Guten Morgen,
seit letztem Donnerstag nimmt, besser nahm, mein Kater (16 Jahre, 4,1 Kilo) Thiamazol 5 mg Hennig. Der TA hat 2 x täglich 2,5 mg verordnet. Schon nach der ersten Gabe (abends) schien er mir verändert. Am Freitag versteckte er sich und kam nicht zum Frühstück. Also bekam er auch kein weiteres Thiamazol. Freitagabend schien er mir aber wieder ganz fit zu sein, er fraß auch ein wenig. Ich gab dem Medikament eine weitere Chance und meinem Kater erneut 2,5 mg. Samstag (gestern) ging es ihm nur schlecht. Er war völlig apathisch und wollte auch nicht fressen. Abends ging es ihm wieder etwas besser und er nahm auch wieder etwas Nahrung zu sich. Mit den Nerven am Ende beschloß ich, das Medikament abzusetzen. Eine Dosis von 2,5 mg täglich verträgt er absolut nicht.
Natürlich habe ich gestern alles über SDÜ bei Katzen und die dazu verfügbaren Medikamente / Heilungsmethoden im Internet gelesen. Mein Beschluss ist, das wohl bessere Carbimazol zu verabreichen und wenn dies auch von meinem Kater so schlecht vertragen wird, soll er ohne Medikament und damit auch ohne diese schrecklichen Nebenwirkungen weiter leben so lange es geht.
Heute dachte ich über Naturheilkunde nach und bin auf dieser Seite gelandet. Wie wunderbar, es gibt einen Pilz (Cordyceps) gegen SDÜ bei Katzen.
Meine Fragen: Sollte mein Kater Carbimazol vertragen, bekommt er dann zusätzlich Cordyceps oder kann ich gleich auf das Medikament verzichten? Und wie dosiert man Cordyceps bei Katzen?
Liebe Grüße
Ute M.