenen Mund und Durstgefühl auf.

Inzwischen hat sie sich auch an die Nahrungsumstellung gewöhnt, und es bekommt ihrem Magen/Darmtrakt sehr viel besser. Sie isst fast nur Gemüse und sehr wenig Kohlenhydrate, außerdem hochwertige Öle und Lupinenpulver als Eiweiss-Nahrungsergänzung.

Inzwischen waren wir auch beim Heilpraktiker. Er wird meine Mutter mit einer Cellsymbiosistherapie behandeln. Wir sind gespannt.

Liebe Grüße

Sefrajo

Hallo Gargoyle,

Vielen Dank für deine Antwort. Gut zu wissen, dass die Cellsymbiosetherapie ein guter Ansatz ist.
Wir haben eigentlich auch ein gutes Gefühl was die Vorgehensweise betrifft.

Die Nahrungsumstellung auf leichte Kost bekommt ihr einfach deshalb viel besser, da ihr Magen-Darm-Trakt überhaupt nicht mehr gut arbeitet. Aber ansonsten geht es ihr nicht so berauschend. Sie isst extrem wenig, hat viel abgenommen und fühlt sich dadurch auch recht schwach. Nach den ersten Kohlwickeln plagte sie Übelkeit und diese Woche nach dem Besuch beim Heilpraktiker auch wieder .. jedoch mit zusätzlichem Erbrechen. Das wirkt sich leider nicht so gut auf ihre Psyche und ihren Kampfgeist aus.
Ich glaube am liebsten würde sie die ganzen Tabletten, Tees und die Öl-Eiweiß-Kost in eine Ecke pfeffern. Da ist immer wieder Überzeugungs- und Motivationsarbeit gefordert.

Vom Heilpraktiker bekommt sie jetzt Infusionen und eine Reihe von Tabletten und Tropfen mit Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine C, E, und versch. D, Aminosäuren, Curcumin-Extrakt, Eichenrindenpulver, Agaricus, Reishi, Shitake, Traubenkernextrakt und vieles mehr ..

Ein Heilpraktiker der Wirkstoffe verabreicht in denen auch die Vitalpilze enthalten sind gefällt mir schon mal ..

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Hallo Lia,

herzlichen Dank für deine aufbauenden Worte.
Ich kann da nur so viel Arbeit investieren, weil es meine Umstände zulassen. Dadurch dass ich direkt neben meiner Mutter wohne und nicht berufstätig bin (was nicht heißen soll, dass meine 5-köpfige Familie keine Arbeit macht) und mein Mann sowohl Ernährungsumstellung wie auch andere Umstände mit trägt, kann ich da einfach einiges möglich machen.
Dafür bin ich momentan sehr dankbar.

Und ich bin einfach vom Typ her nicht jemand, der sich ohne Eigeninitiative mit gewissen Dingen abfindet. Das löst eher Hilflosigkeit bei mir aus .. und damit komme ich schwerer zu Recht.

Danke nochmals für deinen post und auch dir alles Liebe.

Sefrajo