Hallo lieben Forumsmitglieder,
aufgrund der tollen und für mich hilfreichen eingestellten Texte möcht ich nun auch meine "Geschichte" ins Forum einstellen.
Ich bin 49 Jahre alt und habe seit 4 Jahren Darmkrebs. Dieser wurde im August 2007 nach einer Darmspieglung festgestellt. noch im selben Monat erfolgte die OP. Aufgrund einer Colitis ulcerosa, die allerdings ohne Beschwerden im Bauch rumschlummerte, entfernte man mir insgesamt 75 cm Dickdarm. Die genaue Diagnose lautete Cöcum-Ca Typ 3 c.Die Größe des Tumors betrug 8 cm. Als ich damals nach der OP den Chirugen fragte wie meine Zukunftschancen sind, sagte er mir diese seien nich gerade rosig und die 5 Jahresüberlebenschance bezifferte er mit deutlich unter 30 %. Nach dieser Aussage war ich erstmal geschockt, aber ich entschloss mich damals so richtig zu kämpfen. Ich bekam dann nach der Krankenhausentlassung eine Chemotherapie. 12 Sitzungen nach Folfox 4. Diese habe ich erstaunlicherweise sehr gut vertragen. Während der Chemo nahm ich Colostrum in Form von Kapseln zu mir.
Im August 2009 wurden während einer Kontrolluntersuchung Metatstasen in der Leber festgestellt. Diese wurden in der UNI Köln operiert. 50 % der Leber wurden mir entfernt. Der dortige Chirug entließ mich mit den Worten: Sie haben jetzt einen metatstasenfreien Körper, trotzdem empfehle ich Ihnen eine Chemotherapie . Von diese war ich jedoch nicht überzeugt, da die Metastasen bereits 1 Jahr nach der letzten Chemo wieder aufgetaucht waren. Mein Onkologe sagte mir, dass dann die Chemo stärker durchgeführt werden müsse. Trotzdem lehnte ich die Chemo ab. Ich begab mich dann in den Händen eines Heilpraktikers, der meine Abwehr durch Infusionstherapien stärkte.
aber damit war der Krebs noch nicht zufrieden. Im März diesen Jahres wurden Lungenmetastasen in beiden Lungenflügeln festgestellt. In der rechten Lungenseite waren 5 Metastasen ( eine von 4 cm Größe, 4 von 1 cm ) und in der linken Seite 2 Metastasen , deutlich kleiner als 1 cm festgestellt. Ich wurde in Essen in der Ruhrlandklinik operiert. Bei der 1. OP entfernte man mir den unteren re. Lungenlappen in einer 2. OP wurden mir 3 Wochen später die 2 kl. Metastasen li. entfernt. Die Oprationen habe ich sehr gut verkraftet. Bereits 2 Tage nach den OP's waren meine Blutwerte fast wieder normal. War dies der Verdienst des Heilpraktikers ? Dieser arbeitet mit der sogenannten Lächerantenne. Diese mißt die verschiedenen Strahlungen im Körper und der der HP kann so einen Mangel feststellen und mir entsprechende Mittel als Infusion verabreichen. Zusätzlich werde ich mit Horvi Enzymen behandelt. C33 und C 300.
In der Zeit des letzten KH Aufenthaltes bin ich nun auf diese Seite aufmerksam geworden. Da ich immer für alternative Methoden offen bin, habe ich mir das Buch "Vitalpilze " gekauft und mich auch intensiv mit den verschiedenen Pilzen beschäftigt. Bestellt habe ich mir den Reishi, den Maitake und den Coriolus jeweils als Extract. Dosierung: 2 mal täglich 2 Kapseln. Aber je mehr ich das Buch lese um so unsicher werde ich. Sind das denn die richtigen Pilze ?? Für eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.
Über einen regen Informationsaustausch würde ich mich sehr freuen.
Euer Signaljonny