Guten Abend an alle.
Es wird nun ein langer Text werden. Ich möchte alles so präzise wie möglich erläutern und hoffe das ihr durch den langen Text nicht die Lust verliert, zu lesen und zu helfen. Danke
Ich habe das Pech seit anfang Oktober. Als es anfing bin ich sofort am nächsten Tag zum HNO. Es war nur mein linkes Ohr betroffen. Ehrlich gesagt war mir nicht ernsthaft bewusst das es einer ist und vielleicht wollte ich es auch nicht wahr haben. Ich dachte immer ach das wird schon wieder weg gehen. Den Begriff Tinitus wollte ich nicht so hin nehmen für mich. Der Arzt sagte mir auch nicht hey Sie haben ein Tinitus sondern "das liegt meist an viel Stress und Durchblutungsstörungen". Von Tinitus wurde mir nix gesagt.
Also bekam ich Trental400 verschrieben. Ich nahm Sie auch ein wie ich sollte. Zusätzlich nahm ich Orthomol Audio ein. Es veränderte sich aber gar nichts. Ich suchte dann einen besseren Arzt auf die sich hauptsächlich auf den Tinitus und Ohrkrankheiten beschäftigen. Er verschrieb mir dann Magnesium und Dusodril Forte. Dusodril Forte konnte ich nach 5 tagen nicht mehr nehmen. Ich war in meinem Leben noch nie so nervös. Ich konnte kaum mehr schlafen. Hatte einen mega "Kloß" im Hals. Musste mich oft sehr zusammen reißen in diesen Tagen wegen meiner Hippeligkeit und nervösität. Erfolg Null auch bis dahin. Ich konnte keine paar Sekunden irgendwo sitzen oder sonstiges. Nur wenn ich es nicht anmerkenlassen wollte. Als ich wieder zu ihm fuhr, sagte er mir sieht nicht so Gut aus. Auf die frage von der Infusionstherapie war er nicht so begeistert auch wegen dem Kortison und da es einige Nebenwirkungen mit sich bringen kann und ob es Erfolg bringt weiß kein Mensch. Er sagte das bringt eigentlich nichts. Nach anderen Therapiemöglichkeiten sagte er vorerst Nein ich soll weiterhin Orthomol Audio nehmen. Ich kaufte dann wieder Orthomol Audio die ganze Monatsration. Durch einiges lesen letzte Woche im Internet (letzten Mittwoch) bin auch auf den Osteophaten gekommen. Am nächsten Tag rief ich bei einem an der Facharzt für Allgemeimedizin und Osteopath ist. Da drüber hinaus Schmerztherapie/Akkupuntur/Homöpathie auch anbietet. Einigen soll ja laut Internet ein Osteophaten schon geholfen haben.Ich bekam auch sofort am Freitag einen Termin. Am Telefon sagte er mir aber schon das es nur ein Check wird also keine Behandlungen etc. Folgetermin 14 Januar fängt dann meine Behandlung an. Das war alles im Zeitraum Oktober bis Heute. Nun vor 3 stunden begann leider auch mein rechtes Ohr zu pfeifen und es pfeift und pfeift. Es kommt und geht.
Es ist für mich unerträglich das pfeifen gerade im linken Ohr wird es Tag für Tag schlimmer kommt es mir vor.
Nun einige fragen an euch.
1.Hatte jemand mit einem Tinitus erfahrungen sammeln können, nach einer Therapie bei einer Osteophatie Behandlung? Positiv sowie Negativ.
2. Wie oft seit ihr hin? Zwecks Behandlungen.
3. Habt ihr was bezahlt? Wenn ja wie viel?
4. Habt ihr noch weitere Therapiemöglichkeiten für mich?
5. Welche Vitalpilze empfehlt ihr? Könnt ihr bitte den dazu gehörigen Link posten bitte. Hat denn jemand der Tinitus hatte mit Vitalpilzen erfolg und verbesserungen? Dann würd ich das gerne auch testen.NUr welche?
6. Kann Akkupuntur an Erfolg bringen? Wenn ja was für Akkupuntus?
Dann zum eigentlichen auch. Ich bin bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. Ich will hier den Namen nicht nennen ( Sie kam hintereinander die letzten Jahre auf Platz 1 )
Der Arzt sagte mir das es wenige Kassen gibt die Osteophatie zahlen. Meine gehört nicht drunter was ich schon mal sehr sehr ärgerlich fand. Ich einen DinA4 langen Brief an meine Krankenkasse gemailt am Freitag und heute bekam ich den Anruf. Es tut uns so sehr leid bla bla bla nur wir übernehmen keine kosten bei Osteophatie. WOW!!! Ich bin kein Mensch der oft zum Arzt geht. Ich brumm der Kasse kaum Kosten auf. Ich hatte mir mehr "Kulanz" gewünscht wenigstens das kommt ja wir tragen die hälfte der Kosten oder so.. Nix Und wirklich helfen wollte man mir nicht das es ja nichts gibt dagegen.
Davor wurde mir von jemand gesagt, das es Ausnahmen gibt. Erstens es gibt keine Chance durch Medikamente sein problem zu lösen, zweitens das Wohlbefinden verbessert sich. Das nahm ich natürlich heute auch in meinem Telefonat mit dem Angestellten der Krankenkasse. Dann kam er auf einmal mit. Ja Sie haben Recht das Bundesgerichtshof hat entschieden das 2 Sachen gegebn seien müssen.
Ersten keine Sicht auf Erfolg durch die normale Medizin. Zweitens Lebensbedrohlich. Nun die frage an Euch stimmt das so?
Die 2 HNO Ärzte sagten zu mir Medikamente bringen wohl nix mehr. Mein Wohlbefinden ist beschissen wenn ich es mal so ausdrücken darf. Es wird immer schlimmer.
Gibt es ein Beschluss der aber anders geregelt ist? Anders als der Mann am Telefon mir gesagt hat? Jede Krankenkasse versucht ja so wenig kosten wie möglich zu haben. Vielleicht gibt es einen Weg das ich das doch bezahlt bekomme. Einige im Internet schreiben nach der Osteophatie Therapie ist er verschwunden der Tinitus.
Hat jemand von seiner Krankenkasse die Osteophatie bezahlt bekommen? Wenn ja wie seit ihr vorgegangen.
Ich bitte um Hilfe wenn mir jemand helfen kann.
Es würde mir sehr und ich denke auch vielen weiteren Betroffenen helfen, wenn sich hier viele melden.
Noch zur Info. Ich habe noch nie geraucht und trinke auch nie Alkohol. Bevor fragen aufkommen ob ich Rauche.
Ich danke euch jetzt schon im voraus