Ich habe meinen Tinnitus seit über 40 Jahren. Unverändert, leicht verstärkt bei Stress. Es hat KEINE Behandlung in irgend einer Weise etwas bewirkt. Die Frage ist, ob in dem Fall eine Steigerung der Mikrodurchblutung des Innenohres Z.B. durch Shitake, überhaupt angesagt ist. Der neueste Stand der Tinnitusforschung lokalisiert das Geräuschempfinden eher im Hirn, als im Ohr. Es ist quasi eine Erinnerung der Nervenläsion des Innenohres. Ähnlich einem Phantomschmerz. Doch wo setzt man da mit der Behandlung an? Es gibt natürlich auch relativ leicht zu behandelnde Tinnituformen. So habe ich mit entsprechenden Massagebehandlungen einige Fälle mit HWS-Beteiligung oder Hörsturzfolgen heilen können.
Wie behandelt ihr also einen Phantomschmerz? Vielleicht ist das ein Ansatz!
LG
Bernd