Morbus Cushing beim Hund

Hallo,

ich brauche mal Euere Hilfe.

Bin zwar selbst Therapeut, aber bei der Behandlung meiner eigenen Tiere ist manchmal mein Blick verschleiert (ich denke, der ein oder andere unter euch kann das nachvollziehen

Also, es handelt sich um einen kleinen Hund (14 Jahre / 6 kg). Durch Urin/Bluttest wurde Morbus Cushing diagnostiziert. Ich behandle ihn selbst durch Akupunktur und Phytotherapie.

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Jetzt geht es um die Auswahl des Pilzes bzw der Pilze zur Unterstützung.

Ich danke euch schon jetzt für euere Vorschläge bzw. Erleuchtungen, die mir momentan abgängig sind

Manfred

Hallo,
als Cushing Therapie kenne ich die Methode mit den Wala-Präparaten: man braucht Glandula suprarenalis D 30, Hypothalamus D 8 und Hypophyse D 8. Man kann das oral geben oder auch spritzen.
Im Hinblick auf die Vitalpilze könnte ich mir vorstellen, daß ABM hilfreich ist, da Cushing ja eine tumoröse Angelegenheit an der Hypophyse oder der Nebenierenrinde ist. Aber dazu werden sich hier bestimmt noch die Pilz-Experten äußern.
Ich weiß wie das ist - bei seinem eigenen Tier ist man wie vernagelt und sieht den Wald vor Bäumen nicht.
Nadine

Hallo Nadine,

danke für den interssanten Ansatz. Ich kenne mich mehr in den chinesischen Kräutern aus, als in den westlichen Rezepturen. Schaue es mir mal genauer an

An den ABM habe ich auch schon gedacht, bin aber nicht sicher ob er die beste Wahl ist. Nach Sicht der TCM wäre wohl der Cordyceps die richtige Wahl!?

Tja, wenn da das Problem mit dem Wald und den Bäumen nicht wäre

VLG

Manfed

Hallo Corinna,

ist überhaupt nicht mädchenhaft. Er ist schon süß und soll es auch bleiben.

Ich kann ihn nicht selbst kinesiologisch testen - bin wahrscheinlich zu befangen und das Ergebnis wäre wahrscheinlich unzureichend. Muss mal schauen, ob es hier in der Gegend eine(n) Kollegin(en) gibt, der das für mich übernehmen kann.

Du sagtest "auch" den ABM und "auch" den Reishi. Heisst das eventuell zu dem Cordyceps oder ist der Pilz nicht die richtige Wahl?

Danke für dein Feedback.

LG
Manfred

Hallo Petra,

ich werde ihn testen lassen. Habe auch schon eine Kollegin gefunden Danke für deine Hilfe. Feedback folgt....

VLG

Manfred

Hallo,

habe Hundi heute testen lassen. Ergebnis: ABM + Hericium und da ich den ganzen Satz habe testen lassen, auch Cardamom.

Komplementär zum Hericium, wie es scheint.

Berichte weiter

LG

Manfred

Hallo Silke,

auch Dir ein herzliches Dankeschön für deinen Eintrag zu meinem Fall.

Ich hatte den Hund tatsächlich früher schon einmal erfolgreich mit Hericium wegen Darmproblemen behandelt und das mit großem Erfolg.

Auf die ersten 2 Akupunkturbehandlungen hat er schon mal gut reagiert und danke der wie immer schnellen Lieferung von Hawlik bekommt er seit heute auch die entsprechenden Pilze. Dazu noch die Phyto. Letztendlich kann man dann wie so oft schlecht sagen, was wie und wie gut geholfen hat. Ist aber auch nicht wichtig, solange eine Besserung eintritt.

Komme wieder mit einem Update....

Vielen Dank nochmals an Alle für die schnelle Hilfe

Manfred

Hallo,

wie versprochen nun der 1. Zwischenbericht nach Einsatz von ABM & Hericium:

Polydipsie und Polyurie deutlich schwächer
Auch die Fresslust hat deutlich nachgelassen
Er ist gut drauf und hat auch wieder mehr Lust auf ausgedehnte Spaziergänge.

Aktuelle Dosierung: je 1 Kapsel ABM/Hericium

Ansonsten weiterhin Akupunktur und Phyto (Rehmannia 14)

VLG
Manfred

Hallo Zusammen,

also hier nochmals ein kleiner Bericht zu Snoopy.

Inzwischen sind Polydipsie und Polyurie gänzlich verschwunden. Er fühlt sich pudelwohl, obwohl er ein Pinscher ist. Das Fell hat sich verändert und ist ganz weich und glänzt auch wieder.

Er bekommt weiterhin Hericium und ABM. Cardamom wird trotz positiver Testung abgelehnt. Hat ja auch einen strengen Geschmack

Ich werde in nächster Zeit nochmals einen Urintest machen lassen und melde mich dann wieder mit den Ergebnissen, denke aber, dass sich die Werte wesentlich verbessert haben bzw o.B. erscheinen werden.

Alles in allem bis dato eine erfolgreiche Therapie

LG
Manfred

Hallo,

ich habe auch einen kleine Zwergpinscher (11 Jahre, 3,4kg).
Ihm geht es momentan gar nicht gut. Bei Ihm wurde auch Cushing diagnostiziert, zudem leidet er unter Hypothyreose, bekommt seit 8 wochen Levothyroxin-Natrium 2mal tägl. 50 mikrogramm, bisher keine Besserung. Starke Polyurie und Polydipsie. Urintest ergab niedriges spezifisches Gewicht, sodass auch noch Diabetes Insipitus vermutet wird. Fellausfall am Rücken, aufplatzen der Haut an den Pfoten, Rutenspitze bricht ab. Schlechte Heilung generell. Immer wieder auch Pustelbildung mit Eiter am Bauch. Jetzt hat er auch noch eine Miniskusruptur. Von jetzt auf gleich, ihm ist nichts passiert, nicht gesprungen oder gefallen.
Wie ihr lesen könnt, mehr geht eigentl. nicht.

Habe von den super Ergebnissen durch Vitalpilzen gelesen, wer kann mir helfen, wie ich meinem kleinen helfen kann?

Bitte bitte, wer kann mir helfen?
Liebe Grüße
Angie

Hallo Angie,

das hört sich aber nicht gut an

Ich weiss nicht, ob du einen kompetenten TCM-Therapeuten oder THP (am Besten mit kinesioligischem Hintergrund) bei dir in der Nähe hast? Wenn ja, dann würde ich schnellst möglich einen Termin machen. Ferndiagnosen sind immer etwas schwierig.

Ich kann Dir nur sagen, dass die Behandlung bei unserem Hund ein schneller und voller Erfolg war und er sich rundum wohl fühlt und kein Problem mehr hat mit unseren 2 anderen, wesentlich jüngeren Hunden, mitzuhalten.

Was die Phytotherapie angeht, bekommst du meist nur über Therapeuten. Solltest du keinen greifbar haben, kannst du mir gerne eine PN schicken.

LG

Manfred